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30.01.2019
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Neue Heizung: Nicht warten, bis das Haus kalt ist!

Heizungstausch schon vor Ausfall der alten Heizung planen

Murphy's Law - oder auch: Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen. In Bezug auf die Heizung heißt das: Die Heizung fällt natürlich in der Heizperiode aus! Und in den meisten Fällen läuft auch die Warmwasserbereitung über den zentralen Heizkessel. Jetzt muss es schnell gehen, ungünstig nur, wenn die Hausbesitzer keinen Plan B in der Tasche haben. Wir raten: Nicht warten, bis das Haus kalt ist und rechtzeitig informieren.

Moderne Brennwerttechnik im Heizungskeller
Die Heizung fällt natürlich meistens in der Heizperiode aus! Dann muss es schnell gehen... Hier zu sehen: moderne BrennwerttechnikFoto: Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH)

Oft schleicht das sich das schlechte Gefühl in Bezug auf die Verlässlichkeit des alten Heizkessels schon heimlich an: Kommen wir ohne Ausfälle über den Winter? Tut es die alte Heizung noch? Hoffentlich stehen keine größeren Reparaturen an!? Spätestens dann ist es Zeit, sich ernsthaft darüber Gedanken zu machen, was demnächst in den Heizungskeller einziehen könnte. Auch für alle Hausbesitzer, deren Heizung schon mehr als 20 Jahre auf dem Buckel hat, wird es höchste Zeit, an einer neuen Strategie für den Heizungskeller zu feilen.

Plan für die Heizungsmodernisierung spart Geld
Meistens fällt die Heizung während der Heizsaison aus. Wenn sich eine Reparatur dann wirtschaftlich nicht mehr rechnet, ist guter Rat teuer. Denn wollen die Bewohner nicht im Kalten sitzen, muss schnell eine neue Heizung her. Das Problem: Genau dann bleibt leider oft keine Zeit für ausführliche Informationen, das Abwägen und Durchrechnen von Alternativen und das Ausfüllen von Anträgen für die Förderung. Wer dagegen schon einen ausgeklügelten Plan in der Hinterhand hat, kann den Heizungsinstallateur schnell beauftragen und sich bald über günstige Wärme freuen.

Neue Heizung - was lohnt sich für Hausbesitzer?

Dass Ölheizung und Gasheizung allein keine verlässlichen Garanten für günstige Heizkosten sind, hat sich unter Hausbesitzern längst rumgesprochen. Preisspitzen wie zuletzt beim Heizöl aufgrund der großen Trockenheit und Engpässen beim Transport machen das schmerzhaft bewusst. Gleichzeitig haben Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen 2018 Rekordernten eingefahren. Klingt nach einer lohnenswerten Kombination oder? In Baden-Württemberg ist das Einsetzen erneuerbarer Energien übrigens laut EWärmeG schon Pflicht beim Heizungstausch! Und während die neue Gasheizung oder Ölheizung eventuell schon ab 2020 nicht mehr gefördert wird, sind die Zuschüsse für das Heizen mit erneuerbaren Energien attraktiv und machen Hausbesitzern die Entscheidung leicht. Eine Hybridheizung sollte jeder auf dem Schirm haben, wenn es um die neue Heizung geht, auch das Heizen mit Holzheizung oder Pelletheizung ist wieder eine Alternative. Und unter welchen Bedingungen eine Wärmepumpe im Altbau in Frage kommt, können Sie hier nachlesen. 

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Quelle: Energie-Fachberater.de
 
 

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