Regen, Schnee, Hagel und Wind – Feuchtigkeit und Wetterextreme hinterlassen nach den Wintermonaten deutliche Spuren am Haus. "Die Schäden können von abgeplatztem Putz über Risse in der Fassade bis hin zu einer schadhaften Dacheindeckung reichen", weiß Experte Matthias Dörr. Er rät Hausbesitzern, solche kleinen Schönheitsfehler möglichst rasch zu beseitigen, damit später keine großen und teuren Bauschäden daraus werden.
Erste Station für den Frühjahrscheck: Hält das Dach dicht?
Ein erster Blick sollte im Frühling dem Dach gelten: Sind einzelne Dachsteine oder Dachziegel kaputt, lassen sich diese leicht austauschen. Schwieriger wird es, wenn das Flachdach undicht geworden ist. Da sollte auf jeden Fall ein Fachmann ran, damit die Abdichtung schnell wieder fachgerecht hergestellt wird, und größere Schäden durch Feuchtigkeit vermieden werden. Feuchtigkeit ist auch ein gutes Stichwort in Sachen Dachrinne: Ist diese oder das daran anschließende Fallrohr defekt oder verstopft, läuft angestautes Regenwasser direkt über die Fassade und hinterlässt dort unansehnliche Spuren. Eine schnelle Reparatur und Reinigung lohnt sich also.
Zweite Station: Glänzt die Fassade noch?
Abgeplatzter Putz, feuchte Stellen, graue Farbe und Risse - so manche Fassade ist nach der kalten Jahreszeit alles andere als eine gute Visitenkarte. "Solche Schäden lassen sich meistens schnell beheben", bestätigt Experte Matthias Dörr. "Denn für die verschiedensten Fälle sind inzwischen spezielle ausgeklügelte Produkte erhältlich, von Spachtelmassen für die Sanierung von Rissen über spezielle Sanierputze bei Feuchtigkeitsproblemen bis hin zu Putzen mit Nanotechnologie, die Schmutz fernhalten und die Fassade länger frisch aussehen lassen." Besonderes Augenmerk sollte feuchten Stellen gelten. Hier muss unbedingt geklärt werden, woher die Feuchtigkeit kommt, damit entsprechende Sanierungsmaßnahmen eingeleitet werden können. Denn sonst hat die Feuchtigkeit im schlimmsten Fall Bauschäden und Schimmel im Schlepptau.
Reparaturen und Sanierungsmaßnahmen clever kombinieren
Frühjahr und Frühsommer sind nicht nur für solche kleinen Reparaturen die beste Zeit. Auch größere Sanierungsmaßnahmen, die Heizkosten sparen, lassen sich jetzt optimal umsetzen. Wer beides clever kombiniert, spart sogar Kosten und kann sich in der nächsten Heizsaison über eine niedrige Heizkostenrechnung freuen. "Machen zum Beispiel Risse in der Fassade einen neuen Putz nötig oder sollen die Fenster ausgetauscht werden, lohnt es sich, gleichzeitig über eine Fassadendämmung nachzudenken", schlägt der Energieberater vor. Und wer die Dacheindeckung erneuern muss, kann das zum Anlass für eine Dachdämmung nehmen. "Viele Kosten, zum Beispiel für Gerüst und Baustellenabsicherung, fallen dann nur einmal an", weiß Matthias Dörr. Guter Ausgangspunkt ist das Gespräch mit einem Energieberater vor Ort. So können sinnvolle Maßnahmenkombinationen am besten ausgelotet werden.
Ausführlichen Rat zur Sanierung ihres Hauses, viele Expertentipps aus der Praxis und einen umfassenden Marktüberblick zu Baustoffen und Bauelementen finden Hausbesitzer auf dem Ratgeberportal www.Energie-Fachberater.de. Hier stehen zusätzlich bundesweit an rund 1.000 Standorten des Baustoff-Fachhandels Energieberater für ein kostenfreies, unverbindliches Erstgespräch zur Verfügung.
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