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Presseinformation vom 20.07.2017

Hitzeschutz fürs Eigenheim: Pflicht und Kür

Die besten Tipps rund um den sommerlichen Wärmeschutz

So sehnsüchtig die warmen und unbeschwerten Sommertage auch jedes Jahr erwartet werden, so schnell wird die Hitze auch zur Belastung. Während man im Urlaub laue Nächte und warme Tage genießen kann, wünscht sich im Alltag so mancher eine kühle Brise zurück! Doch mit den richtigen Tricks kommt das Eigenheim angenehm kühl durch jede Hitzewelle! Die Experten von www.Energie-Fachberater.de verraten die besten Tipps rund um den sommerlichen Wärmeschutz.

Hitzeschutz: DachdämmungBild größer anzeigen
Durch die exponierte Lage des Dachs schränkt die Hitze in den Räumen darunter den Wohnkomfort am stärksten ein. Eine gute Dachdämmung verhindert das Aufheizen der DachräumeFoto: FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.
Hitzeschutz: Fassadendämmung und DachüberstandBild größer anzeigen
Verbessern den sommerlichen Wärmeschutz erheblich: Holzfaserdämmung und Dachüberstand halten die Hitze von den Wohnräumen fernFoto: GUTEX
Hitzeschutz: AußenrollladenBild größer anzeigen
Ein außen liegender Sonnenschutz schirmt die Sonnenstrahlen schon vor Erreichen der Fenster ab. So bleibt es lange kühl in den WohnräumenFoto: HOCO

Pflicht: Diese 3 Tipps gegen Sommerhitze im Haus kann jeder berücksichtigen

  1. Sonnenschutz rechtzeitig schließen: Ist die Wärme erst einmal im Haus, gibt es kein Entkommen. Deshalb muss der Sonnenschutz an Sommertagen rechtzeitig geschlossen werden, an Fenstern nach Osten am besten schon am Vorabend. Am effektivsten hält ein außen liegender Sonnenschutz die Hitze ab – vorausgesetzt er bleibt den ganzen Tag über geschlossen.
  2. Richtig lüften: Die Tageshitze strömt durch geöffnete Fenster in die Wohnräume. Gelüftet wird deshalb nur in den kühleren Morgenstunden oder spät abends und nachts, wenn es kühler geworden ist. Tagsüber bleiben Fenster und Türen geschlossen, denn auch hinter Rollläden geöffnete Fenster lassen warme Luft herein.
  3. Wärmeabstrahlung vermeiden: Die Wärmeabstrahlung von Elektrogeräten und Lampen sollte nicht unterschätzt werden. Deshalb immer nur dann einschalten, wenn sie tatsächlich gebraucht werden! Bei schwüler Hitze auch die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten: Feuchte Wäsche in den Räumen ist dann kontraproduktiv.


Kür: Mit diesen Tipps lässt sich der sommerliche Wärmeschutz langfristig deutlich verbessern
Schutz gegen die pralle Sonne ist immer dann am wirksamsten, wenn die Sonnenstrahlen schon vor Erreichen der Fenster und Außenwände abgeschirmt werden. Deshalb sollten Hausbesitzer bei einer Sanierung nicht nur an die Heizkosteneinsparung denken, sondern auch an den sommerlichen Wärmeschutz! Denn dieser lässt sich mit vielen Maßnahmen verbessern:

  1. Außen liegender Sonnenschutz: Rollläden, Markisen oder Fensterläden lassen sich leicht nachrüsten! Sie schirmen die Sonnenstrahlen zuverlässig ab.
  2. Dachsanierung: Wird der Dachboden ausgebaut oder die Dacheindeckung erneuert, ist eine Dachdämmung Pflicht. Der sommerliche Wärmeschutz wird damit um Längen verbessert! Bei einer umfangreichen Dacherneuerung sollten Hausbesitzer auch über einen Dachüberstand nachdenken. Er schirmt die hochstehende Sommersonne gut ab, lässt aber die tiefstehende und wohltuende Wintersonne ins Haus. Wird der Dachboden nicht genutzt, sorgt eine Dachbodendämmung für den Hitzestopp.
  3. Mit Haustechnik gegen die Hitze: Wird die Hitze unerträglich, kommen teilweise mobile Klimageräte zum Einsatz. Doch die sind echte Stromfresser! Besser ist eine gut überlegte Haustechnik. Automatische Steuerungen für den Sonnenschutz sorgen zum Beispiel dafür, dass Rollläden & Co immer zum richtigen Zeitpunkt geschlossen sind. Wer gerade neue Heiztechnik einbauen lässt, kann über eine Wärmepumpe nachdenken, die im Sommer auch kühlen kann. Und wenn es unbedingt ein Klimagerät sein muss, dann immer auf die Energieeffizienzklasse achten!

Mehr Informationen und viele weitere Tipps rund um den sommerlichen Wärmeschutz finden Hausbesitzer auf dem Ratgeberportal Energie-Fachberater.de im Ratgeber Hitzeschutz.


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Quelle: Energie-Fachberater.de
 
 

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