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Dachabdichtung

Die Dachabdichtung beim Flachdach ist das Pendant zur Dacheindeckung beim Steildach.

Sie besteht aus einer wasserundurchlässigen Schicht, die vor dem Eindringen von Niederschlag schützt.

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Dachabdichtung
 
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Professionelle Entwässerungselemente komplettieren die Dachabdichtung
Professionelle Entwässerungselemente komplettieren die DachabdichtungFoto: BMI Deutschland GmbH

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Dachabdichtung muss hohe Anforderungen erfüllen
Bei keiner anderen Dachform ist die Abdichtung so wichtig wie beim Flachdach, denn Niederschlagswasser fließt deutlich langsamer ab. Die sogenannte Flachdachrichtlinie schreibt deshalb vor, dass eine wasserdichte Abdichtung sowie Ablaufsysteme vorhanden sein müssen, um Wasserschäden zu verhindern.

Die Beanspruchung einer Dachabdichtung durch Witterung, UV-Strahlen und mechanische Belastungen ist enorm – entsprechend hoch sind die gestellten Anforderungen: Zur Abdichtung geeignete Dachbahnen müssen unter anderem beständig gegen Stöße, Begehung und Hagelschlag, wurzelfest und hydrolysebeständig sein.

Materialien und Möglichkeiten der Dachabdichtung
Moderne Flachdachabdichtungen bieten einen sicheren Schutz auch gegen Wetterextreme. Zum Einsatz kommen Bitumenbahnen, Kunststoffbahnen und Elastomerbahnen aus synthetischem Kautschuk. Neben diesen Abdichtungsbahnen stehen auch Flüssigkunststoffe für die Dachabdichtung zur Verfügung. Sie punkten vor allem bei komplizierten Dachaufbauten, weil sie sich den Konturen des Untergrundes anpassen können. Ausgewählt wird das passende Material danach, ob die Dachabdichtung später frei bewittert, bekiest oder begrünt werden soll.

Den Abschluss der Dachabdichtung am Rand an der Dachkante oder auf der Attika bildet die Dachrandabdeckung. Sie wird aus Aluminium- oder Verbundblechen hergestellt. Alternativ kommt ein Dachrandprofil zum Einsatz.

Lebensdauer einer Dachabdichtung / Vorteile einer Dachbegrünung
Durchschnittlich 15 bis 25 Jahre beträgt die Lebensdauer eines frei bewitterten oder bekiesten Flachdachs. Dagegen kann ein Gründach bis zu 40 Jahre alt werden, denn die Begrünung schont die Abdichtung und verlängert so die Lebensdauer. Grundlage der Dachbegrünung ist eine wurzelfeste Dachabdichtung.

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Kosten und Förderung für die Dachabdichtung
Die Kosten für eine Dachabdichtung unterscheiden sich je nach Material. Am günstigsten sind die Materialkosten bei der Verwendung von Bitumenbahnen (5 bis 10 Euro je Quadratmeter), am teuersten ist die Abdichtung mit Flüssigkunststoff (circa 30 Euro je Quadratmeter). Dazu kommen die regional unterschiedlich hohen Handwerkerkosten. Für eine neue Dachabdichtung müssen Eigentümer:innen insgesamt zwischen 10.000 bis 15.000 Euro einkalkulieren.

Reduzieren lassen sich diese Kosten immer dann, wenn auch eine Flachdachdämmung vorgenommen wird. Denn bei der Förderung von KfW und BAFA gehört die Dachabdichtung zu den förderfähigen Kosten. Alternativ haben Eigentümer:innen die Möglichkeit, Handwerkerkosten von der Steuer abzusetzen.


Quelle: energie-fachberater.de
Anleitung zur Beantragung von Fördermitteln für Dämmung von Dach oder Dachboden
 
 

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