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06.07.2017
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Zuschüsse für Einbruchschutz + Barrierefreiheit zügig beantragen

Hohe Nachfrage bei KfW-Förderung / Fördergelder werden knapp

Schon im letzten Jahr sind in der zweiten Jahreshälfte viele Hausbesitzer leer ausgegangen, als es um die Zuschüsse der KfW für Einbruchschutz und Barrierefreiheit ging. 2017 wurden die Fördermittel deutlich aufgestockt, aber auch jetzt ist die Nachfrage hoch. Die KfW weist interessierte Hausbesitzer deshalb darauf hin, dass sie ihre Vorhaben zügig planen und den Zuschuss zeitnah beantragen sollten!

Mutter mit Kind in Bad mit barrierefreier Dusche
Die Zuschüsse für Einbruchschutz und ein barrierefreies Bad sind der Renner bei der KfW-Förderung. Wer Pläne in diese Richtung hat, sollte den Antrag auf Förderung zügig stellenFoto: KfW-Bildarchiv/Fotoagentur: photothek.net

Die Zuschüsse für Einbruchschutz und ein barrierefreies Bad sind der Renner unter den KfW-Förderungen zur Haussanierung. 10 Prozent ihrer Kosten können sich private Hauseigentümer und auch Mieter von Staat als Zuschuss zurückholen. Die hohe Nachfrage in beiden Zuschussvarianten veranlasste die KfW jetzt, interessierte Hausbesitzer auf eine zeitnahe Planung und Antragstellung hinzuweisen, bevor die Fördermittel ausgeschöpft sind.

Einfacher Antrag auf KfW-Zuschüsse mit Sofortzusage
Der große Vorteil: Im Gegensatz zu den Förderungen der KfW muss kein weiterer Sachverständiger hinzugezogen werden. Der Antrag auf den Zuschuss für Einbruchschutz oder Barrierefreiheit kann einfach online gestellt werden, Hausbesitzer erhalten dann eine Sofortzusage für die Förderung. Auch den Abruf der Fördergelder nach Fertigstellung der Arbeiten hat die KfW vereinfacht. Hier fordert die KfW keine Fachunternehmerbestätigung mehr ein. Hilfreich ist die Bestätigung jedoch für Hausbesitzer weiterhin, denn der Fachhandwerker bestätigt ihm damit die fachgerechte Ausführung seiner Arbeiten. Aber Achtung: Wie immer muss der Antrag für den Zuschuss vor Beginn der Arbeiten bei der KfW gestellt werden! Eine nachträgliche Antragstellung ist nicht möglich.

Heimwerker können KfW-Zuschuss für Materialausgaben beantragen
Wer handwerklich begabt ist, kann den KfW-Zuschuss für die Materialkosten erhalten. Der Antrag lohnt sich ab Ausgaben von mindestens 500 Euro für Technik und Material zum Einbruchschutz oder mindestens 2.000 Euro für ein barrierefreies Bad. Ein Blick ins Programm-Merkblatt der KfW verrät, was für den Förderbonus bei Planung, Kauf und Einbau berücksichtigt werden muss. Einziger Knackpunkt: Ein Fachunternehmen muss die fachgerechte Durchführung und die Materialkosten in diesem Fall bestätigen. 

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Quelle: febis Service GmbH / Energie-Fachberater.de
 
 

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