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10.07.2014

Fallstricke bei der automatischen Haussteuerung

Kein Smarthome ohne Smartphone

Das Smarthome soll Hausbesitzern das Leben leichter machen, indem es ihnen im Alltag jede Menge Arbeit und viel Gerenne abnimmt. Aber was passiert zum Beispiel beim Handy-Wechsel? Dank kurzlebiger Smartphone-Software und inkompatibler Technik kann Hausbesitzern schnell die Lust an der automatischen Haussteuerung vergehen. Von Vorteilen und Fallstricken im modernen Smarthome.

Grafik: Smarthome steuern mit Smartphone
Smart Home und Smartphone gehören zusammen - doch die Beziehung gestaltet sich nicht immer ganz einfachFoto: BV Rollladen + Sonnenschutz

Dank ausgefeilter Steuerungstechnik können Heizung, Home Entertainment, Beleuchtung und Co. jederzeit und von jedem Ort der Welt aus gesteuert werden. Schlüssel zum Erfolg der vernetzten Eigenheime sind das persönliche Tablet oder Smartphone und zahlreiche praktische Helfer, die Apps. Das klingt gut und im Prinzip auch relativ einfach. Doch in der Smarthome-Realität tun sich oft Probleme auf und die vermeintlich komfortable Heimsteuerung verursacht langfristig mehr Kosten und Mühen als praktischen Nutzen.

Denn schon bei der Einrichtung des persönlichen Smarthome lauern fiese Stolperfallen. Zwar werden Smarthome-Funktionen für immer mehr Menschen zugänglich – kostengünstige Einsteigersysteme machen es möglich und ein Smartphone und/oder Tablet hat heute ohnehin fast jeder. Doch wenn Telekommunikation auf Haushaltsgeräte und deren Steuerungen aufeinandertreffen, geht das nicht immer reibungslos von statten. Frust statt Lust im Smarthome ist das Ergebnis, wenn mangelnde Kompatibilität der Übertragungstechnologien und fehlende Updates den Betrieb lahm legen oder die Vernetzung gleich unmöglich machen. Ein weiteres Problem: Auch die Laufzeiten und Lebenszyklen der einzelnen Komponenten, etwa von Smartphone und Heizung, unterscheiden sich massiv. Während Smartphones und Tablets zwei bis drei Jahren aktuell sind, werden Heizungsanlagen auf eine Betriebsdauer von mehreren Jahrzehnten ausgelegt.

Im Idealfall sieht das anders aus: Dann ist die Haussteuerung erweiterbar, so dass Nutzer die Möglichkeit haben, ihr Smarthome bedarfsgerecht um weitere Anwendungen und Geräte zu ergänzen - über entsprechende Schnittstellen und Apps. Dazu braucht es langfristigen Support, regelmäßige Updates und umfassende Garantien, und das gibt es nicht zum Schnäppchenpreis: Wer im Smarthome auch auf Dauer keine Abstriche in puncto Funktionalität und Sicherheit machen möchte, sollte sich deshalb bei der Anschaffung der Haussteuerung keine “Billiglösung” ins Haus holen. Denn gerade sie mutieren am Ende gerne zu Kostenfallen.

Um langfristig Sicherheit, Kompatibilität und effektive Abläufe in vernetzten Eigenheim zu gewährleisten, braucht es über lang oder kurz vor allem branchenübergreifende Lösungen, die garantieren, dass auch ein neues Smartphone oder Tablet als Universalfernbedienung reibungslos in die bestehende Infrastruktur integriert werden kann.

 
 
 
Quelle: eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.
 
 

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