Kann ich die Pelletheizung mit einer Grundwasser-Wärmepumpe kombinieren? Einen Brunnen habe ich schon.

Für die Grundwasser-Wärmepumpe benötigen Sie zwei separate Brunnen. Einer, der das Wasser ansaugt und einen zweiten, der es wieder ins Erdreich zurückführt. Ob das möglich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen muss ausreichend Grundwasser vorhanden sein. Die Qualität muss für die Nutzung in der Wärmepumpe geeignet sein und die zuständige Behörde muss das Vorhaben erlauben.

Wir empfehlen den Kontakt zu einem Energieberater oder zu einem Fachhandwerker. Diese holen die nötigen Informationen für Sie ein und geben eine verbindliche Auskunft. Aus der Ferne ist das leider nicht ohne Weiteres möglich.

Fördermittel für die Wärmepumpe bekommen Sie in Form von Zuschüssen. Diese belaufen sich in diesem Fall auf 35 Prozent und lassen sich mit einem Einkommensbonus in Höhe von 30 Prozent kombinieren, wenn Ihr Haushaltseinkommen bei maximal 40.000 Euro im Jahr liegt. Neben dem Bonus bekommen Sie optional auch einen Ergänzungskredit zum Schließen offener Finanzierungslücken.

Wie die Förderung für die Wärmepumpe aktuell zu beantragen ist, erfahren Sie im Beitrag "KfW-Heizungsförderung richtig beantragen - so geht's". Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für eine Wärmepumpe herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.

Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für neue Wärmepumpen.