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12.04.2013
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Ölheizung ist kein Auslaufmodell

Öl-Brennwerttechnik mit erneuerbaren Energien nutzen

Eine aktuelle Studie kommt zum Schluss: Da das Fördermaximum für Erdöl und Erdgas schon 2020 erreicht sein wird, könnten die Benzinpreise schon in den kommenden fünf Jahren in ungeahnte Höhen steigen. Fürs Heizöl lässt das nichts Gutes verheißen. Ist die Ölheizung also ein Auslaufmodell? Das sicher nicht. Veraltete Heiztechnik hingegen schon: Moderne Öl-Brennwerttechnik ist ein Muss.

Installateur bei Wartung eines Heizöl-Kessels
Die Ölheizung ist dank moderner Öl-Brennwerttechnik und der Kombinationsmöglichkeiten mit erneuerbaren Energieträgern immer noch gute eine AlternativeFoto: KfW-Bildarchiv / Fotograf: Thomas Klewar

Heizöl, und damit die Ölheizung, bleibt auch zukünftig ein wichtiges Standbein der Energie- und Wärmeversorgung. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe: Nicht in jeder Gegend - das gilt gerade im ländlichen Raum -  ist ein Anschluss an das Erdgas- oder Fernwärmenetz vorhanden. Außerdem ist der Komplett-Umstieg auf einen anderen Energieträger mit einigem Aufwand verbunden. Deshalb bleiben viele Hausbesitzer auch bei der Modernisierung der Heizung ihrem angestammten Brennstoff treu.

Heizöl ist besser als sein Ruf
Außerdem hat Heizöl als Energieträger auch seine Vorteile. Es ist nicht an Leitungen oder Anschlüsse gebunden, kann flexibel gelagert werden und verfügt über einen hohen Energiegehalt - ideal für eine sichere Grundversorgung und ländliche Wohnorte. Und was den Preis betrifft, lassen sich wirklich zuverlässige Aussagen über die langfristige Entwicklung ohnehin kaum treffen.

Alte Ölheizung raus, Brennwerttechnik rein
Das einzige absolute KO-Kriterium in Sachen Ölheizung ist veraltete Heiztechnik - im schlimmsten Fall noch in Kombination mit einer unzureichenden oder gar fehlenden Wärmedämmung. Hier ist die Prognose eindeutig: Dieser ernstzunehmenden Kostenfalle muss mit einer Modernisierung aus dem Weg gegangen werden. Eine moderne Ölheizung ist die wohl effektivste Absicherung gegen unvorhersehbare Preissteigerungen. Öl-Brennwerttechnik  senkt die Heizkosten deutlich, da sie den Brennstoff effizienter nutzt und folglich weniger Heizöl verbraucht. Auch Preissteigerungen haben dann keine so drastischen Auswirkungen mehr auf die Heizkostenabrechnung.

Energiemix nutzen: Hybridheizung
Noch effizienter und kostenschonender ist eine Hybridheizung auf Basis moderner Öl-Brennwerttechnik. Der Energiemix aus fossilen und regenerativen Energieträgern trägt zu einer nachhaltigen und umweltverträglichen Energieversorgung bei und macht sich auch finanziell bezahlt: In Kombination mit einer Solaranlage können so bis zu 50 Prozent der Energiekosten eingespart werden. Noch mehr Heizöl sparen Hausbesitzer, die zusätzlich zum Beispiel einen Kaminofen in das Heizungssystem integrieren.

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Quelle: Energie-Fachberater.de
 
 

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