1. Tschüss EnEV, hallo GEG!
Wichtig für wen? Für alle Eigentümer, egal ob Haus oder Wohnung!
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) regelt seit dem 1. November 2020 alles, was mit dem Energieverbrauch von Gebäuden zu tun hat. Ob Energieausweis, Vorschriften zur Dämmung und Sanierung, Austauschpflicht für die Heizung oder Pflicht zur Energieberatung bei einem Hauskauf - das GEG ist für Eigentümer die entscheidende Gesetzesgrundlage in allen Belangen! Die bekannte Energieeinsparverordnung (EnEV) ist außer Kraft getreten!
2. BEG - Bundesförderung für effiziente Gebäude
Wichtig für wen? Alle Eigentümer, die Förderung für eine Sanierung und neue Heizung beantragen wollen!
Viele Eigentümer haben vielleicht noch gar nichts von der BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) gehört, sie wird aber ab 2021 wichtig werden. Denn die Förderung von KfW und BAFA wird in mehreren Schritten neu organisiert. Einfach gesagt wird es künftig nur noch drei Förderprogramme geben: 1. für Einzelmaßnahmen, 2. für Neubau und Komplettsanierung von Wohngebäuden und 3. für Neubau und Komplettsanierung von Nichtwohngebäuden. Zuschüsse werden künftig beim BAFA beantragt, Förderkredite bei der KfW. Die Umsetzung der BEG beginnt im Januar 2021 mit der Zuschussförderung für Einzelmaßnahmen, die dann beim BAFA statt wie bisher bei der KfW beantragt werden muss.
3. WEG - Wohnungseigentumsgesetz
Wichtig für wen? Alle, die eine Eigentumswohnung besitzen oder eine Wohnung kaufen wollen!
Seit dem 1. Dezember gilt das umfassend reformierte Wohnungseigentumsgesetz (WEG). Wichtigste Änderungen: Energetische Sanierungen sollen einfacher umgesetzt werden können, für entsprechende Beschlüsse reicht jetzt eine einfache Mehrheit. So können Sanierungsstaus hoffentlich beendet werden. Neu ist auch ein Anspruch auf Einbau einer Ladestation für Elektrofahrzeuge und einen barrierefreien Umbau. So können Eigentümer ihre Wohnung besser auf ihre Bedürfnisse anpassen. Außerdem gab es Änderungen in Bezug auf die Verwaltung.
4. EEG - Erneuerbare Energien Gesetz
Wichtig für wen? Für alle Eigentümer mit Photovoltaik-Anlage und Blockheizkraftwerk (BHKW, KWK-Anlage)!
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist derzeit das Sorgenkind vieler Experten und Eigentümer. Denn eigentlich sollte seine Änderung schon Ende November im Bundestag beschlossen werden und am 1. Januar 2021 in Kraft treten. Wenn das nicht klappt, wird es schwierig, vor allem für diejenigen Eigentümer, deren Photovoltaik-Anlage Ende 2020 nach 20 Jahren aus der Förderung fallen. In der geplanten EEG-Novelle soll es für diese Ü20-Anlagen eine Anschlussregelung geben. Wie diese aussieht, ist derzeit noch unklar, Solarverbände kämpfen für eine unkomplizierte und unbürokratische Lösung. Bisher hängen die Anlagenbetreiber leider noch in der Luft. Nach aktuellem Stand erhalten sie frühestens Mitte Dezember Klarheit darüber, welche Rahmenbedingungen künftig gelten sollen. Experten raten Eigentümern, keine kurzfristigen Entscheidungen zu treffen und das Ergebnis des Gesetzgebungsverfahrens in Ruhe abzuwarten.
Wenn eine Erfassung der Verbrauchsdaten nicht möglich ist, müssen Sie einen Bedarfsausweis ausstellen. Das ergibt sich aus Absatz 4 § 82 ...
Antwort lesen »Nein. Zur Förderung der Rollläden benötigen Sie zusätzlich die Bestätigung von einem Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Listen. ...
Antwort lesen »Das ist nicht korrekt. Sie können die Heizungsförderung bei der KfW und die Förderung für die Dämmung beim BAFA problemlos parallel ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, die Rollladenkästen mit PIR zu dämmen. Es sind allerdings einige Punkte zu beachten. Wichtig ist dabei, dass ...
Antwort lesen »Einen Zuschuss zur Förderung der Haustür können Sie nur beantragen, wenn die neue Haustür einen U-Wert von 1,3 W/m²K oder besser erreicht. ...
Antwort lesen »Geht es um den Anschluss an ein Wärmenetz, läuft die Beantragung der Fördermittel für die Heizung wie üblich ab. Einen Energieberater ...
Antwort lesen »Nachträglich können Sie die Kosten bei der Förderung der Heizung leider nicht anheben. Ändern sich die Ausgaben, müssten Sie daher den ...
Antwort lesen »Energieberater aus Ihrer Region finden Sie in unserer Energieberater-Datenbank oder über die Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater aus Ihrer Region. Dieser prüft den Aufbau und zeigt, ob eine ...
Antwort lesen »In diesem Fall haben Sie viele wichtige Schritte bereits übernommen. Sie haben Protokoll geführt, den Geräuschpegel gemessen und die ...
Antwort lesen »Voraussetzung für den KfW-Ergänzungskredit (Programm 358) ist, dass Sie das entsprechende Wohngebäude bzw. die Wohneinheit als ...
Antwort lesen »In der BEG-Richtlinie heißt es dazu: "Für dieselben förderfähigen Ausgaben darf jeweils nur ein Antrag entweder bei der KfW oder dem BAFA ...
Antwort lesen »Der Aufbau ist wie geplant möglich. Wir gehen davon aus, dass es sich bei der alukaschierten Dämmung um eine Zwischensparrendämmung ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Wärmepumpe bekommen Sie, wenn Ihre Tochter diese als Eigentümerin beantragt. Lebt Ihre Tochter selbst nicht im Haus, ...
Antwort lesen »In aller Regel dokumentiert Ihr Energieberater oder Ihr Fachhandwerker die Information, dass Sie die Voraussetzung für den ...
Antwort lesen »Die Mindestsumme liegt bei 300 Euro. Nachlesen können Sie das unter Punkt 5 der BEG-EM-Richtlinie. Hier heißt es: "Das förderfähige ...
Antwort lesen »Bleiben einige der bestehenden Fenster erhalten, wirkt sich das nicht auf die Förderung aus. Denn diese bekommen Sie nur für die ...
Antwort lesen »Hier kommt es darauf an, wo Sie die Leitung verlegen. Läuft diese durch Gemeinschaftseigentum wie Treppenräume, Schächte oder Ähnliches, ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung dürfen Sie nur dann beantragen und in Anspruch nehmen, wenn die Heizung mindestens zwei Jahre alt ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, welche Fördermittel Sie beantragen möchten. Zuschüsse zum Austausch der Heizung beantragen Sie online über das Portal ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Die KfW-Heizungsförderung können Sie leider nur als Eigentümer eines Gebäudes beantragen. Ob Sie darin wohnen ...
Antwort lesen »Jede Form hat Vor- und Nachteile. Die Bruchteilsgemeinschaft (BG) ist grundsätzlich einfacher aufgebaut. Eigentümer sind die Personen ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung für den behindertengerechten Badumbau, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen bietet die KfW einen günstigen Kredit ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Dachsanierung bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Dach im gleichen Zuge auch dämmen. Erreichen Sie dabei einen ...
Antwort lesen »Der Fall ist in den entsprechenden Richtlinien nicht eindeutig geregelt. So können Sie als Energieberater hier selbst entscheiden, ob es ...
Antwort lesen »Fördermittel für die neue Haustür bekommen Sie entweder über das BAFA (Zuschuss und Ergänzungskredit) oder über das Finanzamt ...
Antwort lesen »Grundsätzlich gibt es überregional zwei Förderangebote: Sie können den Steuerbonus für die Sanierung nutzen oder einen Zuschuss, eventuell ...
Antwort lesen »Nach § 79 Abs. 4 GEG sind Energieausweise bei Baudenkmälern nicht erforderlich. Einzige Ausnahme: Werden bei einem bestehenden Gebäude ...
Antwort lesen »Grundsätzlich sind Heizungs- und Solarthermieanlagen steuerlich absetzbar. Dazu können Sie den Steuerbonus für die Sanierung nutzen, wenn ...
Antwort lesen »Uns sind aktuell keine Informationen dazu bekannt, dass die kommunale Wärmeplanung eine Auswirkung auf die Konditionen der ...
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