Der Sommer ist die ideale Jahreszeit, um alte, ineffiziente Heizkessel gegen Solarheizungen, Wärmepumpen oder Holzpelletanlagen zu tauschen. Wer sich mit Beginn der Heizperiode über zuverlässig, klimafreundlich und günstig beheizte Wohnräume freuen möchte, sollte eine Heizungsmodernisierung jetzt angehen. Angesichts der in diesem Jahr noch gewährten aufgestockten Förderung und des noch niedrigen Zinsniveaus ist dafür jetzt der richtige Zeitpunkt. Denn wenn die alte Heizung im Winter ihren Geist aufgibt, kann es schnell ungemütlich werden. Viele Hausbesitzer sind schon mitten drin in der Planung, die Anträge auf Förderung einer Solarthermie-Anlage sind beim BAFA zuletzt deutlich gestiegen. Kein Wunder - der Zuschuss ist attraktiv und sorgt dafür, dass sich die Solaranlage schnell rechnet. Auch eine Photovoltaik-Anlage lässt sich bestens zur Heizung kombinieren, denkbar ist zum Beispiel das Duo aus Pelletheizung und Photovoltaik oder Wärmepumpe plus Photovoltaik. Welches System am besten zum Haus, den Nutzungsgewohnheiten und Zukunftsplänen der Hausbesitzer passt, besprechen diese am besten ausführlich mit ihrem Installateur.
Photovoltaik wieder im Kommen
In Deutschland wird in diesen Tagen die eine millionste Solarstrom-Anlage der Eigenheimklasse in Betrieb genommen. Und jede zweite neue private Photovoltaik-Anlage wird bereits mit einem Solarstromspeicher ausgestattet. Kein Wunder - bei derart hohen Strompreisen wird Hausbesitzern die Entscheidung für diese Technik leicht gemacht. Außerdem profitieren sie noch bis Ende 2018 von der Förderung der KfW für Solarstromspeicher. Photovoltaik zählt inzwischen zu den preiswertesten Energieformen, so dass sich Solarstrom für Privatleute und Unternehmen gleichermaßen rechnet.
Aufgabe für die Zukunft: Elektro-Mobilität ausbauen
Die Mehrheit der deutschen Autofahrer wünscht sich inzwischen einen stärkeren Ausbau der Solarenergie zum Antrieb von Elektroautos. 73 Prozent der deutschen Autofahrer sprechen sich dafür aus, die Solarenergie stärker auszubauen, damit Elektroautos klimafreundlich mit Ökostrom fahren können. Das ist das zentrale Ergebnis einer vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) beauftragten repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Bereits für vier von zehn Autofahrern kommt die Anschaffung eines Elektroautos in Frage, so die Ergebnisse der Umfrage. Wichtig ist dabei vor allem die Frage, wie sich Photovoltaik-Anlage, Solarstromtankstelle und Elektromobilität optimal ergänzen.
Die Kombination aus Photovoltaik und Elektromobilität rechnet sich in Deutschland vor allem bei Photovoltaik-Anlagen mit Leistungen bis 10 kW, da für sie beim Eigenverbrauch die EEG-Umlage entfällt. Dadurch kostet der selbst erzeugte Solarstrom mehr als die Hälfte weniger als der Strom vom Versorger. Es ist sinnvoller, möglichst viel Solarstrom selbst zu verbrauchen und gegebenenfalls zwischenzuspeichern, als ihn ohne großen Mehrverdienst in das Netz einzuspeisen.
Zukunftsmusik - die Entwicklung geht weiter. Künftig wird es möglich sein, den Solarstrom über eine bidirektionale Anbindung vom Elektroauto zurück in das Haus fließen zu lassen oder in das Stromnetz einzuspeisen. Das Elektroauto kann dann die Aufgabe eines Batteriespeichers übernehmen. Wird es als Teil eines Schwarmspeichers in den Regelenergiemarkt eingebunden, hilft es, das Stromnetz zu stabilisieren.
In § 35 c EStG Absatz 3 heißt es dazu: "Der Steuerpflichtige kann die Steuerermäßigung nach Absatz 1 nicht in Anspruch nehmen, soweit [...] ...
Antwort lesen »Grundsätzlich handelt es sich bei dem Energie-Effizienz-Experten, der die Fachplanung und Bauüberwachung erledigt, um den gleichen ...
Antwort lesen »Über die KfW haben Sie die Möglichkeit, einen Zuschuss und einen Ergänzungskredit zu beantragen. Den Kredit bekommen Sie in Höhe der ...
Antwort lesen »In Abschnitt 4 der Richtlinie für die Bundesförderung für „Energieberatung für Wohngebäude (EBW)“ heißt es dazu: "[...] Eine ...
Antwort lesen »Verantwortlich für das Gebäude ist letztlich der Kunde, der den Auftrag gibt. Ist sich der Handwerker über den Verstoß im Klaren, sollte er ...
Antwort lesen »Das hängt von den Fenstern ab. Sind diese intakt und stark genug, um moderne Mehrscheibensysteme aufzunehmen, kann sich der Scheibentausch ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich für den Steuerbonus zur Förderung der Dachdämmung, können Sie 20 Prozent von maximal 200.000 Euro der Kosten verteilt ...
Antwort lesen »Sie bekommen sowohl für die Biomasseheizung als auch für den wasserführenden Pelletofen Fördermittel, wenn Sie Eigentümer des Gebäudes ...
Antwort lesen »Nein, das ist leider nicht möglich. Sie können die Kosten der Fußbodenheizung als Umfeldmaßnahme bei der Förderung der Wärmepumpe mit ...
Antwort lesen »Möchten Sie Fördermittel für die neue Wärmepumpe beantragen, benötigen Sie eine Bestätigung zum Antrag von einem Energieberater oder einem ...
Antwort lesen »Die Lieferung entspricht hier nicht der Bestellung. Das wirkt sich auf die Energieeffizienz und die Heizkosten aus. Wir empfehlen, das ...
Antwort lesen »Das ist seit 2024 leider nicht mehr möglich. Seither ist die Höchstsumme förderbarer Kosten einmalig begrenzt. Haben Sie einen Antrag ...
Antwort lesen »In aller Regel müssen Sie die BnD nach dem Einreichen neu ausstellen lassen. Wir empfehlen den Kontakt zu den Sachbearbeitern der KfW, um ...
Antwort lesen »Nach § 72 GEG dürfen Eigentümer von Gebäuden "Heizkessel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brennstoff beschickt werden und ab dem ...
Antwort lesen »Sie können die Kosten bei der Förderung angeben. Die Höhe des anfangs beantragten Kostenrahmens lässt sich nachträglich allerdings nicht ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich. Voraussetzung für die Förderung der Wärmepumpe ist in diesem Fall aber, dass das Gebäude in den ...
Antwort lesen »Das ist richtig. Möchten Sie die Förderung der Heizungsoptimierung in Anspruch nehmen, darf eine fossile Gas- oder Ölheizung nicht jünger ...
Antwort lesen »Nach Anlage 7 GEG sind die Anforderungen aus dem Gebäudeenergiegesetz auch dann erfüllt, wenn Sie die maximal mögliche Dämmstärke der WLG ...
Antwort lesen »Relevant ist hier Abschnitt 8.3.1 der aktuellen BEG-EM-Richtlinie. Hier heißt es: "[...] Die Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben für ...
Antwort lesen »Wir gehen davon aus, dass es die Förderung der Kellerlüftung in diesem Fall nicht gibt. Das gilt zumindest dann, wenn der Keller unbeheizt ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Kellerdecke gibt es in Form von Zuschüssen sowie Krediten oder in Form von steuerlichen Vergünstigungen. ...
Antwort lesen »Für den Verkäufer hat der iSFP direkt erst einmal keine Vorteile. Ein Argument könnte es sein, dass sich das Haus damit besser verkaufen ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem. Sofern Sie den Vertrag mit dem Handwerker auflösen und einen neuen finden, der nach Abschluss der Maßnahme die ...
Antwort lesen »Geht es um den Einkommensbonus zur Heizungsförderung, lässt die KfW nur Steuerbescheide als Nachweis des Einkommens zu. Eine Ausnahme gibt ...
Antwort lesen »Diese Frage können wir Ihnen aktuell leider nicht beantworten. Denn wie sich die Gesetzeslage und die Förderlandschaft nach der Wahl ...
Antwort lesen »Wenn es sich um das Einbaudatum handelt, sollte die Bescheinigung ausreichen. Alternativ können Sie ein Inbetriebnahmeprotokoll, eine ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Sie können Fördermittel für eine Effizienzhaussanierung sowie Einzelmaßnahmen am Haus und an der Heizung beantragen. ...
Antwort lesen »Sie können den Kaminofen nach wie vor betreiben. Das hat keinen Einfluss auf die Fördermittel. Beantragen Sie den ...
Antwort lesen »Geht es um die Optik, sollten Sie zunächst die Leitungen verziehen. Alle anderen Punkte sprechen jedoch dafür, zunächst die Dämmung ...
Antwort lesen »Ein Smart Meter kann nur einen Strang messen. Möchten Sie PV-Strom im Haus nutzen und einen Wärmepumpen-Stromvertrag abschließen (ab etwa ...
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