1. Stichwort Planung
Je genauer das Haus vor dem Kauf oder Umbau untersucht wird, um so besser lassen sich böse Überraschungen vermeiden. Die hohe Förderung für eine Energieberatung macht es Eigentümern leicht, sich für eine solche Bestandsaufnahme zu entscheiden. Vor dem Hauskauf leistet ein unabhängiger Sachverständiger gute Dienste. Wer Bausubstanz und Haustechnik genau kennt, kann auch präziser planen und kalkulieren. Denn wenn die Angebote der Handwerker vollständig und passgenau zum Sanierungsbedarf vorliegen, sind auch bei Kosten und Bauzeiten verlässliche Angaben vorhanden. Besonders wichtig bei Umbau und Sanierung: Die Familie sollte ihre Wünsche früh definieren und auch das Budget!
2. Stichwort Finanzierung und Förderung
Auch wenn Umbau und Sanierung bei einem Hauskauf schon in den Kreditrahmen einkalkuliert werden - groß ist der finanzielle Spielraum vieler Familien nicht. Deshalb sollte auch die Finanzierung unbedingt sorgfältig geplant werden und einen Puffer für Unvorhergesehenes enthalten. Wer einen Bausparvertrag hat, kann diesen perfekt einsetzen, manchmal können auch Familienmitglieder bei der Finanzierung aushelfen. Unbedingt nutzen sollten Familien alle Möglichkeiten der Förderung! Viele Bundesländer bieten über ihre Landesbanken günstige Modernisierungskredite an, genauso wie die KfW für Energieeinsparmaßnahmen, Einbruchschutz und Barrierefreiheit. Attraktive Zuschüsse gibt es von KfW und BAFA. Schon im Vorfeld sollten Familien genau durchrechnen, ob sich eine Förderung oder der Steuerbonus für Sanierungsmaßnahmen mehr für sie lohnt. Auch Handwerkerkosten unabhängig von Energiesparmaßnahmen können von der Steuer abgesetzt werden.
3. Stichwort Grundriss
Wer Bilder aus aktuellen Wohnzeitschriften im Hinterkopf hat, wird bei einer Immobilie im Bestand vom Grundriss eher enttäuscht sein. Statt großzügigem und offenen Wohnbereich dominiert hier oft eine kleinteilige und abgeschlossene Raumaufteilung. Nicht alle Wände dürfen einfach so entfernt werden, doch in vielen Fällen lässt sich der Grundriss zumindest auflockern. Durch das Zusammenlegen von Räumen entstehen größere Bäder und großzügigere Wohnbereiche. Und nicht immer ist eine geschlossene Struktur nur schlecht: Wer zum Beispiel viel von zu Hause arbeitet, wird ein abgeschlossenes Arbeitszimmer zu schätzen wissen und sei es noch so klein. Und auch größere Kinder profitieren von einem eigenen Reich.
4. Stichwort Sanierungshotspots
Egal ob das Haus schon vor dem Einzug komplett saniert wird oder Schritt für Schritt - einige Sanierungsmaßnahmen werden Familien wohl auf jeden Fall durchführen. Dazu gehört die Erneuerung der Haustechnik: Je älter das Haus, um so wichtiger ist ein Update der Elektroinstallation für einen sicheren und komfortablen Alltag. Denn die Anforderungen und Ansprüche haben sich hier in den letzten Jahren stark verändert. Auch die Heizung sollte auf den Prüfstand: Eine Einbindung erneuerbarer Energien spart hier langfristig Kosten. Nicht umsonst werden die Fenster in vielen Altbauten erneuert - mit größeren Fenstern und mehr Tageslicht verändern sich Wohnräume schnell zum Positiven, der Wohnkomfort lässt sich so deutlich verbessern. Ebenso auf dem Sanierungsplan wenn noch nicht vorhanden: Dachdämmung und Dämmung der Kellerdecke. Und nicht zuletzt werden sich viele Familien früher oder später die Bäder vornehmen und diese auf einen aktuellen Stand bringen. Wer die Böden im Haus erneuert, sollte gleichzeitig an eine Fußbodenheizung und Barrierefreiheit denken.
5. Stichwort Familienbad
Ein Familienbad muss gut geplant sein, damit es dem Familienalltag Stand hält. Es wird stark frequentiert und gleichzeitig von Groß und Klein genutzt. Wichtig ist deshalb eine gute Aufteilung und durchdachte Ausstattung, die für Flexibilität sorgen. Ebenso gefragt ist eine unaufwändige Reinigung. Für Privatsphäre im Familienbad sorgt zum Beispiel ein abgeteiltes WC. Eine Badewanne ermöglicht das unkomplizierte Baden der Kinder genauso wie das Entspannen der Eltern, eine bodengleiche Dusche wissen alle zu schätzen. Ein rutschfester Boden und genügend Stauraum dürfen ebenfalls nicht fehlen. Auf Barrierefreiheit sollten Familien unbedingt achten, das macht die Badnutzung in allen Lebenslagen leichter.
6. Stichwort Dachausbau
Mehr Platz, mehr Wohnkomfort, mehr Atmosphäre – all das lässt sich mit einem Dachausbau erreichen. Die Ausbaumaßnahme ist bei Familien nicht ohne Grund beliebt: Das Platzangebot lässt sich für Kinder, Hobby oder Arbeitszimmer deutlich vergrößern. Wichtig hier: Eine gute Dämmung, viel Tageslicht und Sonnenschutz für die Dachfenster.
7. Stichwort Kellerausbau
Ist der Platz knapp, lässt sich auch mit einem Kellerausbau zusätzlicher Raum gewinnen. Ob Spielzimmer, Arbeitszimmer oder Hauswirtschaftsraum - ein trockener Keller ist eine gute Wohnraumreserve. Besonders achten sollten Familien hier auf eine gute Dämmung und gute Möglichkeiten zur Lüftung, damit das Wohnklima stimmt.
Der große Vorteil bei einer bestehenden Immobilie: Oft können sich Familien im ersten Schritt ganz auf die Sanierung der Bausubstanz konzentrieren und müssen sich wenig um das Grundstück drumherum kümmern. Ein eingewachsener Garten steht Kindern von Anfang zum Spielen und den Eltern als Erholungsraum zur Verfügung. Die Gartengestaltung nach eigenen Vorstellungen kann getrost ein paar Jahre warten.
Ja das ist grundsätzlich möglich. Wichtig ist, dass Sie Kosten für ein und dieselbe Maßnahme eindeutig nur einem Förderprogramm zuweisen. ...
Antwort lesen »Den technischen Projektnachweis (TPN) erstellt Ihr Experte für Energieeffizienz. Sie bekommen dabei eine Kennnummer (TBN-ID), die Sie im ...
Antwort lesen »Wenden Sie sich dazu bitte an den Energieberater, der die Bestätigung zum Antrag samt BzA-ID für die KfW-Förderung ausgestellt hat. Der ...
Antwort lesen »Einen Zuschuss bekommen Sie in Höhe von 20 bis 25 Prozent über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM). ...
Antwort lesen »In Ihrem Fall stehen zwei Förderwege bereit: Zum einen können Sie Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für ...
Antwort lesen »Welche Fenster in Ihrem Fall infrage kommen, hängt vom U-Wert der Wände ab. Dieser sollte grundsätzlich besser sein als der U-Wert der ...
Antwort lesen »Pro Antrag und Kalenderjahr können Sie für Einzelmaßnahmen Kosten in Höhe von 60.000 Euro pro Wohneinheit fördern lassen. Nach Ablauf ...
Antwort lesen »Nach der Bewilligung durch den Fördergeber haben Sie grundsätzlich 24 Monate Zeit. Reicht diese nicht aus, können Sie auf Antrag noch ...
Antwort lesen »Fördermittel bekommen Sie in beiden Fällen über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM). Erhältlich sind ...
Antwort lesen »Abhängig davon, wie die Lüftungsanlage geplant ist, kann der Unterschnitt erforderlich sein. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die ...
Antwort lesen »Sie können die Handwerkerkosten für den Heizungstausch steuerlich geltend machen und ihre Einkommensteuer auf diese Weise um 20 Prozent der ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die Vorgaben der Fördergeber, bekommen Sie einen Zuschuss in Höhe von 20 bis 25 Prozent über die Bundesförderung für ...
Antwort lesen »Die Hinterlüftung macht die Wirkung der Dämmung in Ihrem Fall zunichte. Denn dabei strömt Luft durch den Spalt zwischen Hauswand und ...
Antwort lesen »Als neutrale Online-Plattform bieten wir selbst leider keine direkte Beratung an. Unterstützung bekommen Sie aber über den ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG WG). Wie hoch diese ...
Antwort lesen »Welche Variante besser bzw. zu empfehlen ist, hängt von der Ausgangssituation ab. Ist der Dachraum selbst unbeheizt und die oberste ...
Antwort lesen »Die ehemalige BAFA-Förderung aus dem Programm "Heizen mit Erneuerbaren Energien" bekommen Sie auch als Mieter oder Pächter eines Hauses. ...
Antwort lesen »In der Praxis arbeiten Brennwertkessel zumindest in der Übergangszeit in günstigen Bereichen, was die Energiebilanz verbessert. Sie haben ...
Antwort lesen »Zur Überarbeitung Ihrer gestrichenen Fassade empfehlen die Experten für Anwendungstechnik unseres Portalpartners Saint-Gobain ...
Antwort lesen »Ohne Weiteres lassen sich die Träger vermutlich nicht an der Fassade nachrüsten, da vor allem im unteren Bereich ein hoher Druck auf das ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie eine Förderung in Höhe von 20 Prozent für die Dämmung, eine Förderung in Höhe von 35 Prozent für die Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Mit dem Zusetzen von Heizkörpernischen mit einem dämmenden Material trägt man erheblich zur Verringerung der Heizkosten und zur ...
Antwort lesen »Da Sie bereits eine Solarthermie und eine Photovoltaikanlage haben, könnte sich eine Wärmepumpe sehr gut eignen. Die Anlage nutzt ...
Antwort lesen »Bei der BEG-Förderung beantragen Sie die Berater-Kosten gleich mit, wodurch sich die Mindestkosten von 2.000 Euro auf die gesamte Maßnahme ...
Antwort lesen »Geht es um Mittel aus dem Programm "Heizen mit erneuerbaren Energien", können Sie Kosten für Systeme zur Wärmeverteilung und Wärmeübergabe ...
Antwort lesen »Grundsätzlich handelt es sich bei den Angeboten um unterschiedliche Leistungen. Die 80-prozentige BAFA-Förderung zur Energieberatung gibt ...
Antwort lesen »Die angesprochene Förderung gibt es leider nur bei der Sanierung/Dachdämmung im Gebäudebestand. Alternativ dazu stehen Ihnen in vielen ...
Antwort lesen »Ihre Dachdämmung können Sie wie beschrieben ausführen. Sie sollten allerdings eine Dampfbremse verwenden, die einen Sperrwert von 30 m ...
Antwort lesen »Fördermittel über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und steuerliche ...
Antwort lesen »Grundsätzlich fördert der Staat die Installation einer Solarthermieanlage zur Heizungsunterstützung mit Zuschüssen in Höhe von 30 Prozent. ...
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