Beim Kochen entstehen zahlreiche Gerüche, Feuchtigkeit, Fette, Wärme und Rauch, die sich nach Möglichkeit nicht in der ganzen Wohnung verteilen und das Raumklima noch Stunden nach dem Genuss beeinträchtigen sollen. Das beste Gegenmittel ist eine Dunstabzugshaube, die den Küchendunst - den so genannten “Kochwrasen“ - direkt bei der Entstehung absaugt und für eine kontrollierte Lüftung sorgt.
Dunstabzugshaube: Umluft oder Abluft?
Bei Nachrüstung oder Austausch der Dunstabzugshaube stellt sich zuerst eine Frage: Umluft oder Abluft - welche Betriebsart soll es sein? Der Unterschied: Eine Abzugshaube mit Umluftbetrieb reinigt die Luft mit einem Fett- und Geruchsfilter, bevor sie wieder in den Raum abgegeben wird. Soll die Küche zusätzlich von Wärme und Feuchtigkeit befreit werden, ist die Anschaffung einer Ablufthaube sinnvoll, die den Wrasen über eine Leitung ins Freie führt. Moderne Modelle bieten sogar die Option, je nach Bedarf zwischen den beiden Betriebsarten hin- und herzuschalten. Wichtig: Während Dunstabzugshauben im Umluftbetrieb in jeder Küche installiert werden können, müssen bei der Planung einer Ablufthaube die baulichen Voraussetzungen geprüft werden.
Moderne Dunstabzugshauben sind leise, effizient und intelligent
Dunstabzugshauben sind längst keine lärmenden Ungetüme mehr. Neue Motoren sorgen für einen besonders effizient Betrieb, da sie reibungsarm laufen und dadurch Energieverluste und Lautstärke minimieren. Praktisch sind Hauben, die durch Sensoren ihre Gebläseleistung selbstständig dem Bedarf anpassen oder gleich mit dem Kochfeld kommunizieren können. Je nach Intensität des Dampfes regulieren sie die nötige Betriebsstufe automatisch und sparen auf diese Weise Energiekosten. Für eine effiziente und langlebige Beleuchtung der Kochfläche sind viele Hauben mit LED-Lampen ausgestattet - das spart auch Energie.
Energielabel auch für Dunstabzugshauben
Energieeffizienz ist auch bei Dunstabzugshauben Pflicht: Seit dem ersten Januar 2015 müssen Dunstabzugshauben mit einem Energielabel gekennzeichnet sein. Das Energielabel für Dunstabzugshauben soll den schnellen Vergleich des Energieverbrauchs erleichtern - mit A als bester Klasse und G als schlechtester. Beim Gerätekauf sollten aber auch die weiteren Angaben auf dem Label wie Lüftungs- und Beleuchtungseffizienz sowie Fettabscheidegrad und Geräuschpegel in Dezibel beachtet werden.
Sparsame und smarte Technik gegen Küchengerüche
Heute kann eine Dunstabzugshaube mehr sein als ein funktionales Hausgerät – nämlich ein stylisches Highlight für jede Küche, beispielsweise mit weißen oder schwarzen Glaselementen. Es gibt aber auch dezentere Modelle, die sich elegant in das Gesamtbild einfügen. Viele Hersteller stimmen ihre Geräte auf das Design der Kochfelder und Backöfen ab und statten die Modelle mit vielfältigen Extras aus - das Smarthome lässt grüßen: So sind neue Dunstabzugshauben beispielsweise höhenverstellbar, haben eine dimmbare Beleuchtung und können sogar per Fernbedienung gesteuert werden. Eine Anzeige informiert darüber, wann Fett- und Geruchsfilter gesättigt sind und gereinigt werden sollten.
Checkliste für die Wahl der Dunstabzugshaube
Doch das ist nicht die einzige Wahl, vor der Interessierte beim Neukauf stehen. Wie groß muss das Gerät sein und wo ist die Montage möglich? Soll es ein Unterbau- oder Einbaugerät sein, eine Designhaube aus Glas und Edelstahl oder eine fast unsichtbare Flachpaneelhaube? Um Verbrauchern die Kaufentscheidung zu erleichtern, hat die Initiative HAUSGERÄTE+ für die Auswahl der Dunstabzugshaube eine Checkliste erstellt. Darin sind die wichtigsten Aspekte erklärt, mit denen sich Verbraucher vor dem Kauf auseinandersetzen sollten: von den baulichen Voraussetzungen bis zum neuen Energielabel und den Extras. Die Checkliste "Dunstabzugshaube" der Initiative HAUSGERÄTE+ kann hier kostenlos heruntergeladen werden.
Wenn eine Erfassung der Verbrauchsdaten nicht möglich ist, müssen Sie einen Bedarfsausweis ausstellen. Das ergibt sich aus Absatz 4 § 82 ...
Antwort lesen »Nein. Zur Förderung der Rollläden benötigen Sie zusätzlich die Bestätigung von einem Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Listen. ...
Antwort lesen »Das ist nicht korrekt. Sie können die Heizungsförderung bei der KfW und die Förderung für die Dämmung beim BAFA problemlos parallel ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, die Rollladenkästen mit PIR zu dämmen. Es sind allerdings einige Punkte zu beachten. Wichtig ist dabei, dass ...
Antwort lesen »Einen Zuschuss zur Förderung der Haustür können Sie nur beantragen, wenn die neue Haustür einen U-Wert von 1,3 W/m²K oder besser erreicht. ...
Antwort lesen »Geht es um den Anschluss an ein Wärmenetz, läuft die Beantragung der Fördermittel für die Heizung wie üblich ab. Einen Energieberater ...
Antwort lesen »Nachträglich können Sie die Kosten bei der Förderung der Heizung leider nicht anheben. Ändern sich die Ausgaben, müssten Sie daher den ...
Antwort lesen »Energieberater aus Ihrer Region finden Sie in unserer Energieberater-Datenbank oder über die Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater aus Ihrer Region. Dieser prüft den Aufbau und zeigt, ob eine ...
Antwort lesen »In diesem Fall haben Sie viele wichtige Schritte bereits übernommen. Sie haben Protokoll geführt, den Geräuschpegel gemessen und die ...
Antwort lesen »Voraussetzung für den KfW-Ergänzungskredit (Programm 358) ist, dass Sie das entsprechende Wohngebäude bzw. die Wohneinheit als ...
Antwort lesen »In der BEG-Richtlinie heißt es dazu: "Für dieselben förderfähigen Ausgaben darf jeweils nur ein Antrag entweder bei der KfW oder dem BAFA ...
Antwort lesen »Der Aufbau ist wie geplant möglich. Wir gehen davon aus, dass es sich bei der alukaschierten Dämmung um eine Zwischensparrendämmung ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Wärmepumpe bekommen Sie, wenn Ihre Tochter diese als Eigentümerin beantragt. Lebt Ihre Tochter selbst nicht im Haus, ...
Antwort lesen »In aller Regel dokumentiert Ihr Energieberater oder Ihr Fachhandwerker die Information, dass Sie die Voraussetzung für den ...
Antwort lesen »Die Mindestsumme liegt bei 300 Euro. Nachlesen können Sie das unter Punkt 5 der BEG-EM-Richtlinie. Hier heißt es: "Das förderfähige ...
Antwort lesen »Bleiben einige der bestehenden Fenster erhalten, wirkt sich das nicht auf die Förderung aus. Denn diese bekommen Sie nur für die ...
Antwort lesen »Hier kommt es darauf an, wo Sie die Leitung verlegen. Läuft diese durch Gemeinschaftseigentum wie Treppenräume, Schächte oder Ähnliches, ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung dürfen Sie nur dann beantragen und in Anspruch nehmen, wenn die Heizung mindestens zwei Jahre alt ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, welche Fördermittel Sie beantragen möchten. Zuschüsse zum Austausch der Heizung beantragen Sie online über das Portal ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Die KfW-Heizungsförderung können Sie leider nur als Eigentümer eines Gebäudes beantragen. Ob Sie darin wohnen ...
Antwort lesen »Jede Form hat Vor- und Nachteile. Die Bruchteilsgemeinschaft (BG) ist grundsätzlich einfacher aufgebaut. Eigentümer sind die Personen ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung für den behindertengerechten Badumbau, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen bietet die KfW einen günstigen Kredit ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Dachsanierung bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Dach im gleichen Zuge auch dämmen. Erreichen Sie dabei einen ...
Antwort lesen »Der Fall ist in den entsprechenden Richtlinien nicht eindeutig geregelt. So können Sie als Energieberater hier selbst entscheiden, ob es ...
Antwort lesen »Fördermittel für die neue Haustür bekommen Sie entweder über das BAFA (Zuschuss und Ergänzungskredit) oder über das Finanzamt ...
Antwort lesen »Grundsätzlich gibt es überregional zwei Förderangebote: Sie können den Steuerbonus für die Sanierung nutzen oder einen Zuschuss, eventuell ...
Antwort lesen »Nach § 79 Abs. 4 GEG sind Energieausweise bei Baudenkmälern nicht erforderlich. Einzige Ausnahme: Werden bei einem bestehenden Gebäude ...
Antwort lesen »Grundsätzlich sind Heizungs- und Solarthermieanlagen steuerlich absetzbar. Dazu können Sie den Steuerbonus für die Sanierung nutzen, wenn ...
Antwort lesen »Uns sind aktuell keine Informationen dazu bekannt, dass die kommunale Wärmeplanung eine Auswirkung auf die Konditionen der ...
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