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24.06.2024

Diese 5 Tipps gegen Sommerhitze im Haus kann jeder beherzigen

Sonnenschutz schließen, richtig lüften, Elektrogeräte ausschalten

Sommer, Sonne, Hitzestau! So willkommen das Sommerwetter bei allen auch ist, der Wohnkomfort kann während einer Hitzewelle ganz schon eingeschränkt sein... Langfristig sollten Eigentümer:innen unbedingt die Verbesserung des sommerlichen Wärmeschutzes durch eine Sanierung in Angriff nehmen. Fürs Erste helfen diese 5 Tipps, die Sommerhitze außen vorzulassen.

Sonnenschutz für das Fenster
Um bis zu 10 Grad sinken die Raumtemperaturen mit dem richtigen SonnenschutzFoto: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS)

Schutz gegen die pralle Sonne ist am wirksamsten, wenn er die Sonnenstrahlen abwehrt, bevor sie Fenster und Fassade erreichen. Wohl dem, der Laubbäume vor dem Haus, einen auskragenden Balkon oder lange Dachüberstände hat!

Für alle anderen die 5 besten Tipps gegen Sommerhitze im Haus:

1. Ein außenliegender Sonnenschutz aus beweglichen Markisen, Jalousien, Rollläden und Klappläden hilft am besten die Sonnenstrahlen draußen zu lassen. Sinnvoll ist es, sie tagsüber geschlossen zu halten und nach Osten schon am Abend zu schließen, bevor die tief stehende Morgensonne ins Haus kann. Bei großer Eile und fehlendem Sonnenschutz hilft auch ein weißes Tuch außen vor dem Fenster. Pluspunkt: Außenliegender Sonnenschutz mit automatischer Steuerung wird sogar mit Zuschüssen und Förderkrediten gefördert!

2. Auf der Innenseite des Fensters angebrachte Rollos und Vorhänge sind im Vergleich zu Außenjalousien zwar weniger wirksam, können aber trotzdem einen guten Sonnenschutz bieten, insbesondere wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Das betrifft oft Mieter:innen, die keine größeren Änderungen an der Wohnung vornehmen dürfen. Aber auch als Ergänzung eines außenliegenden Sonnenschutzes können Rollos gute Dienste leisten. Wichtig: Um eine möglichst hohe Wirkung zu erzielen, sollten die Rollos maßgenau angefertigt und ihre Außenflächen hell oder metallbeschichtet sein!

3. Die Tageshitze strömt auch beim Lüften durch das geöffnete Fenster in die Wohnung. Gelüftet wird deshalb nur in den kühleren Morgenstunden oder spät abends und nachts, wenn es kühler geworden ist. Tagsüber sollten Fenster und Türen geschlossen bleiben. Auch hinter Rollläden geöffnete Fenster lassen warme Luft herein.

4. Nicht zu unterschätzen ist die Wärmeabstrahlung von Elektrogeräten und Lampen. Auch um Strom zu sparen, sollten diese Wärmequellen nur dann eingeschaltet sein, wenn man sie auch tatsächlich braucht.

5. An schwülen Tagen sollten zudem Arbeiten mit viel Wasser und feuchter Wäsche vermieden werden, um die Luftfeuchtigkeit in den Räumen nicht noch zusätzlich zu erhöhen.

 
 
 
Quelle: Hessische Energiespar-Aktion / energie-fachberater.de
 
 

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