Wenn Holzboden und Fußbodenheizung zusammenkommen, sollten bestimmte Regeln eingehalten werden. Ob die Heizung elektrisch oder mit Wasser läuft, spielt für das Parkett aber keine Rolle. Wichtig ist vor allem die Wahl der richtigen Holzsorte und die auf die Fußbodenheizung abgestimmte Verarbeitung des Parkett-Bodens. Wenn die Ausführung stimmt, sind Parkettböden auf Fußbodenheizung überhaupt kein Problem und können ihre Vorzüge voll ausspielen.
Fußbodenheizung: Welches Parkett passt dazu?
Parkett verfügt über eine ansprechende Optik und eine natürliche, warme Ausstrahlung. Besonders im Winter schützt ein Parkett-Boden die Bewohner besser vor Bodenkälte als andere Bodenbeläge wie beispielsweise Fliesen. Eine Fußbodenheizung verstärkt den angenehmen Effekt von Echtholz. Allerdings ist nicht jede Holzsorte für den Einsatz auf einer Fußbodenheizung geeignet. Das richtige Holz für das Parkett sollte ein geringes Schwind- und Quellverhalten aufweisen. Außerdem muss auf die Wärmeleitfähigkeit und auf die Holzfeuchte geachtet werden. Hartholz ist ein besserer Wärmeleiter als weiches Holz. Ideal als Bodenbelag über der Fußbodenheizung geeignet ist Eichenholz, aber auch andere Holzarten wie zum Beispiel Kirschbaum kommen in Frage.
Parkett und Fußbodenheizung: Kein Problem bei richtiger Verarbeitung
Ein Holzboden verträgt sich nur bei entsprechender Verarbeitung mit der Fußbodenheizung. Da Parkett wie jeder Holzboden Feuchtigkeit aufnimmt und wieder an die Raumluft abgibt, entstehen unweigerlich Fugen im Boden. Damit sich die Fugen besser über die Fläche verteilen und kleiner ausfallen, sollte Parkett über einer Fußbodenheizung immer in kleinen Stäben verlegt werden. Außerdem gilt: Die Jahresringe im Holz stehend anordnen. So kann sich das Holz gleichmäßiger ausdehnen und zusammenziehen. Übrigens: Eiche bildet aufgrund ihrer geringen Holzfeuchte weniger Fugen über der Bodenheizung als feuchtere Hölzer wie Ahorn und Buche. Deshalb ist sie so gut mit einer Fußbodenheizung kombinierbar.
Versiegelung des Parketts: Besser nicht mit Lack!
Natürlich arbeitet Holz über einer Fußbodenheizung stärker als ein normaler Holzboden. Einer Versiegelung mit Lack, wie sie bei Parkett eigentlich üblich ist, ist deshalb bei einer Fußbodenheizung eine regelmäßige Politur mit Ölen, Wachs oder Kunstharz vorzuziehen. Denn im starren Lack können sich besonders große, unschöne Fugen bilden. Damit die Wärmeabgabe über die Bodenfläche nicht behindert wird, muss das Parkett zudem vollflächig verklebt werden. So können sich keine störenden Luftpolster bilden, die die Heizung vom Raum isolieren. Auch auf eine Trittschalldämmung muss aufgrund der Fußbodenheizung verzichtet werden.
Wichtig fürs Parkett: die richtige Portion Feuchtigkeit
Bei der Kombination Parkett und Fußbodenheizung muss gerade im Winter auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Holz gibt lange Feuchtigkeit an die Raumluft ab, muss aber (genau wie die menschliche Haut auch) hin und wieder mit Feuchtigkeit versorgt werden. Bei einer zu geringen Luftfeuchtigkeit trocknet der Parkett-Boden zu stark aus. Optimal ist eine Luftfeuchtigkeit bei etwa 50 Prozent bei einer Raumtemperatur von 20 bis 22 Grad - die Temperatur des Parketts sollte bei zirka 24 Grad Celsius liegen.
Zur ersten Frage: Wir gehen davon aus, dass die Fassade aktuell gedämmt ist. In diesem Fall gilt Punkt 5 Anlage 7 GEG und Sie müssen nichts ...
Antwort lesen »Hier bekommen Sie entweder die BEG-Förderung für neue Türen, einen KfW-Kredit oder einen Steuerbonus für die Sanierung. Entscheiden Sie ...
Antwort lesen »Hier kommen zwei Punkte zusammen. Zum einen sollten neue Fenster nicht besser sein als die umliegenden Wandflächen. Denn dann sind die ...
Antwort lesen »Die Dampfbremse aus Alu ist häufig nicht ausreichend dicht, sodass sich Feuchteprobleme nicht in jedem Fall vermeiden lassen. Günstiger ist ...
Antwort lesen »Hier sind einige Punkte zu beachten. Zum einen gibt es seit 2024 eine pauschale Vergütung von Ihrem Stromerzeuger in Höhe von etwa 150 Euro ...
Antwort lesen »Wir empfehlen Ihnen hier, bei Ihrer Gemeinde oder beim Sozialamt nachzufragen. Erste vergeben teilweise eine Heizkostenbeihilfe für ...
Antwort lesen »Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude bekommen Sie Fördermittel für Wohn- und Nichtwohngebäude gleichermaßen. Dazu zählen alle ...
Antwort lesen »Das hängt von den Verträgen ab. In der Regel liefert der Netzbetreiber Wärme bis zum Wärmetauscher, der bereits im Eigentum der Kunden ist. ...
Antwort lesen »Um den KfW-Kredit 358 zu erhalten, benötigen Sie eine Zusage für eine BEG-EM-Maßnahme von der KfW oder vom BAFA. Diese darf nicht länger ...
Antwort lesen »Wenn wir Sie richtig verstanden haben, haben Sie BAFA-Förderung für die Heizungsoptimierung und die steuerliche Förderung für die ...
Antwort lesen »Aktuell sind BAFA-Bearbeitungszeiten von mehreren Monaten eher untypisch. Es kann sein, dass der Antrag später eingereicht wurde. Möglich ...
Antwort lesen »Grundsätzlich spricht nichts gegen dieses Vorgehen. Aktuell können Sie die Förderung stornieren und ohne Wartezeit/Sperrfrist einen neuen ...
Antwort lesen »Ohne Angaben zum weiteren Aufbau des Daches und zur Art der Unterspannbahn (Diffusionsoffen?), ist eine fundierte Antwort aus der Ferne ...
Antwort lesen »Die Anlagen sind so zu dimensionieren, dass Sie den Warmwasserbedarf bilanziell (also nicht zwangsläufig in Echtzeit) decken können. Die ...
Antwort lesen »Nach aktuell gültiger BEG-Richtlinie beschreibt eine Wohnung oder eine Wohneinheit alle in einem abgeschlossenen Zusammenhang liegenden und ...
Antwort lesen »In diesem Fall kann Ihre Tochter die Förderung der Wärmepumpe beantragen. Da sie das Haus als Eigentümerin nicht selbst bewohnt, bekommt ...
Antwort lesen »Nein. Das ist leider nicht möglich. Sie können zwar die Förderung der Wärmepumpe beantragen und bekommen auch den Einkommensbonus, wenn Sie ...
Antwort lesen »In § 8 GEG findet sich dabei unter Absatz 5a Folgendes: "Ein Steckersolargerät oder mehrere Steckersolargeräte mit einer installierten ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem. Beauftragen Sie mehrere Gewerke, ist es ausreichend, einen Liefer-/Leistungsvertrag zu hinterlegen. Dieser muss zur ...
Antwort lesen »Aus § 35 c des Einkommensteuergesetzes ergeben sich erst einmal keine Einschränkungen für den beschriebenen Fall. Hier heißt es: "Für ...
Antwort lesen »Das Heizen mit Infrarot kann eine wirtschaftliche Alternative zu konventionellen Heizsystemen darstellen. Denn es kommt mit deutlich ...
Antwort lesen »Die Förderung für die neue Heizung können nur Eigentümer eines Gebäudes beantragen. Übertragen Sie zwei Wohnungen auf Ihre Kinder, handelt ...
Antwort lesen »Gesetzlich vorgeschrieben sind Energieausweise im Bestand nur dann, wenn Sie eine Immobilie vermieten, verpachten oder verkaufen. ...
Antwort lesen »Erhöhte Anforderungen gibt es hier in der Regel nicht, da von einer Wärmepumpe bis zu einer Leistung von 50 kW nach ...
Antwort lesen »Fachplanungs- und Baubegleitungs-Leistungen sind erforderlich, um die entsprechenden Nachweise zur Förderung ausstellen zu können. Sie ...
Antwort lesen »Entscheidend ist hier das Datum der Inbetriebnahme. Da diese in der Regel nach der Abnahme vom Schornsteinfeger erfolgt, können Sie dieses ...
Antwort lesen »Wenn Sie den Dachboden ausbauen und beheizen, hat die Geschossdecke aus dem 1. OG dauerhaft beidseitig eine hohe Temperatur. Es kommt nicht ...
Antwort lesen »Die Photovoltaik-Förderung im Saarland ist unseren Informationen zur Folge leider ausgeschöpft und nicht mehr verfügbar. Sie profitieren ...
Antwort lesen »In diesem Fall besteht keine Handlungspflicht. Sie erfüllen den Ausnahmetatbestand für die Nachrüstpflicht der Dämmung an der obersten ...
Antwort lesen »Da es in diesem Fall um eine Heizung für mehrere Gebäude geht, beantragen Sie die Förderung für die Errichtung, den Umbau oder die ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort