Verschiedenste Modelle ermöglichen es, dass für so gut wie alle Wohnsituationen und Bedürfnisse der richtige Pelletofen zur Verfügung steht: Einzelofen oder wasserführender Pelletofen, Heizeinsatz für den Kachelofen, Kaminofen oder Heizkamin. Wichtig ist, dass der Pelletofen richtig ausgelegt ist und zum Bedarf der Nutzer passt - dann kann er effizient und komfortabel für angenehme Wärme sorgen. Die Befeuerung erfolgt automatisch und die Wärme lässt sich bei vielen Ofenmodellen gezielt steuern. So werden die Pellets bei jeder Leistung optimal verbrannt und sorgen für gleichbleibende Wärme. Der eingebaute Brennstoffbehälter fasst bis zu 50 Kilogramm Pellets, die aus handlichen Säcken befüllt werden. Die automatische Zündung erfolgt mit einem kleinen elektrischen Heizelement in wenigen Minuten bei minimalem Stromverbrauch.
--> Wichtig zu wissen: Wer einen Pelletofen neu installiert, muss die neuen Regelungen der BImSchV für den Schornstein erfüllen. Wird ein bestehender Ofen ausgetauscht und erneuert, gilt das allerdings nicht.
Pelletofen hat Platzvorteil
Kommt aus Platzgründen keine Pelletheizung in Frage, kann ein Pelletofen als Alternative zum Einsatz kommen. Der Vorteil ist, dass kein großer Lager- oder Heizungsraum erforderlich ist. In der Regel erwärmt ein Pelletofen einzelne Räume wie Küche oder Wohnraum und sorgt dort für gemütliche Feuerstellen-Atmosphäre. Das spart auch Heizkosten, denn in der Übergangszeit bleibt die normale Heizung aus.
Ist das Haus schon umfassend saniert und weist nur noch einen geringen Energiebedarf auf, kommt ein Pelletofen auch als Hauptwärmequelle in Frage. Da das Pelletlager in den Pelletofen integriert ist, ist der Ofen allerdings etwas größer als ein herkömmlicher Kaminofen.
Wasserführender Pelletofen unterstützt die Heizung und spart Heizkosten
Besonders empfehlenswert, um Heizkosten zu sparen, ist ein wasserführender Pelletofen. Dieser kann in das Heizsystem eingebunden werden, so dass eine Hybridheizung entsteht. Der wasserführende Pelletofen speist über einen Wärmetauscher einen Teil der Verbrennungswärme in den Pufferspeicher ein, so dass die Wärme im ganzen Heizungssystem zur Verfügung steht.
In einem sanierten Haus mit geringem Wärmebedarf kann ein wasserführender Pelletofen in Kombination mit einer Solarthermie-Anlage auch die komplette Wärmeversorgung eines Hauses übernehmen. Im Sommer, wenn der Pelletofen ausgeschaltet ist, wird das Warmwasser ausschließlich solar erwärmt. Reicht die Leistung der Solaranlage nicht aus, heizt automatisch der Ofen nach.
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Pelletofen leicht im Altbau nachrüsten
Bevor Eigentümer:innen einen Pelletofen kaufen, sollten sie sich über die Anforderungen und den Bedarf Gedanken machen:
Ist der richtige Pelletofen gefunden, lässt sich die Installation innerhalb eines Tages bewältigen. Nach der Inbetriebnahme sollte der Pelletofen einmal jährlich eine Grundreinigung erhalten.
Kosten für einen Pelletofen
Die Kosten für einen leistungsfähigen Pelletofen variieren je nach Bauart und Ofenmodell. Im Schnitt beginnen die Preise bei rund 2.500 Euro, für einen wasserführenden Pelletofen beginnen die Kosten bei circa 4.000 Euro.
Förderung für einen wasserführenden Pelletofen
Wasserführende Pelletöfen werden im Rahmen der KfW-Heizungsförderung gefördert: Möglich sind Zuschüsse und ein Ergänzungskredit zur Finanzierung. Voraussetzung ist, dass der Pelletofen automatisch beschickt wird, eine Leistungs- und Feuerungsregelung sowie eine automatische Zündung besitzt. Alle Infos und Details zur Förderung eines wasserführenden Pelletofens gibt es hier.
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