1. Qualität ist oberstes
Gebot
Das gilt für die Auswahl der Photovoltaik- und Solarthermie-Anlage
ebenso wie für die Firma, die die Montage der Solaranlage
übernimmt. Sicherheit geben zum Beispiel das
RAL-Gütezeichen für Solaranlagen sowie Referenzen des
Fachbetriebs.
2. Angebote einholen
Mindestens drei Angebote sollten Hausbesitzer vorher einholen und
genau vergleichen.
3. Baugenehmigung für
Solarthermie- und Photovoltaik-Anlage
Hier sind die Regelungen uneinheitlich. In den meisten
Bundesländern brauchen Hausbesitzer keine Baugenehmigung für die
Solaranlage. In einigen Ländern ist die Genehmigung nötig, wenn der
Strom aus Photovoltaik überwiegend ins Netz eingespeist wird.
Ein Blick in die jeweilige Landesbauordnung oder eine Anfrage beim
Bauamt bringt Sicherheit und spart späteren Ärger. Das gilt auch
für Eigentümer denkmalgeschützter Altbauten: Sie müssen die
Installation der Solaranlage vorab von der Denkmalschutzbehörde
genehmigen lassen. Je weniger die Solaranlage von der
Öffentlichkeit eingesehen werden kann, umso größer sind die
Chancen.
4. Der richtige Standort für die
Solaranlage
Als optimal gelten eine Dachneigung zwischen 20 und 60 Grad sowie
eine Ausrichtung der Solaranlage zwischen Südost und Südwest. Auf
einem Flachdach kann die Solaranlage mittels Aufständerung
angebracht werden. Hausbesitzer sollten darauf achten, dass die
Solaranlage nicht durch Bäume oder Nebengebäude verschattet
wird.
5. Standsicherheit ist
unverzichtbar
Kann das Dach neben winterlichen Schneemassen auch eine Solaranlage
tragen? Und ist die Solaranlagen gegen Sturm ausreichend fest
verankert? Diese Fragen kann ein Fachmann vorher klären. Auch auf
den Zustand ihres Dachs sollten Hausbesitzer achten, denn ist die
Solaranlage erst einmal montiert, wird eine Dachsanierung
schwierig. Also besser erst das Dach sanieren, Schäden ausbessern,
die Dacheindeckung bei Bedarf erneuern und mit einer Dachdämmung
den Wärmeschutz verbessern - danach die Photovoltaik- und/oder
Solarthermie-Module montieren lassen.
6. Auf richtigen Transport und
fachgerechte Lagerung der Solarthermie- und Photovoltaik-Module
achten
Die falsche Lagerung der Solaranlage oder unsachgemäßer Umgang bei
der Installation (Umstürzen der Module, Drauftreten etc.) zerstören
die empfindlichen Solarzellen im Inneren der Solaranlage. Das ist
oft von außen gar nicht sichtbar, weil die äußere Glasschicht
intakt bleibt. Der Ertrag der Photovoltaik- oder
Solarthermie-Anlage wird aber dadurch erheblich gemindert.
7. Brandschutz
Hausbesitzer erleichtern der Feuerwehr bei einem Brand die Arbeit,
wenn die Module der Solaranlage nicht komplett als geschlossene
Fläche montiert werden. Ein Abstand von mindestens 15 Zentimetern
zwischen den Photovoltaik-Modulen ist empfehlenswert.
8. Förderung für die
Solaranlage
Wenn Sie
Fördermittel für Ihre Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage in
Anspruch nehmen möchten, sollten Sie sich vorher informieren. Die
meisten Angebote zur Förderung machen zur Bedingung, dass alle
Unterlagen vor Installation der Solaranlage eingereicht
werden.
Wenn eine Erfassung der Verbrauchsdaten nicht möglich ist, müssen Sie einen Bedarfsausweis ausstellen. Das ergibt sich aus Absatz 4 § 82 ...
Antwort lesen »Nein. Zur Förderung der Rollläden benötigen Sie zusätzlich die Bestätigung von einem Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Listen. ...
Antwort lesen »Das ist nicht korrekt. Sie können die Heizungsförderung bei der KfW und die Förderung für die Dämmung beim BAFA problemlos parallel ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, die Rollladenkästen mit PIR zu dämmen. Es sind allerdings einige Punkte zu beachten. Wichtig ist dabei, dass ...
Antwort lesen »Einen Zuschuss zur Förderung der Haustür können Sie nur beantragen, wenn die neue Haustür einen U-Wert von 1,3 W/m²K oder besser erreicht. ...
Antwort lesen »Geht es um den Anschluss an ein Wärmenetz, läuft die Beantragung der Fördermittel für die Heizung wie üblich ab. Einen Energieberater ...
Antwort lesen »Nachträglich können Sie die Kosten bei der Förderung der Heizung leider nicht anheben. Ändern sich die Ausgaben, müssten Sie daher den ...
Antwort lesen »Energieberater aus Ihrer Region finden Sie in unserer Energieberater-Datenbank oder über die Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater aus Ihrer Region. Dieser prüft den Aufbau und zeigt, ob eine ...
Antwort lesen »In diesem Fall haben Sie viele wichtige Schritte bereits übernommen. Sie haben Protokoll geführt, den Geräuschpegel gemessen und die ...
Antwort lesen »Voraussetzung für den KfW-Ergänzungskredit (Programm 358) ist, dass Sie das entsprechende Wohngebäude bzw. die Wohneinheit als ...
Antwort lesen »In der BEG-Richtlinie heißt es dazu: "Für dieselben förderfähigen Ausgaben darf jeweils nur ein Antrag entweder bei der KfW oder dem BAFA ...
Antwort lesen »Der Aufbau ist wie geplant möglich. Wir gehen davon aus, dass es sich bei der alukaschierten Dämmung um eine Zwischensparrendämmung ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Wärmepumpe bekommen Sie, wenn Ihre Tochter diese als Eigentümerin beantragt. Lebt Ihre Tochter selbst nicht im Haus, ...
Antwort lesen »In aller Regel dokumentiert Ihr Energieberater oder Ihr Fachhandwerker die Information, dass Sie die Voraussetzung für den ...
Antwort lesen »Die Mindestsumme liegt bei 300 Euro. Nachlesen können Sie das unter Punkt 5 der BEG-EM-Richtlinie. Hier heißt es: "Das förderfähige ...
Antwort lesen »Bleiben einige der bestehenden Fenster erhalten, wirkt sich das nicht auf die Förderung aus. Denn diese bekommen Sie nur für die ...
Antwort lesen »Hier kommt es darauf an, wo Sie die Leitung verlegen. Läuft diese durch Gemeinschaftseigentum wie Treppenräume, Schächte oder Ähnliches, ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung dürfen Sie nur dann beantragen und in Anspruch nehmen, wenn die Heizung mindestens zwei Jahre alt ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, welche Fördermittel Sie beantragen möchten. Zuschüsse zum Austausch der Heizung beantragen Sie online über das Portal ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Die KfW-Heizungsförderung können Sie leider nur als Eigentümer eines Gebäudes beantragen. Ob Sie darin wohnen ...
Antwort lesen »Jede Form hat Vor- und Nachteile. Die Bruchteilsgemeinschaft (BG) ist grundsätzlich einfacher aufgebaut. Eigentümer sind die Personen ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung für den behindertengerechten Badumbau, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen bietet die KfW einen günstigen Kredit ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Dachsanierung bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Dach im gleichen Zuge auch dämmen. Erreichen Sie dabei einen ...
Antwort lesen »Der Fall ist in den entsprechenden Richtlinien nicht eindeutig geregelt. So können Sie als Energieberater hier selbst entscheiden, ob es ...
Antwort lesen »Fördermittel für die neue Haustür bekommen Sie entweder über das BAFA (Zuschuss und Ergänzungskredit) oder über das Finanzamt ...
Antwort lesen »Grundsätzlich gibt es überregional zwei Förderangebote: Sie können den Steuerbonus für die Sanierung nutzen oder einen Zuschuss, eventuell ...
Antwort lesen »Nach § 79 Abs. 4 GEG sind Energieausweise bei Baudenkmälern nicht erforderlich. Einzige Ausnahme: Werden bei einem bestehenden Gebäude ...
Antwort lesen »Grundsätzlich sind Heizungs- und Solarthermieanlagen steuerlich absetzbar. Dazu können Sie den Steuerbonus für die Sanierung nutzen, wenn ...
Antwort lesen »Uns sind aktuell keine Informationen dazu bekannt, dass die kommunale Wärmeplanung eine Auswirkung auf die Konditionen der ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort