Ob Photovoltaik oder Solarthermie - Solaranlagen sind eine sinnvolle und wirtschaftliche Investition. Eigentümer:innen sollten bei der Investition aber nicht nur aufs Geld schauen: Solaranlagen sind keine "Rundum-Sorglos-Pakete", die beim günstigsten Anbieter bestellt werden können und danach wartungsfrei jahrzehntelang arbeiten. Garantiert günstige und sichere Solarenergie vom Dach gibt es nur, wenn die Photovoltaik- bzw. Solarthermie-Anlage von qualifizierten Fachleuten installiert wurde und regelmäßig auf Funktionstüchtigkeit, Schäden und Verschmutzungen überprüft wird.
Unsachgemäß installierte Solaranlage birgt Sicherheitsrisiko
Was viele nicht wissen: Dachintegrierte Solaranlagen gelten als Dacheindeckung. Bei der Montage muss deshalb das Fachregelwerk des Dachdeckerhandwerks eingehalten werden. Das fängt bei der exakt definierten Befestigung der Solarmodule an und geht bis hin zur gesetzlich vorgeschriebenen Optimierung der Wärmedämmung nach dem geltenden Gebäudeenergiegesetz (GEG).
Bei der Montage der Solaranlage auf dem Dach können sich zudem folgenschwere Fehler einschleichen. Werden die Solarmodule beispielsweise nur unzureichend an der Dachunterkonstruktion befestigt oder werden bei der Installation Sperrfolien und Dämmschichten beschädigt, kann die ganze Dachkonstruktion in Mitleidenschaft gezogen werden. Gefährlich wird es auch beim nächsten Sturm, wenn die nötige Windsogsicherheit falsch berechnet oder gar nicht beachtet wird. Die Montage von Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen sollte deshalb gut ausgebildeten Fachbetrieben überlassen bleiben. Im Zweifel ist es besser, neben dem Solarteur auch einen Dachdeckerbetrieb zu Rate zu ziehen.
Auch Wartung und Reinigung besser dem Fachbetrieb überlassen
Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen bedürfen genauso wie die restliche Dacheindeckung einer regelmäßigen Überprüfung. Das gehört zu den Obliegenheitspflichten des Eigentümers. Dabei werden eventuelle Mängel ausfindig gemacht und sicher beseitigt. Andernfalls droht im Schadensfall der Versicherungsschutz wegzufallen.
Mit der Wartung und Reinigung der Solaranlage sollte ein Fachbetrieb beauftragt werden - schon allein aus Gründen der Sicherheit! Die Betriebe verfügen über das nötige Fachwissen zu den Anlagen und setzen moderne Arbeitsgeräte und spezielle Hilfsmittel für den Materialtransport auf das Dach ein. So kann nicht nur die Wartung und Reinigung deutlich schneller erledigt werden, auch der Austausch defekter Module ist einfacher möglich.
Im Rahmen der Überprüfung sollte auch darauf geachtet werden, ob die Modulflächen der Solaranlage Verschmutzungen aufweisen. Altes Laub und Schmutz können sich auf der gesamten Fläche, besonders aber entlang der Rahmen sammeln und so den Ertrag schmälern, weil sie die Leistung der Solaranlage reduzieren. Ist eine Reinigung erforderlich, sollte auch dies Fachleuten wie Dachdeckern überlassen werden. Denn bei einer selbstständigen Begehung durch den Eigentümer können die Solarmodule und angrenzende Dachbereiche beschädigt werden. Zudem ist damit auch die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften der gesetzlichen Unfallversicherung gewährleistet.
Fördergeber könnten das als Betrugsversuch oder dergleichen werten. Aus Perspektive des GEG ist der Plan so auch nicht umsetzbar. Denn hier ...
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Antwort lesen »In vielen Fällen ist das möglich. Sie benötigen vermutlich eine eigene Gruppe vom Verteiler oder schließen den neuen Fußbodenheizkreis am ...
Antwort lesen »Nach Absatz 2 § 71 b GEG ist es möglich und zulässig, ein Haus an ein bestehendes Wärmenetz anzuschließen, auch wenn dieses die ...
Antwort lesen »Hier geht es um die Förderung der Heizungsoptimierung über das BAFA. Für diese benötigen Sie keinen Energieberater. Wie Sie Schritt für ...
Antwort lesen »Das Zusammenrechnen der beiden U-Werte von Dachboden und Dachfläche ist nicht möglich. Sie bekommen die Förderung aber auch, wenn der ...
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Antwort lesen »Nach § 82 GEG benötigen Sie Abrechnungsdaten aus drei zusammenhängenden Abrechnungsperioden von insgesamt 36 Monaten. Die jüngste ...
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