Bis zu 80 Prozent unseres Lebens halten wir uns in geschlossenen Räumen auf - da sollte die Luftqualität stimmen, vor allem im eigenen Haus. Wichtig für ein gesundes, ausgeglichenes Wohnklima ist neben der richtigen Temperatur auch das nötige Maß an Frischluft und eine möglichst geringe Belastung der Raumluft durch Schadstoffe oder auch Pollen und Schimmelsporen. Gerade in sanierten, luftdicht gedämmten Häusern kann das zur Herausforderung werden. Doch mit einer ausgeklügelten Kombination aus moderner Heizung, Lüftung und Haustechnik sichern sich Hausbesitzer Wohnkomfort pur und geringe Energiekosten.
Ideales Team: Heizung und Lüftung
Die Wohnräume zu jeder Jahreszeit perfekt zu temperieren, ist nicht immer ganz leicht. Mit einer neuen Heizung wird es jedoch deutlich einfacher, am besten in Kombination mit einer Lüftungsanlage. So kann eine moderne, reversible Wärmepumpe nicht nur zum Heizen und zur Warmwasser-Aufbereitung, sondern auch für die Lüftung und Kühlung des Hauses eingesetzt werden. Bei Öl oder Gas sorgt Brennwerttechnik für eine höchstmögliche Brennstoff-Ausnutzung. Neue modulierende Heizkessel haben einen enorm hohen Wirkungsgrad, lassen sich flexibel an den jeweiligen Wärmebedarf anpassen und verbrauchen bis zu 40 Prozent weniger Energie. Eine neue Heizungspumpe spart zudem Stromkosten.
Wer auch das Lüften einem Lüftungssystem überlässt, hält die Heizwärme drin und lässt sie nicht wie beim händischen Lüften über das Fenster nach draußen abziehen. Ob zentral oder dezentral - die Nachrüstung einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung macht im Altbau gerade nach der Sanierung Sinn. Denn bei einer gut gedämmten, luftdichten Gebäudehülle trägt die automatische Lüftung zu einem ausgeglichenen Wohnklima bei, schützt vor Schimmel sowie einer Belastung der Raumluft durch Schadstoffe oder auch Pollen. Auch für Hausbesitzer, denen die Nachrüstung eines Lüftungssystems zu viel Aufwand ist, können inzwischen auf unterschiedliche Lösungen zurückgreifen. So sind zum einen spezielle Lüftungselemente für Fenster erhältlich, zum anderen bilden elektrische Steuersysteme, mit denen sich Fenster auf Knopfdruck öffnen und schließen lassen, eine smarte Alternative zu herkömmlichen Lüftungsgeräten. Gegen zu viel Hitze, Pollen oder Milben helfen akut auch Klimageräte, die je nach Modell auch für reine Luft und das richtige Maß an Luftfeuchtigkeit sorgen.
Erneuerbare Energien für noch mehr Effizienz
Noch energie- und kostensparender wird die Haustechnik, wenn Erneuerbare Energien eingesetzt werden, entweder durch eine Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung oder aber zur Wärmeerzeugung mittels Solarthermie oder einer Holzheizung. Ob als Zentralheizung oder als Duo mit traditionellem Brennstoff in einer "Hybridheizung" - Hausbesitzer haben freie Wahl und können nach Geschmack, Überzeugung und Budget kombinieren.
Doch bei aller Wahlfreiheit sollten Hausbesitzer nicht vergessen: Bei der Erneuerung der Haustechnik sollte eine gute Planung selbstverständlich sein! Denn nur, wenn alle Komponenten perfekt auf die Bedürfnisse der Bewohner und auf das Haus abgestimmt sind, können Energie und Kosten eingespart werden.
Nein, das ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Die Heizungsaustausch-Pflicht aus § 72 GEG gilt nur für 30 Jahre alte Öl- oder Gasheizungen, ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich, da zum Erreichen der EE-Klasse die Luft-Wasser-Wärmepumpe über das Programm 261 gefördert wird. Wir ...
Antwort lesen »Geht es um das BEG, hängt die Förderbarkeit von der geplanten Maßnahme ab. Handelt es sich um eine Sanierung bestehender Wohneinheiten, ...
Antwort lesen »Als Rentner können Sie für die relevanten Jahre auch eine Rentenbezugsmitteilung als Nachweis über die bezogene gesetzliche Rente ...
Antwort lesen »Hier hat der Energieberater allen Anschein nach recht. Denn die Registrierungsnummer bescheinigt die Gültigkeit des Energieausweises. Das ...
Antwort lesen »Ja, denn hier haben Sie die Wahl. Zieht der Energieberater den Verbrauch heran, erstellt er einen Verbrauchsausweis. Möchten Sie ein ...
Antwort lesen »Sind Sie alleiniger Eigentümer, Nießbrauchsberechtigter, Mieter oder Pächter des Beratungsobjekts, bekommen Sie keine Förderung für einen ...
Antwort lesen »Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, das hat allerdings keinen Vorteil. Denn die zwei Wohneinheiten können Sie auch dann angeben, wenn ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, wann Sie die Förderung der Heizung beantragt haben und welche Gründe Sie für die Verlängerung anführen. Ab 2024 gab es ...
Antwort lesen »In der Tat, hier handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Wärmebrücke, an der sich innen Kondenswasser bildet. Die Betondecke gibt dabei ...
Antwort lesen »Bei der Förderung der Heizungsoptimierung ist der hydraulische Abgleich die förderbare Maßnahme. Sie müssen diesen also durchführen und ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Den Steuerbonus können Sie zwar nachträglich nutzen. Dieser setzt allerdings die Beauftragung von Handwerkern ...
Antwort lesen »Entscheidend ist immer die Situation zum Antragszeitpunkt – diese müssen Sie der KfW auch nachweisen. Was im Anschluss daran passiert, ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung, handelt es sich bei einer Wohneinheit um alle in einem abgeschlossenen Zusammenhang liegenden und zu dauerhaften ...
Antwort lesen »Fördergeber könnten das als Betrugsversuch oder dergleichen werten. Aus Perspektive des GEG ist der Plan so auch nicht umsetzbar. Denn hier ...
Antwort lesen »In der Regel genügt eine Meldebescheinigung der Mutter. Damit weist sie nach, dass sie die entsprechenden Voraussetzungen zum Beispiel für ...
Antwort lesen »Nein, eine Förderung der Innentüren gibt es leider nur noch, wenn diese zum unbeheizten Treppenhaus führen und die energetischen ...
Antwort lesen »In vielen Fällen ist das möglich. Sie benötigen vermutlich eine eigene Gruppe vom Verteiler oder schließen den neuen Fußbodenheizkreis am ...
Antwort lesen »Nach Absatz 2 § 71 b GEG ist es möglich und zulässig, ein Haus an ein bestehendes Wärmenetz anzuschließen, auch wenn dieses die ...
Antwort lesen »Hier geht es um die Förderung der Heizungsoptimierung über das BAFA. Für diese benötigen Sie keinen Energieberater. Wie Sie Schritt für ...
Antwort lesen »Das Zusammenrechnen der beiden U-Werte von Dachboden und Dachfläche ist nicht möglich. Sie bekommen die Förderung aber auch, wenn der ...
Antwort lesen »Sie können zwei Anträge für die gleiche Maßnahmen-Kategorie stellen. Wichtig ist in diesem Fall, dass Sie die Arbeiten eindeutig einem der ...
Antwort lesen »Die Basisförderung bekommen Sie für die gesamten anfallenden und anrechenbaren Kosten. Die Zusatzförderung, die es mit dem Einkommens- oder ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW können Sie zunächst den Basisantrag und getrennt davon den Zusatzantrag für den Klimageschwindigkeitsbonus ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Hier erfolgt seitens der KfW eine taggenaue Betrachtung des Alters. Ist die Heizung bei der Beantragung der ...
Antwort lesen »Hier können grundsätzlich Klebereste zurückbleiben. Wie stark und problematisch diese sind, hängt von der Art der Fassade, der Dämmung und ...
Antwort lesen »Ja, die Förderung des iSFP ist losgelöst von der Förderung der Sanierung. Erstere bekommen Sie auch dann, wenn Sie gar keine ...
Antwort lesen »Klima-Split-Geräte fördert der Staat im Rahmen der Wärmepumpen-Förderung. Diese gibt es für Geräte und Anlagen, die in der Liste ...
Antwort lesen »Nach § 82 GEG benötigen Sie Abrechnungsdaten aus drei zusammenhängenden Abrechnungsperioden von insgesamt 36 Monaten. Die jüngste ...
Antwort lesen »Grundsätzlich geht es in § 1 Absatz 2 Punkt 4 der SAN-VO NRW darum, dass die Solarpflicht bei einer Dachsanierung auf Gebäuden in privater ...
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