Hitzewellen, Fluten, Dürren - der Klimawandel wirkt sich extrem in Europa aus. Und während bisher nur Eigentümer in bestimmten Regionen für Hochwasser und Überflutungen vorsorgen mussten, sind künftig alle gefragt, ihr Eigenheim für Sturm, Hagel, Regen und Hitze zu wappnen. Mit unseren Informationen und Tipps bleiben die eigenen vier Wände ein komfortabler Ort.
1. Hitzeschutz wird immer wichtiger
Der aktuelle Klimabericht für Europa zeigt einen Rekord bei Hitzestress. 2023 gab es eine Rekordzahl bei den Tagen mit extremen Hitzestress, die Zahl der Todesfälle infolge von Hitze ist in den letzten 20 Jahren enorm gestiegen. Die Forschung ist sich einig: Europa ist der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt. Hitzeperioden und Temperaturrekorde belasteten besonders die Bevölkerung in Großstädten. Ob Dachdämmung, Rollläden oder Kühlen mit der Wärmepumpe - in unserem Ratgeber Hitzeschutz finden Eigentümer:innen zahlreiche bauliche Maßnahmen, mit denen sich die Hitze im Eigenheim eindämmen lässt, so dass gesundes Wohnen auch in Hitzephasen noch möglich ist.
2. Auf Starkregen vorbereitet sein
Auf Hitze mit langen Dürreperioden folgen oft heftige Gewitter mit Starkregen. Kommt es hierbei zu Überflutungen, werden Hausrat und machmal sogar Bausubstanz zerstört. Wichtig ist, dass sich Eigentümer Gedanken machen, bevor Überflutungen eintreten, so sparen sie viel Geld und Ärger. Denn bereits kleinere bauliche Maßnahmen helfen dabei, das Wasser aus dem Haus zu halten.
Schritt 1: Mögliche Schwachstellen ermitteln
Wo staut sich das Wasser? Um die Stellen ausfindig zu machen, an denen sich Wasser auf dem Grundstück staut, sollten Eigentümer nach einem Regenschauer auf die Suche nach Pfützen gehen. Hier fließt das Wasser nicht schnell genug in den Untergrund ab.
Schritt 2: Maßnahmen gegen den Wasserstau
--> Auf Rasen oder Erde: An den Stellen, wo sich Wasser ansammelt, sorgen Sickergruben dafür, dass es auch bei stärkerem Regen abfließen kann. Gründächer und eine Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern halten das Wasser ebenfalls zurück.
--> Auf versiegelter Fläche: Pflastersteine und andere versiegelte Flächen verhindern, dass das Wasser ins Erdreich abfließen kann. Wer auf Rasengitter umschwenkt oder sogar auf versiegelte Böden oder Bereiche verzichten kann, bietet dem Wasser eine größere Fläche zum Versickern. --> Tipps für eine Entsiegelung des Grundstücks
--> Im Keller: Am häufigsten gelangt das Wasser über Kellerfenster in die Kellerräume. Bei großen Wassermengen, wie etwa durch einen Starkregen oder eine Überschwemmung, kann das Wasser jedoch auch über die Kanalisation ins Haus gedrückt werden.
3. Bei Sturm steht das Dach im Fokus
Starker Wind entwickelt auf Dachflächen schon ab Windstärke 7 eine Sogwirkung, die Dachziegel anheben kann. Verrutscht dann ein Ziegel, ist die Angriffsfläche für Wind erst recht geschaffen. Am besten sind Dachziegel deshalb mit Sturmklammern gesichert. Ältere Dächer sollten regelmäßig auf Schäden kontrolliert und Instand gehalten werden.
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Hier gelten die Übergangsregelungen nach § 26 der 1. BImSchV. Diese fordern den Austausch oder die Nachrüstung des Ofens, wenn Vorgaben in ...
Antwort lesen »Sofern die beantragten Kosten bisher nicht vollständig ausgeschöpft sind, können Sie die Energieberaterkosten in der Maßnahme einfach mit ...
Antwort lesen »Das ist korrekt, hier sollte eigentlich zunächst die PV-Anlage den Akku mit Strom versorgen. Erst dann folgt der Speicher und zuletzt das ...
Antwort lesen »Sofern keine Hohlräume im Aufbau sind, ist es grundsätzlich möglich, die Untersparrendämmung raumseitig unter der Dampfbremse zu montieren. ...
Antwort lesen »Wir empfehlen den Kontakt zu einem freien Schornsteinfeger aus Ihrer Region. Diese dürfen privatrechtliche Arbeiten (keine hoheitlichen ...
Antwort lesen »Die Vorgangsnummer sollte aus dem Zuwendungsbescheid vom BAFA hervorgehen. Dort ist sie in der Regel prominent abgedruckt. Wir empfehlen ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich. Entscheidend ist, wann Sie die erste Förderung der Heizung beantragt haben. War das bereits vor dem 29. ...
Antwort lesen »Da sich die Außenwand von außen nach innen stark abkühlt, kommt es sehr wahrscheinlich zur Kondensation zwischen Dämmung und Ziegelwand, ...
Antwort lesen »Für den altersgerechten Umbau können Sie Fördermittel der KfW beantragen. Hier gibt es einen kostengünstigen Kredit über das Programm 159. ...
Antwort lesen »Einen Antrag auf Heizungsförderung darf aktuell nur der Eigentümer des Gebäudes stellen. Dieser muss allerdings nicht darin wohnen. ...
Antwort lesen »Hier besteht grundsätzlich keine Pflicht. Es kann aber sein, dass ein Austausch der Tanks aus technischen Gründen erforderlich ist. Das ...
Antwort lesen »Relevant für den Einkommensbonus ist das zu versteuernde Einkommen. Kindesunterhalt gilt hier als steuerlich neutral und wird daher nicht ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, förderfähige Kosten zwischen den beantragten Maßnahmen zu verschieben. Eine Änderung nach oben ist ...
Antwort lesen »Das ist unseren Informationen zur Folge korrekt und nötig, um eine entsprechende gBnD für die Förderung von Nichtwohngebäuden einreichen zu ...
Antwort lesen »Hier kommt es immer auf die individuellen Gegebenheiten an. Handelt es sich um Mehrfamilienhäuser mit mehreren Eingängen, lassen sich diese ...
Antwort lesen »In fensterlosen Bädern sollte aus baurechtlicher Sicht immer eine mechanische Lüftung vorhanden sein. Typisch sind dabei Abluftanlagen, die ...
Antwort lesen »Die Wandkonstruktion weist einen relativ hohen sd-Wert auf, gilt selbst aber nicht als zuverlässig luftdichtende Ebene. So besteht die ...
Antwort lesen »Da es sich hier nicht um eine wesentliche Änderung (Kosten, Wohneinheiten etc.) handelt, sollte eine Änderung möglich sein. Eine ...
Antwort lesen »PE-Rohre halten im Durchschnitt 15 bis 30 Jahre. Handelt es sich bereits um PE-X- oder PE-RT-Rohre, geben Hersteller hingegen ...
Antwort lesen »Zur Förderung der Photovoltaik steht die KfW-Förderung im Programm 270 zur Verfügung. Über diese bekommen Sie einen günstigen Kredit für ...
Antwort lesen »Ohne Kenntnis vom Gebäude und vom Zustand der Rollläden lässt sich das pauschal leider nicht beurteilen. Abhängig von der Qualität der ...
Antwort lesen »Ob Maßnahmen erforderlich sind, lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Entscheidend dafür ist der Zustand des Systems, den ein ...
Antwort lesen »Wenn Sie Eigentümerin sind und das Haus nachweislich selbst bewohnen, gibt es keine Einschränkungen. Sie können die Förderung der ...
Antwort lesen »Richtig ist, dass die OSB-Platte als relativ stark wirkende Dampfbremse zu betrachten ist. Der Dampfdiffusionswiderstand µ einer solchen ...
Antwort lesen »Ob Sie die Förderung für die Rollläden im kommenden Jahr nutzen können, hängt von der Art der Antragstellung ab. In diesem Jahr ist es ...
Antwort lesen »Die Buderus Logatherm WLW-7 ist in verschiedenen Ausführungen in der "Liste der förderfähigen Wärmepumpen mit Prüf-/Effizienznachweis" ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Die BAFA- bzw. BEG-Förderung von Maßnahmen an der Gebäudehülle setzt immer auch einen Energieberater voraus. ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist immer ein Antrag pro Gebäude zu stellen. Hat ein Gebäude mehrere Hausnummern, können Sie die Maßnahme auch ...
Antwort lesen »Eine pauschale Antwort ist an dieser Stelle leider nicht möglich, da die Vorgaben der Länder diesbezüglich unterschiedlich sein können. Die ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizung beantragen Sie über die KfW. Zunächst benötigen Sie dazu eine Bestätigung zum Antrag (BzA) von Ihrem ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort