Photovoltaik-Anlagen aktuell deutlich günstiger
Eine Photovoltaik-Anlage mit 24 Solarpanelen und einer Leistung von rund 10 kW kostete im Januar 2025 im Schnitt 14.973 Euro. Im September 2025 liegt der mittlere Preis bisher bei 12.768 Euro. Der Preisrückgang beträgt damit rund 15 Prozent. Grund dafür ist unter anderem die zurückgegangene Nachfrage - das bietet Chancen für Eigentümer mit Kaufabsichten.
--> Wichtig zu wissen: Eigentümer sollten unbedingt Angebote mehrerer Solarunternehmen einholen, denn die Kostenspanne zwischen den einzelnen Anbietern ist beträchtlich!
Die Preisnachlässe im Jahresverlauf beziehen sich vor allem auf die Solarmodule und die Installationskosten, während die Preise für Batteriespeicher weniger stark gefallen sind. Die Gesamtkosten für eine Solaranlage inklusive Heimspeicher sind seit Januar deshalb nur um rund 8 Prozent zurückgegangen.
Strompreise weiterhin auf hohem Niveau - eigene Solaranlage lohnt sich
Je höher der Preis für Haushaltsstrom ist, umso schneller rentiert sich eine eigene Solaranlage. Im bundesweiten Durchschnitt bezahlen Haushalte im September 2025 rund 34,63 Cent pro Kilowattstunde. Das ist deutlich weniger als während der Energiekrise, das Strompreisniveau ist jedoch nach wie vor hoch. Der Strompreis setzt sich zu jeweils rund einem Drittel aus den Kosten der Stromversorger, den Stromnetzgebühren und staatlichen Abgaben zusammen - eine nennenswerte Entlastung ist aktuell bei keinem der Bestandteile zu erwarten. Eine eigene Solaranlage kann Haushalte deshalb nach wie vor merklich entlasten. Das gilt umso mehr, wenn ein E-Auto und/oder eine Wärmepumpe vorhanden ist oder Strom für die Warmwasserbereitung genutzt wird.
Modellrechnung: Eine Solaranlage rechnet sich nach 15 Jahren
Eine Solaranlage mit einer Leistung von rund 10 kW wird zu einem Preis von 12.768 Euro angeschafft. Die PV-Anlage produziert pro Jahr etwa 9.500 kWh Strom. Ein Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh kann mit einem Eigenverbrauch von rund 1.425 kWh Sonnenstrom rechnen. Die restlichen 8.075 kWh werden für 7,86 Cent pro kWh ins öffentliche Stromnetz eingespeist und vergütet. Abzüglich jährlicher Betriebskosten von 250 Euro ergeben sich beim aktuellen Strompreis von 34,63 Cent pro kWh jährliche Einnahmen von rund 878 Euro. Unter diesen Voraussetzungen hat sich die Solaranlage innerhalb von rund 15 Jahren amortisiert.
*Die Kosten für Photovoltaik-Anlagen wurden als bundesweiter Mittelwert anhand von mehr als 70 bei Selfmade Energy gelisteten Solarfirmen ermittelt. Verivox erhebt den durchschnittlichen Haushaltspreis für Strom auf monatlicher Basis.
--> Weiterlesen: Photovoltaik 2025 - lohnt sich das noch?
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Nein, das ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Die Heizungsaustausch-Pflicht aus § 72 GEG gilt nur für 30 Jahre alte Öl- oder Gasheizungen, ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich, da zum Erreichen der EE-Klasse die Luft-Wasser-Wärmepumpe über das Programm 261 gefördert wird. Wir ...
Antwort lesen »Geht es um das BEG, hängt die Förderbarkeit von der geplanten Maßnahme ab. Handelt es sich um eine Sanierung bestehender Wohneinheiten, ...
Antwort lesen »Als Rentner können Sie für die relevanten Jahre auch eine Rentenbezugsmitteilung als Nachweis über die bezogene gesetzliche Rente ...
Antwort lesen »Hier hat der Energieberater allen Anschein nach recht. Denn die Registrierungsnummer bescheinigt die Gültigkeit des Energieausweises. Das ...
Antwort lesen »Ja, denn hier haben Sie die Wahl. Zieht der Energieberater den Verbrauch heran, erstellt er einen Verbrauchsausweis. Möchten Sie ein ...
Antwort lesen »Sind Sie alleiniger Eigentümer, Nießbrauchsberechtigter, Mieter oder Pächter des Beratungsobjekts, bekommen Sie keine Förderung für einen ...
Antwort lesen »Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, das hat allerdings keinen Vorteil. Denn die zwei Wohneinheiten können Sie auch dann angeben, wenn ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, wann Sie die Förderung der Heizung beantragt haben und welche Gründe Sie für die Verlängerung anführen. Ab 2024 gab es ...
Antwort lesen »In der Tat, hier handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Wärmebrücke, an der sich innen Kondenswasser bildet. Die Betondecke gibt dabei ...
Antwort lesen »Bei der Förderung der Heizungsoptimierung ist der hydraulische Abgleich die förderbare Maßnahme. Sie müssen diesen also durchführen und ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Den Steuerbonus können Sie zwar nachträglich nutzen. Dieser setzt allerdings die Beauftragung von Handwerkern ...
Antwort lesen »Entscheidend ist immer die Situation zum Antragszeitpunkt – diese müssen Sie der KfW auch nachweisen. Was im Anschluss daran passiert, ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung, handelt es sich bei einer Wohneinheit um alle in einem abgeschlossenen Zusammenhang liegenden und zu dauerhaften ...
Antwort lesen »Fördergeber könnten das als Betrugsversuch oder dergleichen werten. Aus Perspektive des GEG ist der Plan so auch nicht umsetzbar. Denn hier ...
Antwort lesen »In der Regel genügt eine Meldebescheinigung der Mutter. Damit weist sie nach, dass sie die entsprechenden Voraussetzungen zum Beispiel für ...
Antwort lesen »Nein, eine Förderung der Innentüren gibt es leider nur noch, wenn diese zum unbeheizten Treppenhaus führen und die energetischen ...
Antwort lesen »In vielen Fällen ist das möglich. Sie benötigen vermutlich eine eigene Gruppe vom Verteiler oder schließen den neuen Fußbodenheizkreis am ...
Antwort lesen »Nach Absatz 2 § 71 b GEG ist es möglich und zulässig, ein Haus an ein bestehendes Wärmenetz anzuschließen, auch wenn dieses die ...
Antwort lesen »Hier geht es um die Förderung der Heizungsoptimierung über das BAFA. Für diese benötigen Sie keinen Energieberater. Wie Sie Schritt für ...
Antwort lesen »Das Zusammenrechnen der beiden U-Werte von Dachboden und Dachfläche ist nicht möglich. Sie bekommen die Förderung aber auch, wenn der ...
Antwort lesen »Sie können zwei Anträge für die gleiche Maßnahmen-Kategorie stellen. Wichtig ist in diesem Fall, dass Sie die Arbeiten eindeutig einem der ...
Antwort lesen »Die Basisförderung bekommen Sie für die gesamten anfallenden und anrechenbaren Kosten. Die Zusatzförderung, die es mit dem Einkommens- oder ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW können Sie zunächst den Basisantrag und getrennt davon den Zusatzantrag für den Klimageschwindigkeitsbonus ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Hier erfolgt seitens der KfW eine taggenaue Betrachtung des Alters. Ist die Heizung bei der Beantragung der ...
Antwort lesen »Hier können grundsätzlich Klebereste zurückbleiben. Wie stark und problematisch diese sind, hängt von der Art der Fassade, der Dämmung und ...
Antwort lesen »Ja, die Förderung des iSFP ist losgelöst von der Förderung der Sanierung. Erstere bekommen Sie auch dann, wenn Sie gar keine ...
Antwort lesen »Klima-Split-Geräte fördert der Staat im Rahmen der Wärmepumpen-Förderung. Diese gibt es für Geräte und Anlagen, die in der Liste ...
Antwort lesen »Nach § 82 GEG benötigen Sie Abrechnungsdaten aus drei zusammenhängenden Abrechnungsperioden von insgesamt 36 Monaten. Die jüngste ...
Antwort lesen »Grundsätzlich geht es in § 1 Absatz 2 Punkt 4 der SAN-VO NRW darum, dass die Solarpflicht bei einer Dachsanierung auf Gebäuden in privater ...
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