Dem Stromverbrauch von Haushaltsgeräten ist das Forschungsinstitut EEFA in Münster auf den Grund gegangen. Im Auftrag der HEA, BDEW und der EnergieAgentur.NRW wurde in einer Studie der Stromverbrauch von privaten Haushalten ausgewertet. Als Grundlage dienten rund 450.000 Datensätze des Online-Stromchecks für Haushalte der EnergieAgentur.NRW. Dabei wurden die größten Stromfresser unter den Haushaltsgeräten entlarvt. Das Ergebnis: Der größte Posten beim Stromverbrauch geht auf das Konto von TV, Radion & Co. Insgesamt geht Komfortgewinn vor Energiesparen.
Stromkiller Nummer 1: TV, Audio & Büro
Mit 26,5 Prozent wird mittlerweile ein Viertel des Stromverbrauchs eines Durchschnittshaushalts in Deutschland für Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungselektronik, also TV, Audio & Büro, aufgewendet. In dieser Zahl spiegelt sich deutlich die Entwicklung der letzten Jahre wieder: Sowohl die Gerätezahl, als auch die Nutzungsdauer und die Bildschirmgröße von PC und TV sind immer weiter angestiegen. Zum Vergleich: Vor 15 Jahren lag der Durchschnittsverbrauch für TV-, Audio-, und Bürogeräte bei gerade mal sieben Prozent. In eineinhalb Jahrzehnten hat sich der Stromverbrauch in diesem Bereich also mehr als verdreifacht. Kein Wunder - fünf Stunden am Tag wird ein Computer heutzutage durchschnittlich genutzt. Dazu kommt ein ganzes Arsenal an flankierenden Geräten, von Router, Modem und Fax über Drucker, unterschiedliche Aufnahme- und Abspielgeräte oder SAT-Receiver bis hin zu Antennenverstärkern. Bei dieser Vielfalt machen sich natürlich auch Stand-by-Verbräuche stärker bemerkbar.
Komfortgewinn geht vor Energiesparen
Mehr Strom wird auch fürs Wäschetrocknen und Geschirrspülen verbraucht. Im Bereich "Waschen, Trocknen, Spülen" sind schlichtweg ebenfalls mehr Geräte im Einsatz als früher – Waschmaschine, Spülmaschine und Wäschetrockner gehören heute in vielen Haushalten zur Grundausstattung. Insbesondere größere Haushalte wissen die Arbeitserleichterung durch diese Geräte zu schätzen. Mit 12,4 Prozent liegt der Posten "Waschen, Trocknen, Spülen" knapp hinter der Warmwasserbereitung (14,8 Prozent) sowie dem Kühlen und Gefrieren (17 Prozent).
Apropos Komfort: In immer mehr Haushalten kommen inzwischen smarte Haushaltsgeräte zum Einsatz, vor allem in der Küche erhöhen sie den Komfort. Die Kaffeemaschine ins WLAN einbinden und am Morgen vom Bett aus starten? Kein Problem! Smarte Geschirrspüler erkennen den Verschmutzungsgrad, smarte Kühlschränke überwachen die Vorräte und schreiben Einkaufszettel. Auf sehr gute Energieeffizienz und damit sparsamen Stromverbauch müssen die Bewohner trotz Komfortgewinn nicht verzichten. Eine Übersicht zu den Vorteilen und Kosten smarter Küchengeräte finden Sie hier.
Kühl- und Gefriergeräte sind heute deutlich effizienter
Im Gegensatz zur Unterhaltungselektronik oder dem Spülen und Trocknen fließt fürs Kühlen und Gefrieren allerdings weniger Strom durch die Steckdose. Insgesamt betrachtet, verbrauchen Kühl- und Gefriergeräte immer weniger Strom. Das liegt vor allem daran, dass diese Geräte sparsamer werden. Besonders effiziente Geräte kommen mit einem Bruchteil des Stroms aus, den ihre Vorgänger vor 15 Jahren benötigten. Die Einsparung beim Stromverbrauch beläuft sich auf rund 50 bis 70 Prozent. Aktuell beträgt ihr Anteil am Stromverbrauch nur noch 17 Prozent, früher waren es hingegen 23 Prozent.
Ja das ist grundsätzlich möglich. Wichtig ist, dass Sie Kosten für ein und dieselbe Maßnahme eindeutig nur einem Förderprogramm zuweisen. ...
Antwort lesen »Den technischen Projektnachweis (TPN) erstellt Ihr Experte für Energieeffizienz. Sie bekommen dabei eine Kennnummer (TBN-ID), die Sie im ...
Antwort lesen »Wenden Sie sich dazu bitte an den Energieberater, der die Bestätigung zum Antrag samt BzA-ID für die KfW-Förderung ausgestellt hat. Der ...
Antwort lesen »Einen Zuschuss bekommen Sie in Höhe von 20 bis 25 Prozent über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM). ...
Antwort lesen »In Ihrem Fall stehen zwei Förderwege bereit: Zum einen können Sie Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für ...
Antwort lesen »Welche Fenster in Ihrem Fall infrage kommen, hängt vom U-Wert der Wände ab. Dieser sollte grundsätzlich besser sein als der U-Wert der ...
Antwort lesen »Pro Antrag und Kalenderjahr können Sie für Einzelmaßnahmen Kosten in Höhe von 60.000 Euro pro Wohneinheit fördern lassen. Nach Ablauf ...
Antwort lesen »Nach der Bewilligung durch den Fördergeber haben Sie grundsätzlich 24 Monate Zeit. Reicht diese nicht aus, können Sie auf Antrag noch ...
Antwort lesen »Fördermittel bekommen Sie in beiden Fällen über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM). Erhältlich sind ...
Antwort lesen »Abhängig davon, wie die Lüftungsanlage geplant ist, kann der Unterschnitt erforderlich sein. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die ...
Antwort lesen »Sie können die Handwerkerkosten für den Heizungstausch steuerlich geltend machen und ihre Einkommensteuer auf diese Weise um 20 Prozent der ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die Vorgaben der Fördergeber, bekommen Sie einen Zuschuss in Höhe von 20 bis 25 Prozent über die Bundesförderung für ...
Antwort lesen »Die Hinterlüftung macht die Wirkung der Dämmung in Ihrem Fall zunichte. Denn dabei strömt Luft durch den Spalt zwischen Hauswand und ...
Antwort lesen »Als neutrale Online-Plattform bieten wir selbst leider keine direkte Beratung an. Unterstützung bekommen Sie aber über den ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG WG). Wie hoch diese ...
Antwort lesen »Welche Variante besser bzw. zu empfehlen ist, hängt von der Ausgangssituation ab. Ist der Dachraum selbst unbeheizt und die oberste ...
Antwort lesen »Die ehemalige BAFA-Förderung aus dem Programm "Heizen mit Erneuerbaren Energien" bekommen Sie auch als Mieter oder Pächter eines Hauses. ...
Antwort lesen »In der Praxis arbeiten Brennwertkessel zumindest in der Übergangszeit in günstigen Bereichen, was die Energiebilanz verbessert. Sie haben ...
Antwort lesen »Zur Überarbeitung Ihrer gestrichenen Fassade empfehlen die Experten für Anwendungstechnik unseres Portalpartners Saint-Gobain ...
Antwort lesen »Ohne Weiteres lassen sich die Träger vermutlich nicht an der Fassade nachrüsten, da vor allem im unteren Bereich ein hoher Druck auf das ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie eine Förderung in Höhe von 20 Prozent für die Dämmung, eine Förderung in Höhe von 35 Prozent für die Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Mit dem Zusetzen von Heizkörpernischen mit einem dämmenden Material trägt man erheblich zur Verringerung der Heizkosten und zur ...
Antwort lesen »Da Sie bereits eine Solarthermie und eine Photovoltaikanlage haben, könnte sich eine Wärmepumpe sehr gut eignen. Die Anlage nutzt ...
Antwort lesen »Bei der BEG-Förderung beantragen Sie die Berater-Kosten gleich mit, wodurch sich die Mindestkosten von 2.000 Euro auf die gesamte Maßnahme ...
Antwort lesen »Geht es um Mittel aus dem Programm "Heizen mit erneuerbaren Energien", können Sie Kosten für Systeme zur Wärmeverteilung und Wärmeübergabe ...
Antwort lesen »Grundsätzlich handelt es sich bei den Angeboten um unterschiedliche Leistungen. Die 80-prozentige BAFA-Förderung zur Energieberatung gibt ...
Antwort lesen »Die angesprochene Förderung gibt es leider nur bei der Sanierung/Dachdämmung im Gebäudebestand. Alternativ dazu stehen Ihnen in vielen ...
Antwort lesen »Ihre Dachdämmung können Sie wie beschrieben ausführen. Sie sollten allerdings eine Dampfbremse verwenden, die einen Sperrwert von 30 m ...
Antwort lesen »Fördermittel über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und steuerliche ...
Antwort lesen »Grundsätzlich fördert der Staat die Installation einer Solarthermieanlage zur Heizungsunterstützung mit Zuschüssen in Höhe von 30 Prozent. ...
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