Wir haben ein Dreifamilienhaus aus den 50er-Jahren, Massivbau. Die Wohnungen sind immer kalt und wir müssen enorm heizen. Ich frage mich, ob eine Innendämmung sinnvoll ist, da wir ja auch Fenster haben, die nur zweifach verglast sind. Könnten Sie uns beraten?
Eine Fassadendämmung erhöht den Wärmeschutz am Haus. Über die Außenwände geht weniger Wärme verloren und Ihre Heizkosten sinken. Ein weiterer Vorteil ist der Komfortgewinn, der sich durch höhere Oberflächentemperaturen der Wände einstellt. Ob Sie sich für eine Innendämmung entscheiden sollten, hängt von zahlreichen Faktoren ab. So können Sie die Dämmung von innen zwar problemlos ohne Gerüst und Putzarbeiten an der Fassade durchführen. Dafür sind Wärmebrücken größer. Außerdem kommt es eher zu Feuchteproblemen, wenn die Arbeiten nicht fachgerecht ausgeführt werden.
Ob sich die Maßnahme finanziell lohnt, lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Dazu empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater aus unserer Experten-Datenbank. Denken Sie über weitere Sanierungsmaßnahmen nach, ist eine ganzheitliche Energieberatung durch einen Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste zu empfehlen. Das Besondere daran: Der Staat fördert die Energieberatung mit Zuschüssen in Höhe von 80 Prozent. Lassen Sie die in einem Sanierungsfahrplan empfohlenen Maßnahmen später fachgerecht umsetzen, bekommen Sie eine um 5 Prozent höhere Förderung durch den sogenannten iSFP-Bonus.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für die Fassadendämmung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
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