Energieeffizient gedämmt mit der
Aufsparrendämmung
Wie ein lückenloser Deckel sollte die Dachdämmung das Haus
abschließen. Prinzipiell kann das Dach auf zwei verschiedene Arten
gedämmt werden: mit der Aufsparren- oder der
Zwischensparrendämmung. Bei der Zwischensparrendämmung wird das
Dämmmaterial von innen zwischen die Holzsparren eingebracht. Der
Nachteil: Die freiliegenden Holzsparren bilden Wärmebrücken,
Energie kann dort entweichen. Bei einer Aufsparrendämmung dagegen
bringt der Dachhandwerker eine Dämmschicht von oben vollflächig und
lückenlos zwischen die Dachsparren und Dachpfannen auf. Für ein
besonders energieeffizientes Ergebnis sollten die verwendeten
Komponenten nicht nur hochwertig, sondern auch bestmöglich
aufeinander abgestimmt sein. Hier bieten sich etwa die Dämmelemente
"DivoDämm" des Dachspezialisten Braas an. Die Produkte des
Anbieters bestehen aus dem Hochleistungsdämmstoff
Polyurethan.
Tipps zu Fördermöglichkeiten bei
der Dachdämmung
Besonders wichtig bei der Aufsparrendämmung ist es zudem, dass auch
Öffnungen, zum Beispiel bei Dachdurchgängen, wirklich wind- und
luftdicht geschlossen sind. Welche Methode und Produkte die besten
sind, weiß der Dachhandwerker. Ein Beratungsgespräch ist daher
immer ratsam. Der Profi gibt darüber hinaus Tipps zu den aktuell
geltenden Umweltschutzanforderungen und staatlichen Förderprogrammen.
Die Angebote reichen von zinsgünstigen Finanzierungen bis zu
direkten Zuschüssen.
Umweltfreundliche
Dacheindeckung
Nicht nur die Dachdämmung, sondern auch die Wahl des Materials zur
Eindeckung wirkt sich auf die Umweltbilanz des Hauses aus.
Dachsteine aus Beton schneiden hier sehr gut ab. Dachsteine
trocknen bei 60 Grad, während Dachziegel bei circa 1.000 Grad
gebrannt werden. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus ist der
Energieaufwand dabei ungefähr so hoch wie die Heizkosten eines
ganzen Jahres.