Ab 2024 soll es ja wieder für die Brennstoffzellenheizung eine Förderung geben. Wäre das dann mit einer Vitovalor von Viessmann möglich? Und dann nur für Privatpersonen oder auch für Gewerbekunden?
Für die Förderung der Brennstoffzellenheizung gibt es zwei wesentliche Voraussetzungen. Zum einen erhalten Sie die Zuschüsse nur, wenn Sie die Anlage ausschließlich mit grünem oder blauem Wasserstoff oder mit Biomethan betreiben. Laut Prospekt ist die Vitovalor für Erdgas geeignet, womit reiner Wasserstoff nicht infrage kommt. Der Betrieb mit Biomethan als Erdgasersatz ist allerdings möglich, sofern Sie einen entsprechenden Anbieter finden.
Zum anderen ist ein hoher Wirkungsgrad (mind. 0,82 Prozent Gesamtwirkungsgrad und 0,32 Prozent elektrischer Wirkungsgrad) erforderlich. Hier ist die Vitovalor besser.
Eine Förderung der Brennstoffzellenheizung ist also möglich und kommt für private sowie gewerbliche Kunden infrage. Beide bekommen dabei eine Basis-Förderung in Höhe von 30 Prozent der Kosten. Selbstnutzende Eigentümer (Privatkunden) haben zudem die Möglichkeit, den Geschwindigkeitsbonus in Höhe von 20 Prozent (Heizungstausch) und den Einkommensbonus in Höhe von 30 Prozent (insgesamt max. 70 Prozent) zu beantragen. Weitere Informationen dazu geben wir im Beitrag "Update: Förderung für Heizung und Sanierung ab 2024".
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