Wir möchten unsere Ölheizung erneuern bzw. ggfl. auf alternative Energie umstellen. Hatten über eine Wärmepumpe nachgedacht, davon wurde uns aber abgeraten, weil ohne Dämmung sehr hoher Verbrauch. Jetzt denken wir über eine Pelletheizung nach.
Eine Wärmepumpe lohnt sich immer dann, wenn die Heizwassertemperaturen im Winter niedrig sind. Den Richtwert von 50 bis 55 Grad Celsius (maximal) erreichen Sie dabei mit einer Flächenheizung und/oder einer entsprechenden Wärmedämmung. Ist beides nicht vorhanden, stellt die Wärmepumpe allein oft keine Möglichkeit für den Altbau dar.
Eine Pelletheizung ist weniger anspruchsvoll in Bezug auf die Heizwassertemperaturen. Sie benötigt jedoch viel Platz zur Lagerung der Pellets, der mit der Demontage der alten Tanks aber oft frei wird. Die Pelletpreise folgen dem aktuellen Trend nach oben, liegen aber noch immer deutlich unter den Preisen für Öl oder Gas, was für niedrige Heizkosten sorgt.
Entscheiden Sie sich für die Technik, kommt eine Förderung für die Pelletheizung in Höhe von 45 bis 55 Prozent infrage. Diese erhalten Sie wahlweise in Form eines günstigen Darlehens mit Tilgungszuschuss oder in Form eines einmaligen Zuschusses. Wichtig ist, dass Sie die Mittel rechtzeitig vor der Vergabe von Liefer- und Leistungsverträgen beantragen.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für eine Pelletheizung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
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