Grundsätzlich werden leichte Bauteile leicht zum Schwingen und schwere Bauteile schwerer zum Schwingen angeregt. Dabei beeinflussen die unterschiedlichsten Faktoren die Schalldämmung einer Holzbalkendecke: So wirken sich beispielsweise die Lagerung der Balken und/oder der Abstand der Balken untereinander auf die schalldämmenden Eigenschaften der Decke aus. Weiter hat die Füllung des Zwischenraumes zwischen den Balken einer Holzbalkendecke Einfluss. Liegt ein schwerer Einschub auf Schalbrettern oder befindet sich eine Dämmung zwischen den Sparren?
Hinzu kommt der obere und untere Aufbau der Holzbalkendecke. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen einer Holzunterkonstruktion und einer schallentkoppelten Metallunterkonstruktion. Die flankierenden Bauteile, also die Wände auf denen die Holzbalkendecke aufliegt und aufgehende Wände auf der Decke selbst, haben je nach Beschaffenheit maßgeblichen Einfluss auf das bewertete Schalldämmmaß der Trenndecke.
Vielfältige Lösungen zur Verbesserung des Schallschutzes bei der Sanierung
Durch umfangreiche Schallmessungen an Holzbalkendecken in Neu- und Altbauweise am Prüfinstitut ift Rosenheim kann Rigips auf eine Fülle an unterschiedlichsten Ausführungsvarianten und deren schalltechnisches Verhalten zurückgreifen und Lösungsvorschläge für Verbesserungen des Schallschutzes wie zum Beispiel die Trittschalldämmung von Holzbalkendecken erarbeiten. Deutliche Verbesserungen im Schallschutz von Holzbalkendecken bringen zum Beispiel im Rahmen einer Sanierung:
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Schallschutzwerte für Bauteile im eingebauten Zustand (Luftschall R‘w bzw. Trittschall L‘n,w) können nach DIN 4109-2 berechnet werden. Der Rigips Schallschutz-Rechner hilft bei der genauen Berechnung der neuen Schalldämmung.