Unser Haus ist aus der Mitte des Baujahres 1969. Welchen Dämmstoff empfehlen Sie für eine Fassadendämmung mit Wärmedämm-Verbundsystem - 120 mm starke Dämmplatten aus Glaswolle oder aus Styropor? Kann bei Styropor die Hausfassade noch atmen oder macht das keinen Unterschied (außer vom Preis her)?
Viele Hausbesitzer gehen davon aus, dass Wände "atmen". Tatsächlich ist es aber so, dass der Luftaustausch durch undichte Fenster, Fugen und Ritzen stattfindet und nicht durch atmende Wände. In den meisten Fällen ist eine Fassadendämmung mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) mit Styropor die günstigste Art der Dämmung. Eine Dämmung mit Mineralwolle hat dafür Vorteile in puncto Schalldämmung und Brandschutz. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Dämmung lückenlos und fugenlos angebracht wird, dann besteht auch keine Gefahr der Schimmelbildung.