Wir haben ein Haus von 1981 gekauft. Da keine Einblasdämmung möglich ist, überlegen wir, die Außenwände nun nicht zu dämmen, um den Klinker zu erhalten. Der aktuelle Aufbau laut Leistungsbeschreibung von 1980:
11,5 cm Ziegel-Verblendenlochsteinen
5 cm Wärmedämmmatte aus Mineralwolle
3 cm Luftschicht
Innenschale: 17,5 cm dicken Hochlochziegeln
U-Wert vom Energieberater errechnet: 0,51 W/m²K
Neue 3-fach verglaste Fenster hätten einen U-Wert von 0,8. Das gedämmte Dach von 0,127
Kann man das so machen, ohne Probleme mit Schimmel zu bekommen und ohne eine Lüftungsanlage einzubauen? Die Gasheizung soll dann gegen Wärmepumpe getauscht werden.
Da die Fenster energetisch schlechter sind als die umliegenden Bauteile, sollte der Einbau möglich sein. Sicher lässt sich das jedoch nur mit einem Lüftungskonzept nach DIN 1946 Teil 6 beurteilen. Dabei prüft ein Energieberater, ob sich die anfallende Feuchtigkeit sicher abführen lässt. Bei dem Austausch von mehr als zwei Dritteln aller Fenster im Haus ist die Leistung Pflicht.
Denken Sie daran, dass der Staat für den Fenstertausch eine Förderung vergibt. Erhältlich sind Zuschüsse in Höhe von 15 bis 20 Prozent, die Sie mit einem optionalen Ergänzungskredit kombinieren können.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für neue Fenster herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
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