Mein Mann und ich möchten unsere Ölheizung (BJ 1995) auf eine Pelletheizung umrüsten. Welche Kosten würden da auf uns zukommen? Und gibt es Förderungen dazu?
Kosten entstehen für die Demontage der Altanlage sowie für die Anschaffung von Pelletkessel, Pelletlager und Pelletfördereinrichtung. In der Regel können Sie dabei mit Ausgaben von 15.000 bis 20.000 Euro rechnen, wobei die örtlichen Gegebenheiten eine große Rolle spielen. Eine konkrete Aussage zu den Kosten der Pelletheizung bekommen Sie unverbindlich über unser kostenfreies Online-Angebotstool für Pelletheizungen.
Fördermittel für die Pelletheizung bekommen Sie über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Hier stehen Ihnen aktuell Zuschüsse in Höhe von 45 bis 50 Prozent zu, die Sie mit einem günstigen Darlehen aus dem KfW-Programm 167 kombinieren können. Ab Juli 2021 geht das KfW-Programm in die BEG-Förderung über. Dann steht Ihnen alternativ zur Zuschuss-Förderung auch eine Darlehens-Förderung mit hohen Tilgungszuschüssen bereit.
Wichtig ist, dass Sie die Mittel rechtzeitig vor der Vergabe von Liefer- und Leistungsverträgen beantragen. Außerdem muss die neue Pelletheizung hohe technische Anforderungen erfüllen.
Schritt für Schritt zur maximalen Förderung? Wie das funktioniert und welche Förderalternativen Sie haben, zeigen unsere interaktiven Förder-eBooks!