Im ersten Quartal 2020 lag der Anteil erneuerbarer Energien an der Nettostromerzeugung in Deutschland nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erstmals bei über 50 Prozent! Wer selbst auf einen Ökostromtarif wechseln möchte, sollte Folgendes wissen: Der jeweilige Energieversorger liefert den Ökostrom nicht direkt an den Haushalt. Vielmehr stellt ein Ökostromtarif sicher, dass die gleiche Menge Ökostrom, die vom Verbraucher genutzt wurde, wieder in das Stromnetz eingespeist wird.
Was ist eigentlich Ökostrom?
Ökostrom bezeichnet Strom, der aus erneuerbaren Energien erzeugt wurde. Zu den erneuerbaren Energien zählen Wind- und Wasserkraft, Solarenergie sowie Energie, die aus Biomasse oder Geothermie gewonnen wird. Die Erzeugung von Ökostrom ist im Gegensatz zu herkömmlichem Strom, der vorrangig durch die Verbrennung fossiler Energieträger wie Öl, Gas und Kohle produziert wird, wesentlich umweltschonender. Damit ein Stromtarif als Ökostromtarif deklariert werden darf, müssen Teile des Strom aus erneuerbaren Energien stammen und durch den Bezug des Tarifs muss der Ausbau erneuerbarer Energien gefördert werden.
Ökostromtarif auswählen - auf diese 3 Punkte sollten Sie bei der Tarifauswahl achten
Bei Ökostromtarifen gelten die gleichen Auswahlkriterien wie bei einem herkömmlichen Stromtarif. Die drei wichtigsten Tarifkomponenten neben dem Preis sind die Vertragslaufzeit, die Kündigungsfrist und die Preisgarantie.
Außerdem sollten sich Verbraucher über den jeweiligen Anbieter informieren. Als Orientierung können hierzu die Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Kunden dienen. Außerdem veröffentlicht der Bund der Energieverbraucher auf einem Portal Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Energieversorgern.
Gütesiegel helfen bei der Tarifauswahl
Nicht alle Ökostromtarife sind gleich gut, denn leider ist der Begriff Ökostrom bisher noch nicht an einheitliche Regeln gebunden. Damit ein Stromtarif als Öko deklariert werden darf, muss lediglich ein gewisser Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. Daher lohnt sich bei der Auswahl eines neuen Tarifs der Blick auf die Zusammensetzung der Energiequellen. Außerdem helfen Gütesiegel bei der Orientierung, wenn auch die Kriterien der Siegel sehr unterschiedlich sind. Führend bei der Zertifizierung von Ökostromtarifen sind die Gütesiegel von TÜV NORD, TÜV SÜD, das GRÜNER STROM Label und das OK Power Siegel. Bei den genannten Siegeln muss der Strom bei zertifizierten Tarifen zu 100 Prozent aus nachhaltigen Energiequellen stammen und der weitere Ausbau erneuerbarer Energien gefördert werden.
Ökostrom nicht zwangsläufig teurer
Die Kosten für Ökostrom sind im Vergleich zu konventionellem Strom in den letzten Jahren stetig gesunken, so dass Ökostrom heute nicht mehr teurer ist. Oft sind Ökostromtarife sogar unter den günstigsten verfügbaren Tarifen und vor allem gegenüber den Grundversorgungstarifen preiswerter.
Im ersten Schritt empfehlen wir den Kontakt zu einem Eigentümer/Betreiber der Anlage. Dieser kann den Standort der Anlage ändern oder ...
Antwort lesen »Ohne die Gegebenheiten vor Ort und die individuellen vertraglichen Grundlagen zu kennen, können wir Ihnen leider keine fundierte Antwort ...
Antwort lesen »Wichtig ist, dass das zu versteuernde Einkommen aller relevanten Haushaltsmitglieder im zweiten und dritten Jahr vor der Antragstellung ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung der Heizung, benötigen Sie eine Bestätigung des Fachunternehmens bzw. des Energieeffizienz-Experten. Außerdem ...
Antwort lesen »Bei der Förderung gelten leider immer die rechtlichen Gegebenheiten zum Antragszeitpunkt. In der Richtlinie vom 09.12.2022 heißt es dabei: ...
Antwort lesen »Geht es um die Solarpflicht in Baden-Württemberg, sind im Allgemeinen 60 Prozent der solargeeigneten Fläche mit Modulen zu belegen. ...
Antwort lesen »Wie viel Sie bezahlen müssen, hängt im Allgemeinen von den Eigentumsverhältnissen ab. Ohne diese und interne Abstimmungen zu kennen, ist ...
Antwort lesen »Ja, das ist möglich. Wichtig ist, dass Sie die technischen Voraussetzungen zur Förderung der Solarthermie erfüllen. Dabei gilt unter ...
Antwort lesen »Nach § 24 EEG sind mehrere Anlagen unabhängig von den Eigentumsverhältnissen als eine Anlage anzusehen, wenn sie sich auf demselben ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Sie können die Förderung der Solarthermie über die KfW beantragen. Wie das richtig funktioniert, erklären wir im Beitrag ...
Antwort lesen »Sie können auch im Nichtwohnbereich Fördermittel für die Energieberatung beantragen, um ein ganzheitliches Sanierungskonzept aufzustellen ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Voraussetzungen, bekommen Sie Fördermittel für die Dämmung für die Gesamtkosten (volle 20 cm in Ihrem ...
Antwort lesen »Sofern die Heizung weiter im Einsatz bleibt und Sie keine Mittel für selbstnutzende Eigentümer (Klima-Geschwindigkeitsbonus) erhalten ...
Antwort lesen »Ist der Ofen nicht in der HKI-Ofenliste aufgeführt, können Sie bei einem Kaminbauer nachfragen, ob dieser die erforderlichen Unterlagen ...
Antwort lesen »In aller Regel erfolgt die Auszahlung innerhalb weniger Tage. Unter Umständen kam es durch den Jahreswechsel und Urlaubstage zu ...
Antwort lesen »In aller Regel können Sie den Energieberater wechseln, wenn Sie die Förderung für die Energieberatung selbst beantragt haben. Wichtig ist, ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude zu kennen, ist eine Aussage zu einem möglichen Effizienzhaus-Standard aus der Ferne leider nicht möglich. In der Regel ...
Antwort lesen »Einen Energieberater benötigen Sie nicht. Sie müssen aber die Bestätigung zum Antrag von einem Fachhandwerker anfordern (alternativ von ...
Antwort lesen »Wird das Gebäude unter Einsatz von Energie beheizt und zu Wohnzwecken genutzt (§ 2 GEG), ist ein Energieausweis auszustellen. Bezüglich der ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW fordert die Förderbank die Eintragung im Grundbuch nicht - unabhängig davon, wie hoch das Darlehen tatsächlich ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung kommt hier leider nicht infrage. Sie können die Kosten der neuen Verteilung sowie der Heizflächen ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW können Sie die Einhaltung der Vorgaben nur mit den entsprechenden Einkommensteuererklärungen nachweisen. Eine Ausnahme ...
Antwort lesen »Bei Wohnrecht mit eigentumsähnlicher Struktur können Sie den Steuerbonus für die Sanierung nutzen - allerdings nur die für selbst genutzte ...
Antwort lesen »Der Liefer-/Leistungsvertrag ist unabhängig von den geförderten Kosten. Diesen müssen Sie nur mit einem Fachpartner der Maßnahme ...
Antwort lesen »Haben Sie bzw. hat Ihr Berater Teile der Förderung nicht beantragt, lässt sich das nachträglich in aller Regel nicht mehr ändern. Daher ist ...
Antwort lesen »Anforderungen an die Luft-Luft-Wärmepumpe sind in Punkt 3 der TMA zur Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM) ...
Antwort lesen »Wird die Luftschicht nicht von Außenluft durchströmt, besteht bereits jetzt erhöhte Kondensationsgefahr. Denn hier kann es passieren, dass ...
Antwort lesen »Die Fenster wirken sich nicht auf den Taupunkt in der Wand aus. Funktioniert die geplante Konstruktion, haben ältere Fenster darauf keinen ...
Antwort lesen »Nach Abs. 1 § 57 GEG darf eine Anlage der Heizungs-, Kühl- oder Raumlufttechnik nicht in einer Weise verändert werden, dass die ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW genügt hier die einfache Meldebescheinigung. Aus dieser muss allerdings die Situation zum Antragszeitpunkt ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort