Solarthermie - langfristige Versorgungssicherheit und attraktive Förderung
Bisher nutzen rund zehn Prozent der in Deutschland installierten Heizungen Solarthermie. Allein im letzten Jahr wurden trotz Ölpreistief bundesweit 112.000 neue Solarthermie-Anlagen installiert. Seit April dieses Jahres ist Solarwärme noch einmal attraktiver geworden: Nicht nur, dass Hausbesitzer mit Solarthermie gut 20 Prozent bei Erdgas und Heizöl einsparen und damit ihre Heizkosten deutlich senken, sie profitieren auch von einer attraktiven Förderung und hohen Zuschüssen: Für eine Solarthermie-Anlage zur Heizungsunterstützung bekommen Hausbesitzer vom BAFA mindestens 2.000 Euro Zuschuss, für eine Solarthermie-Anlage zur reinen Warmwasserbereitung gibt es 500 Euro Zuschuss. Das sollten Hausbesitzer unbedingt ausnutzen! Wer den Zuschuss beantragt und das durch die derzeit günstigen Brennstoffkosten eingesparte Geld in eine Solarthermie-Anlage investiert, wird mit langfristiger Versorgungssicherheit belohnt. Das Ölpreistief wird sicher nicht von Dauer sein - die günstige Solarwärme die Heizkosten aber dauerhaft drücken. Besonders lohnenswert ist die Kombination der Solarthermie-Anlage mit einer Ölheizung oder Gasheizung mit Brennwerttechnik. Dann kann nämlich die Solarwärme große Teile des Wärmebedarfs decken. Noch umweltschonender ist die Kombination aus Pelletheizung und Solarthermie - sie sorgt für 100 Prozent erneuerbare Wärme, die auch der Staat belohnt: Wer eine Pelletheizung in Verbindung mit Solarthermie zur Heizungsunterstützung installiert, erhält mindestens 6.000 Euro staatlichen Zuschuss.
Photovoltaik: Solarstrom unbedingt selbst verbrauchen
Als die Einspeisevergütung für Solarstrom zurückging, sind auch Photovoltaik-Anlagen vorübergehend in der Gunst der Hausbesitzer gesunken. Völlig zu Unrecht, denn die aktuellen Zahlen zeigen: Bei einem Strompreis vom Energieversorger von rund 29 ct/kWh und Solarstrom-Erzeugungskosten von etwa 12 ct/kWh ist die Phovoltaik-Anlage auf dem Hausdach erste Wahl! Vor allem im Smarthome steigen die Möglichkeiten, den Strom effizient selbst einzusetzen und den Eigenverbrauch zu maximieren. Zudem machen die in den vergangenen Jahren deutlich gesunkenen Preise für Photovoltaik-Module den Solarstrom vom eigenen Dach attraktiv. Die Installation der Photovoltaik-Anlage ist allerdings nur der erste Schritt auf dem Weg zu einer unabhängigen Energieversorgung. Das volle Potenzial lässt sich erst mit zusätzlichen Komponenten in intelligenten Systemen ausschöpfen, Energiemanagementsysteme im Smarthome helfen dabei.
Energiespeicher oder Wärmepumpe: An das gesamte System denken
Wer die Eigenversorgung mit Solarstrom in Betracht zieht, sollte das gesamte System im Blick haben. Dazu gehören zum Beispiel Solarstromspeicher. Damit lässt sich überschüssiger Solarstrom vorrätig halten für Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint, aber Strom gebraucht wird. Der Besitzer eines Solarstromspeichers macht sich somit zeitweise vom Stromnetz unabhängig. Die Nachfrage nach solchen Solarstromspeichern ist in den letzten Monaten deutlich gestiegen, die Zahl der insgesamt in Deutschland installierten Systeme hat sich innerhalb eines Jahres auf über 20.000 in etwa verdoppelt. Die verstärkte Nachfrage hat auch die Preise sinken lassen: Um bis zu 26 Prozent sind die Preise für Solarstromspeicher innerhalb des letzten Jahres gesunken. Wer dazu noch die üppige Förderung für Solarstromspeicher nutzt, für den wird sich die Investition sicher auszahlen!
Auch Wärmepumpen, die z. B. Erd- oder Umweltwärme zur Raumheizung und Warmwasserbereitung nutzen, lassen sich mit einer Photovoltaik-Anlage verbinden. Der für den Betrieb der Wärmepumpe notwendige Strom lässt sich teilweise mit einer Photovoltaik-Anlage erzeugen. Mit moderner Regeltechnik lassen sich die verschiedenen Energiequellen und Verbraucher optimal steuern.
Bei Einzelraumfeuerungsanlagen wie Kachelöfen oder Kaminen steht Ihnen nur der Steuerbonus für Handwerker zur Verfügung. Nutzen Sie diesen, ...
Antwort lesen »Der beschriebene Aufbau funktioniert und bietet bei fachgerechter Ausführung ausreichend Schutz vor Feuchtigkeit. Achten Sie beim Anbringen ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Hat das Gebäude baurechtlich mehrere Wohneinheiten, geht die KfW immer davon aus, dass Sie nur eine selbst ...
Antwort lesen »Energieberater oder Fachunternehmer bestätigen nach Abschluss aller Arbeiten, dass die Anlage fachgerecht demontiert wurde. Zudem benötigen ...
Antwort lesen »Unabhängig davon, ob Ihr Sohn im Haus wohnt oder nicht, gilt die Heizungsaustauschpflicht aus dem GEG für alte Öl- und Gasheizungen für ...
Antwort lesen »Aktuell am Markt befindliche Gasthermen arbeiten nur mit einem begrenzten Anteil Wasserstoff (in der Regel 20 Prozent). Zu 100 Prozent ...
Antwort lesen »Die Fachunternehmererklärung und die Bestätigung für den fachgerechten Einbau erstellt in der Regel ein Heizungsbaubetrieb. Ein ...
Antwort lesen »Den Wohnsitz können Sie ändern. Haben Sie auch einen Geschwindigkeits- oder Einkommens-Bonus beantragt, erhalten Sie diesen dann unter ...
Antwort lesen »Sofern der Wintergarten zum beheizten Gebäudebereich gehört, ist eine Förderung der Rollläden über die Bundesförderung für effiziente ...
Antwort lesen »Geht es um die Dachsanierung, bekommen Sie eine Förderung in Höhe von 15 Prozent über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für ...
Antwort lesen »Ob Sie den Effizienzhausstand erreichen, hängt immer vom individuellen Gebäude ab. Dämmen Sie die Wände sehr gut und wählen Sie Fenster mit ...
Antwort lesen »Rentner können den Nachweis auch ohne Einkommensteuerbescheid erbringen, wenn sie die Erklärung nicht mehr abgeben müssen. In diesem Fall ...
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Antwort lesen »Haben Sie kein Baudenkmal, keine erhaltenswerte Substanz und kein Sichtfachwerk, gilt ein U-Wert von 0,20 W/m²K. Erreichen Sie diesen, ...
Antwort lesen »Ohne den Aufbau der Wand im Detail zu kennen, ist eine Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. Tatsächlich ermöglicht der Luftspalt auf ...
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Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich. Sie können die anfangs beantragten förderbaren Kosten nachträglich allerdings nicht mehr anheben. Das heißt: ...
Antwort lesen »Geht es um die Sanierung, können Sie sowohl für die Kellerdeckendämmung als auch für die Dämmung des Anbaus Fördermittel in Anspruch ...
Antwort lesen »Im § 35 C des EStG heißt es: "(2) Die Steuerermäßigung nach Absatz 1 kann nur in Anspruch genommen werden, wenn der Steuerpflichtige das ...
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Antwort lesen »Wir gehen davon aus, dass sich hier auch im kommenden Jahr nichts wesentlich ändert. Eine verbindliche Antwort können wir Ihnen jedoch ...
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Antwort lesen »Wiederholen ist in diesem Fall nicht möglich. Sie können den Fachbetrieb allerdings um eine Korrektur der Rechnung bitten. Denn, wenn die ...
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