Der Einsatz historischer Baustoffe und antiker Materialien ist in den letzten Jahren gestiegen: Nicht nur Eigentümer eines Hauses unter Denkmalschutz sind auf der Suche nach originalen Materialien, oft wird auch altes Material in neuer Umgebung eingesetzt. Und nicht zuletzt gibt es inzwischen viele Hausbesitzer, die Bausünden der 1960er, 70er und 80er Jahre korrigieren und zum ursprünglichen Entwurf zurückkehren wollen. Auch sie ergänzen Türen, Vordächer und Fassadenelemente passend zum Baujahr und Stil des Hauses. Baustoffe mit Patina und Nutzungsspuren sind also gefragt und liegen gewissermaßen im Trend – unverzichtbar sind sie aber vor allem für die Eigentümer von Gebäuden unter Denkmalschutz. Denn dort gibt es oft keine Alternative zur originalgetreuen Wiederherstellung.
Die gute Nachricht für Hausbesitzer: Es fällt viel Material an. Inzwischen profitieren sie von einem europäischen Markt ohne Grenzen. Die Baustoffe und Bauelemente stammen aus Abbrüchen, Entkernungen und auch privaten Sammlungen. Doch wahllos sollten die Materialien nicht zum Einsatz kommen, rät Baustoff-Experte Freudenberger.
Die wichtigsten Grundsätze für den Einsatz historischer Baustoffe im Denkmalschutz:
So finden Sie historische Baustoffe für die denkmalgerechte Sanierung
Besonders stark nachgefragt sind derzeit originale Holzfußböden, vor allem Dielenböden mit Nutzungsspuren, aber auch Parkett, sowie Innentüren. Doch wie finden Hausbesitzer solche historischen Baustoffe? Inzwischen gibt es eine Fülle von Anbietern in diesem Bereich, rund 30 Händler für historische Baustoffe haben sich im Unternehmerverband zusammengeschlossen. H. Christoph Freudenberger rät Hausbesitzern auf der Suche zu einem Eintrag in das Online-Suchformular. Das Baustoff-Gesuch wird dann an alle Betriebe bundesweit weitergeleitet, die sich bei entsprechenden Angeboten zurückmelden. Führt die Suche zu keinem Erfolg, kann teilweise auf Reproduktionen zurückgegriffen werden, wie sie zum Beispiel einige Hersteller von Fliesen und Dachziegeln inzwischen anbieten.
Und nicht immer müssen sich Hausbesitzer auf die Suche machen, viel lässt sich auch mit dem vorhandenen Material erreichen: So gibt es für fast alle Original-Fenster eine gute Lösung, auch Kastenfenster können aus energetischer Sicht viel, weiß Freudenberger. Wichtig für die Instandsetzung ist ein Fachbetrieb mit Erfahrung, der sich auf Reparatur und Restaurierung spezialisiert hat und vorhandene Bauelemente originalgetreu aufarbeiten kann. Dann ist auch garantiert, dass das Gesicht des Hauses nach der Sanierung unverändert bleibt.
Übrigens: Auch bei historischen Baustoffen unbedingt auf Schadstoffe achten, damit später gesundes Wohnen garantiert ist! Vor allem beim Kauf von Holzmaterialien sollte der Händler Auskunft geben können.
Abhängig davon, wie die Lüftungsanlage geplant ist, kann der Unterschnitt erforderlich sein. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die ...
Antwort lesen »Sie können die Handwerkerkosten für den Heizungstausch steuerlich geltend machen und ihre Einkommensteuer auf diese Weise um 20 Prozent der ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die Vorgaben der Fördergeber, bekommen Sie einen Zuschuss in Höhe von 20 bis 25 Prozent über die Bundesförderung für ...
Antwort lesen »Die Hinterlüftung macht die Wirkung der Dämmung in Ihrem Fall zunichte. Denn dabei strömt Luft durch den Spalt zwischen Hauswand und ...
Antwort lesen »Als neutrale Online-Plattform bieten wir selbst leider keine direkte Beratung an. Unterstützung bekommen Sie aber über den ...
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Antwort lesen »Zur Überarbeitung Ihrer gestrichenen Fassade empfehlen die Experten für Anwendungstechnik unseres Portalpartners Saint-Gobain ...
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Antwort lesen »Da Sie bereits eine Solarthermie und eine Photovoltaikanlage haben, könnte sich eine Wärmepumpe sehr gut eignen. Die Anlage nutzt ...
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Antwort lesen »Geht es um Mittel aus dem Programm "Heizen mit erneuerbaren Energien", können Sie Kosten für Systeme zur Wärmeverteilung und Wärmeübergabe ...
Antwort lesen »Grundsätzlich handelt es sich bei den Angeboten um unterschiedliche Leistungen. Die 80-prozentige BAFA-Förderung zur Energieberatung gibt ...
Antwort lesen »Die angesprochene Förderung gibt es leider nur bei der Sanierung/Dachdämmung im Gebäudebestand. Alternativ dazu stehen Ihnen in vielen ...
Antwort lesen »Ihre Dachdämmung können Sie wie beschrieben ausführen. Sie sollten allerdings eine Dampfbremse verwenden, die einen Sperrwert von 30 m ...
Antwort lesen »Fördermittel über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und steuerliche ...
Antwort lesen »Grundsätzlich fördert der Staat die Installation einer Solarthermieanlage zur Heizungsunterstützung mit Zuschüssen in Höhe von 30 Prozent. ...
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Antwort lesen »Fördermittel für die Dachbegrünung bekommen Sie im Rahmen der Sanierungsförderung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW; Darlehen ...
Antwort lesen »Fördermittel der KfW beantragen Sie immer zusammen mit einem Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. Dieser ...
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