Ich habe ein Bestandsbau (Bj 2017) mit nur Wärmepumpe und eigenem WP-Tarif (Grundversorgung sehr preiswert). War „damals“ Standard statt Gas und Solarthermie.
Ich durchdenke aktuell zwei Situationen für eine optimale Nutzung von Fördergeldern für die Anschaffung einer PV-Anlage.
1.) BEG EM Förderung, sofern es denn in meinem Fall überhaupt passt „Zusätzliches Verbauen einer PV-Anlage als Heizungsunterstützung". Über das Jahr habe ich ca 2.000 kWh Verbrauch für die Heizung und ebenso viel Hausstrom mit 2 Personen.
2.) Elektroauto-Leasing vor dem 26.09. abschließen und 9.600€ Förderung über KfW 442 für PV-Anlage, Speicher und Wallbox mitnehmen.
In diesem Fall kommt nur Variante zwei infrage. Denn über die BEG-EM bekommen Sie keine Fördermittel für das Nachrüsten einer Photovoltaikanlage. Diese gibt es nur für PVT-Kollektoren (Solarthermie und Photovoltaik) bei der Förderung einer Wärmepumpe oder für Solarziegel sowie Indach-PV-Anlagen bei der Förderung der Dachdämmung.
Möglich wäre jedoch ein 25-Prozent-Zuschuss für die Installation einer Solarthermieanlage zur Unterstützung der Wärmepumpe (wasser- und/oder heizungsseitig). Unter Umständen stehen alternativ auch regionale Angebote zur Förderung der Photovoltaik bereit.