Trend 1: Gebäudeintegrierte Photovoltaik
Alle Flächen des Gebäudes für die Stromerzeugung nutzen - gebäudeintegrierte Photovoltaik ist ein großer Trend und auf der BAU viele verschiedene Varianten zu sehen, zum Beispiel integriert in die Dacheindeckung oder in Dachfenster, als Fassadenmodul, integriert in Balkonbrüstungen und Zäune. Immer öfter sind diese Solarmodule auch nicht klassisch schwarz-blau, sondern rot wie die Dacheindeckung, oder gold, silber und bronze. Bisher mussten bei farbigen Photovoltaik-Modulen dafür erhebliche Einbußen beim Wirkungsgrad in Kauf genommen werden. Doch inzwischen produzieren diese Module dank einer vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE entwickelten Technik mindestens 90 Prozent des Stroms herkömmlicher Module. Eine große Chance für Photovoltaik auf Altbauten und vor allem im Denkmalschutz. Apropos Denkmalschutz: Die Universität Stuttgart zeigt PVT-Biberschwanz-Dachziegel und löst damit den Widerspruch zwischen energetischer Nutzung der Dachfläche und Denkmalschutz endgültig auf. Die neuentwickelten Biberschwanzziegel erzeugen Strom und Wärme auf historischen Gebäuden.
Wird Solarenergie auf dem Flachdach erzeugt oder das Dach gar mit einem grünen Energiedach genutzt, ist die Dachfläche höher belastet. Auch die dazu passenden, druckbelastbaren Dachdämmplatten mit lastverteilender, faserverstärkter Beschichtung werden auf der BAU präsentiert. Die Beschichtung erhöht die Widerstandsfähigkeit gegenüber Punktlasten beim Aufstellen von Photovoltaik-Anlagen, ebenso bei mechanischen Beanspruchungen durch häufigeres Begehen, bei Terrassenbelägen mit Stelzlagern und bei Dachbegrünungen.
Trend 2: Serielle Sanierung und modulares Bauen
Zeit sparen auf der Baustelle durch die Optimierung des Bauablaufs, viele energetische Sanierungen durchführen trotz knapper Fachkräfte - eine serielle Sanierung macht es möglich. Die aktuelle BEG-Förderung belohnt den Einsatz vorgefertigter Fassaden- und Dachelemente mit einem Bonus von 15 Prozent. Die ersten Hersteller von Dämmstoffen und Holzbausystemen zeigen auf der BAU nun ihre Lösungen für die serielle Sanierung.
Wird nicht saniert, sondern neu gebaut, gilt der Trend analog - modulares, serielles, vorgefertigtes Bauen liegt im Trend. Auch das können Eigentümer im Bestand und mit Platz auf dem Grundstück für sich nutzen: Ein Anbau für mehr Platz? Das Modul wird komplett fertig geliefert! Ein altersgerechtes Bad? Kommt als modulares Fertigbad auf's Grundstück!
Trend 3: Recycling, Kreislaufwirtschaft, Schonung der Ressourcen
Bauen und Sanieren verbraucht viele Ressourcen, dazu kommen Materialengpässe und Lieferprobleme. So wandern Themen wie Recycling und Kreislaufwirtschaft ganz oben auf die Agenda der Baustoff-Hersteller. Für die Zukunft zeichnen sich mehrere Lösungsansätze ab: Zum einen erhalten Baustoffe aus heimischen Naturprodukten wie die Dämmung aus Holzfasern oder Schafwolle deutlich mehr Aufmerksamkeit. Zum anderen werden Recycling und Kreislaufwirtschaft am Bau immer wichtiger, so sind auf der Messe Dämmstoffe aus recycelten PET-Flaschen zu sehen. Viele Hersteller achten zudem inzwischen darauf, dass die Bestandteile ihrer Produkte sortenrein recycelt werden können. Und nicht zuletzt zeigt auch die Forschung innovative Ansätze und Lösungen, so stellt das Fraunhofer ICT zum Beispiel biobasierte Partikelschäume als Ersatz für Styropor aus.
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Das ist nachträglich leider nicht mehr möglich. Bei der BAFA konnten Sie Anpassungen der Förderung nur innerhalb der Widerspruchsfrist (4 ...
Antwort lesen »Um die Umlage zurückfordern zu können, muss die Wärmepumpe über einen eigenen Zähler mit dem Stromnetz verbunden sein. Integrierte, nicht ...
Antwort lesen »Grundsätzlich muss die Rechnung beglichen sein, bevor Sie die BnD erhalten und den Verwendungsnachweis einreichen können. Eine Ausnahme ...
Antwort lesen »Sind die Bohlen auf dem Dachboden dicht verlegt, könnte tatsächlich Feuchte von unten daran kondensieren. Das passiert, wenn feuchtwarme ...
Antwort lesen »Wichtig ist, dass eine Doppelförderung ausgeschlossen ist. Können Sie das sicherstellen, weil Sie die Förderung beispielsweise für ...
Antwort lesen »Ja, auch für den Austausch einer bestehenden Wärmepumpe bekommen Sie die Heizungsförderung. Wichtig ist, dass die neue Anlage die ...
Antwort lesen »In diesem Fall können Sie die Förderung für die Wärmepumpe als Eigentümerin allein stellen. Wie das richtig funktioniert, erklären wir im ...
Antwort lesen »Die Höchstgrenze förderbarer Kosten gilt immer pro Gebäude. In diesem Fall darf Ihre Tochter für das geschenkte Haus, in dem Sie mit ...
Antwort lesen »Die Vorgabe mit der maximal möglichen Schichtdicke gilt nur bei einer Einblas-/Kerndämmung. Bringen Sie auch eine Außendämmung an, ist ...
Antwort lesen »Sie können das Material separat allein kaufen und den Fachhandwerker unabhängig davon beauftragen, um die Förderung der Dachdämmung zu ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Kontakt zu Ihrem Schornsteinfeger. Denn dieser muss den Ofen abnehmen, auch wenn er in der Baugenehmigung ...
Antwort lesen »Wenn die Heizung nicht von der Austauschpflicht nach § 72 GEG betroffen ist und die Emissionswerte den aktuellen Vorgaben entsprechen, ...
Antwort lesen »Aktuell können Sie in diesem Bereich leider keine Zuschüsse beantragen. Ohne Pflegegrad bekommen Sie bei Bedarf aber einen günstigen ...
Antwort lesen »§ 47 GEG bezieht sich auf die Dämmung der obersten Geschossdecke und lässt die Dachdämmung als Alternative zu. Nach § 3 GEG handelt es sich ...
Antwort lesen »Geht es um die Heizungsförderung, können Sie im Zweifamilienhaus Fördermittel für zwei Wohneinheiten beantragen. Das gilt allerdings nur ...
Antwort lesen »Ohne die Anlage im Detail zu kennen, ist eine Aussage aus der Ferne hier leider nicht möglich. Wurde die Gasheizung fachgerecht ausgelegt, ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Solaranlage bekommen Sie über die KfW-Heizungsförderung. Hier ist ein Zuschuss in Höhe von 30 Prozent möglich. ...
Antwort lesen »Bei der geplanten Zwischensparrendämmung kann feuchtwarme Luft in die Dämmebene eintreten, die dann innenseitig an der äußeren Lage Holz ...
Antwort lesen »Möchten Sie die KfW-Produkte 458 (Zuschuss Heizungsförderung) und 358 (Ergänzungskredit) kombinieren, ergeben sich die förderbaren Kosten ...
Antwort lesen »Möchten Sie Fördermittel für die neue Heizungspumpe beantragen, kommt das Förderprogramm Heizungsoptimierung des BAFA infrage. Dabei gelten ...
Antwort lesen »Um die Sperrfrist kommen Sie leider nicht herum, wenn Sie eine Förderung für die identische Maßnahme erneut beantragen möchten. Das ist der ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall können Sie Fördermittel für die Wärmepumpe beantragen. Das Budget förderbarer Kosten steht Ihnen erneut voll zur ...
Antwort lesen »Wenn Sie den Klimageschwindigkeitsbonus zur Förderung der Wärmepumpe beantragt und zugesagt bekommen haben (Voraussetzung: Zentrale ...
Antwort lesen »Hier ist im Einzelfall zu entscheiden, wie richtig zu verfahren ist. Faktoren sind dabei: • die selbständige Nutzbarkeit der Gebäude• ein ...
Antwort lesen »Beantragen Sie Fördermittel für eine identische Maßnahme, gilt eine Sperrfrist von 6 Monaten. Bei Anlagen zur Wärmeerzeugung gelten ...
Antwort lesen »Fördermittel für die Dachsanierung bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Dach dämmen. Erreichen Sie dabei einen U-Wert von 0,14 W/m²K, ...
Antwort lesen »Möglich ist die Maßname. Sie sollten allerdings ein Lüftungskonzept nach DIN 1948 Teil 6 erstellen lassen (Vorschrift bei Austausch von ...
Antwort lesen »Für die Förderung der Wärmepumpe benötigen Sie keinen Energieberater. Der Fachhandwerker kann die benötigte BzA-ID zur Antragstellung ...
Antwort lesen »Erfüllt das Dach bereits die energiesparrechtlichen Vorschriften vom 01. Januar 1984, müssen Sie nach Anlage 7 GEG keine zusätzliche ...
Antwort lesen »Hier gelten in der Regel ähnliche Vorgaben, wie bei der BEG-Förderung der neuen Fenster. Demnach sind Fliegengitter förderbar, wenn Sie ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort