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Expertenrat

Wie stark darf die Untersparrendämmung unter der Zwischensparrendämmung sein?

Frage von Sven W. am 30.12.2023 

Ich habe 16 cm Sparren mit Mineralwolle 035 u. Dampfsperre. Wie viel cm Untersparrendämmung darf ich maximal darauf machen? Muss darauf noch mal eine Dampfsperre? Muss die bisherige Dampfsperre weg? Wie viel U-Wert kann ich erreichen? Was kann ich für die Sommerhitze tun (Holzfaser)?

Antwort von ENERGIE-FACHBERATER  

Günstiger wäre es, die Dampfbremse auf die warme Innenseite der Konstruktion zu bringen. Mit einer Holzfaserdämmung auf der Innenseite oder einer diffusionsoffenen Abdeckung auf den Sparren sollte es aber auch keine Feuchteprobleme geben. Ein Energieberater aus Ihrer Region berechnet die tatsächliche Konstruktion und gibt daraufhin eine verbindliche Antwort.

Die Stärke der Untersparrendämmung ist nicht begrenzt, sofern die Statik gegeben ist. Geht es um den sommerlichen Wärmeschutz, erreichen Sie mit einer Holzfaserdämmung sehr gute Werte. Denn diese ist relativ schwer. Sie speichert Wärme von außen und sorgt für ein langsameres Aufheizen der Innenräume.

Für einen niedrigen U-Wert sind Mineralwolldämmplatten günstiger. Diese speichern weniger Wärme, wirken dem Wärmestrom aber besser entgegen. Mit rund 10 cm erreichen Sie auf diese Weise einen U-Wert von 0,14 W/m²K und erfüllen so die Voraussetzungen zur Förderung der Dachdämmung.

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Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.
 
 
 
 

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