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31.12.2012
mehr zu Dämmung
 

Winter ist optimale Zeit für Thermografie-Aufnahme

Ist Ihr Haus eigentlich noch ganz dicht?

Schon durch kleinste Energielecks in der Dämmung entfleucht jede Menge Heizwärme ungenutzt nach draußen. Damit bei einer Sanierung auch wirklich alle problematischen Stellen beseitigt werden, ist eine detaillierte Bestandsaufnahme gefragt. Thermografie-Aufnahmen machen auch unsichtbare Schwachstellen in der Hülle des Hauses sichtbar.

Thermografie des Hauses
Sanierungswillige Hausbesitzer sollten die kalten Wintertage für eine Thermografie-Aufnahme nutzen, denn sie macht Schwachstellen in der Dämmung des Hauses schonungslos sichtbarFoto: EcoUnion AG

Der Winter ist die beste Jahreszeit, um seinem Haus mittels Thermografie einmal gründlich hinter die Fassade zu schauen. Wenn der Temperaturunterschied zwischen dem beheizten Hausinneren und der kalten Außenluft sehr groß ist, machen Thermografie-Aufnahmen Energielecks und Wärmebrücken klar ersichtlich. Wärmeschlupflöcher erscheinen als rote Flecken in der Aufnahme. Ideal sind eiskalte Winternächte, in denen ein Temperaturunterschied von mindestens zehn Grad zwischen drinnen und draußen vorherrscht.

Thermografie entlarvt energetische Schwachstellen
Haustür, Fenster, Dachfenster, Dachgauben, all das sind typische Schwachstellen in der Dämmung. Doch während manche Lücken wie zum Beispiel eine undichte Haustür oder zugige Fenster für die Bewohner deutlich in Form von Zugerscheinungen spürbar sind, sind andere Wärmelecks nicht so leicht auszumachen. An Balkonen, Heizkörpernischen und Rollladenkästen bilden sich gerne "unsichtbare" Wärmebrücken. Auch sie können mit einer Thermografie-Aufnahme präzise diagnostiziert werden.

Finger weg von Billig-Thermografie
Da bei einer energetischen Sanierung möglichst alle Energielecks beseitigt werden sollten, bietet sich eine Thermografie als Ausgangspunkt jedes Sanierungsvorhabens an. Denn sorgfältig ausgeführt ermöglicht sie eine lückenlose Bestandsaufnahme aller energetischen Schwachstellen am Haus. Deshalb sollten Hausbesitzer auch keine Billigangebote wahrnehmen, sondern die Aufnahme sowie ihre Auswertung einem erfahrenen Energieberater und Thermografen überlassen. Der Vorteil: Bei einem Vor-Ort-Termin kann der Energieberater die durch das Bild aufgezeigten Lecks am Haus gleich persönlich in Augenschein nehmen und geeignete Sanierungsmaßnahmen empfehlen.

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Quelle: Energie-Fachberater.de
 
 

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