Jede Partei hat im Wahlkampf und in ihrem Programm eigene Schwerpunkte gesetzt. Diese jetzt in einer Koalition in Übereinstimmung zu bringen und aus den verschiedenen Positionen ein schlüssiges Konzept zum Thema Energiewende und Energieeffizienz zu entwickeln, wird die große Herausforderung der kommenden Wochen und Monate. Immerhin: Darin, dass es ohne Energieeffizienz nicht geht, sind sich die Parteien einig.
Modell große Koalition: Verlässliche Förderung für Hausbesitzer
Wird Deutschland künftig von einer großen Koalition regiert, müssen sich Hausbesitzer um die Förderung für energetische Sanierungen keine Sorgen machen: CDU/CSU und SPD haben sich im Vorfeld der Bundestagswahl beide für eine verlässliche KfW-Förderung ausgesprochen. Doch schon, was den Steuerbonus, also die steuerliche Förderung von Sanierungsmaßnahmen angeht, ist Streit vorprogrammiert. Denn beim Steuerbonus wünscht sich nur die Union einen Neustart, die SPD setzt statt dessen auf einen Ausbau der Energieberatung. Und auch beim Einsatz energieeffizienter Technik sind die Positionen höchst unterschiedlich: Während die CDU keine Vorgaben zur Technik machen will, favorisiert die SPD den so genannten Top-Runner-Ansatz für Produkte. Das bedeutet, dass in jeder Produktgruppe die energieeffizientesten Modelle zum Standard erhoben werden, den auch andere Produkte erfüllen müssen. Sonst verschwinden sie vom Markt.
Modell schwarz-grün: Chance für den Steuerbonus
Sowohl die Union als auch die Grünen haben ihn auf der Agenda: den Steuerbonus für energetische Sanierungen. Gibt es also noch eine Chance für eine verbesserte Förderung für private Hausbesitzer, die in die Energieeffizienz ihres Hauses investieren? Doch auch, wenn in Sachen Förderung etwas Einigkeit herrscht, besteht darüber hinaus viel Gesprächsbedarf: Was wird aus den Forderungen der Grünen nach einem Verbot für Ölheizungen, schärferen Sanierungsvorgaben und dem einheitlichen Energiebedarfsausweis? Und können sich die Parteien beim Einsatz bestimmter Techniken einigen? Gibt es mehr Anreize zur Sanierung oder sogar mehr Vorgaben für Hausbesitzer?
Wärmebereich muss bei Energieeffizienz stärker berücksichtigt werden
Steuerbonus, individuelle Sanierungsfahrpläne, Energieausweis mit Effizienzklassen, Beratungsoffensive - Vorschläge, wie Hausbesitzer in Sachen Sanierung besser unterstützt werden können, liegen zahlreich auf dem Tisch. Genauso wichtig für das Gelingen der Energiewende ist, dass der Fokus nicht ausschließlich auf dem Strommarkt liegt. Dem Wärmemarkt muss in Zukunft mehr Beachtung geschenkt werden.
Nein, das ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Die Heizungsaustausch-Pflicht aus § 72 GEG gilt nur für 30 Jahre alte Öl- oder Gasheizungen, ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich, da zum Erreichen der EE-Klasse die Luft-Wasser-Wärmepumpe über das Programm 261 gefördert wird. Wir ...
Antwort lesen »Geht es um das BEG, hängt die Förderbarkeit von der geplanten Maßnahme ab. Handelt es sich um eine Sanierung bestehender Wohneinheiten, ...
Antwort lesen »Als Rentner können Sie für die relevanten Jahre auch eine Rentenbezugsmitteilung als Nachweis über die bezogene gesetzliche Rente ...
Antwort lesen »Hier hat der Energieberater allen Anschein nach recht. Denn die Registrierungsnummer bescheinigt die Gültigkeit des Energieausweises. Das ...
Antwort lesen »Ja, denn hier haben Sie die Wahl. Zieht der Energieberater den Verbrauch heran, erstellt er einen Verbrauchsausweis. Möchten Sie ein ...
Antwort lesen »Sind Sie alleiniger Eigentümer, Nießbrauchsberechtigter, Mieter oder Pächter des Beratungsobjekts, bekommen Sie keine Förderung für einen ...
Antwort lesen »Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, das hat allerdings keinen Vorteil. Denn die zwei Wohneinheiten können Sie auch dann angeben, wenn ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, wann Sie die Förderung der Heizung beantragt haben und welche Gründe Sie für die Verlängerung anführen. Ab 2024 gab es ...
Antwort lesen »In der Tat, hier handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Wärmebrücke, an der sich innen Kondenswasser bildet. Die Betondecke gibt dabei ...
Antwort lesen »Bei der Förderung der Heizungsoptimierung ist der hydraulische Abgleich die förderbare Maßnahme. Sie müssen diesen also durchführen und ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Den Steuerbonus können Sie zwar nachträglich nutzen. Dieser setzt allerdings die Beauftragung von Handwerkern ...
Antwort lesen »Entscheidend ist immer die Situation zum Antragszeitpunkt – diese müssen Sie der KfW auch nachweisen. Was im Anschluss daran passiert, ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung, handelt es sich bei einer Wohneinheit um alle in einem abgeschlossenen Zusammenhang liegenden und zu dauerhaften ...
Antwort lesen »Fördergeber könnten das als Betrugsversuch oder dergleichen werten. Aus Perspektive des GEG ist der Plan so auch nicht umsetzbar. Denn hier ...
Antwort lesen »In der Regel genügt eine Meldebescheinigung der Mutter. Damit weist sie nach, dass sie die entsprechenden Voraussetzungen zum Beispiel für ...
Antwort lesen »Nein, eine Förderung der Innentüren gibt es leider nur noch, wenn diese zum unbeheizten Treppenhaus führen und die energetischen ...
Antwort lesen »In vielen Fällen ist das möglich. Sie benötigen vermutlich eine eigene Gruppe vom Verteiler oder schließen den neuen Fußbodenheizkreis am ...
Antwort lesen »Nach Absatz 2 § 71 b GEG ist es möglich und zulässig, ein Haus an ein bestehendes Wärmenetz anzuschließen, auch wenn dieses die ...
Antwort lesen »Hier geht es um die Förderung der Heizungsoptimierung über das BAFA. Für diese benötigen Sie keinen Energieberater. Wie Sie Schritt für ...
Antwort lesen »Das Zusammenrechnen der beiden U-Werte von Dachboden und Dachfläche ist nicht möglich. Sie bekommen die Förderung aber auch, wenn der ...
Antwort lesen »Sie können zwei Anträge für die gleiche Maßnahmen-Kategorie stellen. Wichtig ist in diesem Fall, dass Sie die Arbeiten eindeutig einem der ...
Antwort lesen »Die Basisförderung bekommen Sie für die gesamten anfallenden und anrechenbaren Kosten. Die Zusatzförderung, die es mit dem Einkommens- oder ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW können Sie zunächst den Basisantrag und getrennt davon den Zusatzantrag für den Klimageschwindigkeitsbonus ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Hier erfolgt seitens der KfW eine taggenaue Betrachtung des Alters. Ist die Heizung bei der Beantragung der ...
Antwort lesen »Hier können grundsätzlich Klebereste zurückbleiben. Wie stark und problematisch diese sind, hängt von der Art der Fassade, der Dämmung und ...
Antwort lesen »Ja, die Förderung des iSFP ist losgelöst von der Förderung der Sanierung. Erstere bekommen Sie auch dann, wenn Sie gar keine ...
Antwort lesen »Klima-Split-Geräte fördert der Staat im Rahmen der Wärmepumpen-Förderung. Diese gibt es für Geräte und Anlagen, die in der Liste ...
Antwort lesen »Nach § 82 GEG benötigen Sie Abrechnungsdaten aus drei zusammenhängenden Abrechnungsperioden von insgesamt 36 Monaten. Die jüngste ...
Antwort lesen »Grundsätzlich geht es in § 1 Absatz 2 Punkt 4 der SAN-VO NRW darum, dass die Solarpflicht bei einer Dachsanierung auf Gebäuden in privater ...
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