Eine Photovoltaik-Anlage macht sich 2023 bezahlt! Sie erzeugt günstigen Strom für Waschmaschine, Kühlschrank und Elektroauto. Was nicht selbst verbraucht werden kann, wird gegen eine Vergütung in das Stromnetz eingespeist. Insgesamt führt das trotz recht hoher Preise für die Solaranlage zu einer ordentlichen Rendite.
Was kostet eine Photovoltaik-Anlage für das Eigenheim 2023?
Sind in den vergangenen Jahren die Preise für Photovoltaik-Anlagen kontinuierlich gesunken, stehen 2023 erstmals wieder gestiegene Preise auf der Rechnung. Die Nachfrage nach klimafreundlicher Technik ist drastisch gestiegen, gleichzeitig gibt es in einigen Bereichen Lieferschwierigkeiten. Dennoch rechnet sich eine Anschaffung für Eigentümer und auch der Wegfall der Mehrwertsteuer für kleine Solaranlagen auf Wohngebäuden seit Anfang 2023 ist ein Pluspunkt.
Für gängige Größen auf dem Eigenheim betragen die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage zwischen 16.000 bis 18.000 Euro (8 kWp) und 21.500 bis 23.500 Euro (12 kWp). Detaillierte Kostenpositionen beim Kauf einer PV-Anlage lassen sich hier nachvollziehen.
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Photovoltaik 2023: Solarstrom selbst nutzen lohnt sich am meisten
Eine der wichtigsten Regeln für Eigentümer einer neuen Photovoltaik-Anlagen lautet derzeit: möglichst viel Solarstrom selbst nutzen statt einzuspeisen! Denn das verspricht eine deutlich höhere Rendite. Aktuell kostet eine Kilowattstunde Strom aus dem Netz bei bestehenden Verträgen rund 35 Cent. Die Kilowattstunde Solarstrom vom Dach ist dagegen mit rund 13 Cent deutlich günstiger. Wer seinen Solarstrom selbst verbraucht, spart also auf jeden Fall über 20 Cent pro Kilowattstunde.
Rechnet sich ein Solarstromspeicher 2023?
Um den Eigenverbrauch weiter zu erhöhen, bietet sich ein Solarstromspeicher an. Doch die Batteriespeicher sind nach wie vor teuer, im Durchschnitt müssen Eigentümer mit Kosten von durchschnittlich 1.250 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität rechnen. Wirtschaftlich sind die Speicher damit meistens nach wie vor nicht. Dazu müssten sie beim derzeitigen Strompreis unter die 900-Euro-Grenze fallen. Doch die Motive sind aktuell oft ohnehin andere: Absicherung vor steigenden Strompreisen, höhere Unabhängigkeit vom Stromversorger, ein Beitrag zum Klimaschutz und Technologieaffinität fallen hier oft mehr ins Gewicht als die Preise. Wer wissen will, welcher Autarkiegrad mit Photovoltaik-Anlage und Batteriespeicher möglich ist, kann den Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin nutzen.
Perfekte Kombination: Photovoltaik-Anlage plus Wallbox
Lohnenswert ist dagegen eine andere Art von Batteriespeicher: Wer ein Elektroauto besitzt und oft tagsüber zuhause ist oder ohne Auto zur Arbeit fährt, kann mittags den günstigen Solarstrom vom Dach tanken und damit seinen lukrativen Eigenverbrauch erhöhen.
Um genug Solarstrom für das Elektroauto zur Verfügung zu haben, sollte die Solaranlage nicht zu klein sein: Für eine durchschnittliche Fahrleistung von 20.000 Kilometern pro Jahr benötigt man drei bis vier Kilowatt installierter Photovoltaikleistung. Für den Energiebedarf der weiteren elektrischen Geräte sind noch einmal drei bis vier Kilowatt Leistung erforderlich. Damit auch bei schlechtem Wetter genügend Leistung für alle elektrischen Verbraucher zur Verfügung steht, sollte die Photovoltaik-Anlage noch etwas größer ausgelegt werden. Rund zwölf Kilowatt sollten in der Regel ausreichen. Pro Kilowatt installierter Leistung braucht man rund fünf Quadratmeter Dachfläche, für zwölf Kilowatt also rund 60 Quadratmeter.
Günstig für einen größeren Solarstromanteil im Tank ist eine niedrigere Ladeleistung der Wallbox. Optimal ist, wenn diese bei etwa drei bis sechs Kilowatt liegt. Allerdings sind längere Ladezeiten die Folge. Der Vorteil: Die Photovoltaik-Anlage kann so einen höheren Anteil der ans Auto gelieferten Energiemenge bereitstellen. Wer dagegen mit 22 Kilowatt lädt, der braucht zum Laden auch mittags in der Regel Strom aus dem Netz.
--> Gut zu wissen: Kleine Photovoltaik-Anlagen müssen nicht mehr in der Steuererklärung angegeben werden
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