Ich möchte in 2024 meine 29 Jahre alte Ölheizung durch eine Luft-Wasserwärmepumpe austauschen. Wir wohnen seit 1995 im eigenen Haus, sind 72 Jahre, haben als Rentner ein Einkommen unter 40.000 p. a. und haben bereits einen Heizungsbauer, der uns das alles einbauen würde. Frage a: Welche Förderungen können wir bekommen und b): Wo können wir für 1 Jahr eine (Zwischen-) Finanzierung zu welchen Konditionen bekommen?
Aktuell fördert der Staat die Wärmepumpe mit 25 bis 30 Prozent. Hinzu kommen 10 Prozent für den Austausch der bestehenden Ölheizung, wenn Sie nach der Sanierung auf den Einsatz fossiler Energieträger verzichten. Die Förderung beantragen Sie vor der Vergabe von Liefer- und Leistungsverträgen online über die Webseite des BAFA. Benötigen Sie dabei Unterstützung, empfehlen wir Ihnen unseren Fördermittel-Service.
Laden Sie sich auch unsere Anleitung zur Förderung für Wärmepumpen herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
Unter Umständen steigen die Förderkonditionen 2024 noch einmal deutlich an. Das lässt zumindest das aktuelle Förderkonzept der Bundesregierung vermuten. Im Beitrag "Update: Förderung für die neue Heizung ab 2024" geben wir die wichtigsten Informationen dazu.
In Bezug auf die Finanzierung können wir Ihnen keine konkrete Empfehlung geben. Hier raten wir, Kontakt mit Ihrer Hausbank oder mit einem unabhängigen Finanzierungsberater aufzunehmen.