Angesichts immer heißer werdender Sommer steigt das Bedürfnis nach Kühle unmittelbar am eigenen Haus. Vor allem die versiegelten Flächen werden bei heißen Temperaturen zu Hitzeinseln, die nicht einmal nachts abkühlen. Ein weiteres Problem: Bei Starkregen - zum Beispiel bei Hitzegewittern - versickert auf diesen Flächen kaum Wasser, so dass es schneller zu Überflutungen kommt.
Eine offene und begrünte Pflasterung wirkt Hitze- und Wasserstau entgegen und ist gleichzeitig eine gute Gelegenheit, einen blühenden Hingucker aus diesen Teilen des Grundstücks zu machen. Fünf wichtige Tipps und Infos für Eigentümer:
1. Besseres Mikroklima durch natürliche Bodenfunktion
Bei Hitze lieber barfuß über die Wiese oder über den Asphalt? Jeder kennt den Unterschied! Eine begrünte Fläche verbessert das Mikroklima. Kann durch die Öffnungen des Belags wieder Regen in den Boden gelangen, entsteht bei Hitze Verdunstungskühle über der Fläche. Pflanzen, die in den Fugen oder Öffnungen wachsen, kühlen ebenfalls die Umgebung. Ein weiterer Vorteil: Auch Insekten profitieren von Blühpflanzen in den Zwischenräumen.
2. Für jeden Zweck die passende begrünte Befestigung
Wege und Plätze rund ums Haus sind nötig, um sicher darauf zu gehen, das Auto zu bewegen und abzustellen oder den Gartentisch zu platzieren. Für jede dieser unterschiedlichen Anforderungen gibt es Gestaltungsmöglichkeiten: Für Stellplätze oder Einfahrten eignet sich beispielsweise belastbares Rasenfugenpflaster, das man selbst bepflanzen kann oder die Natur begrünen lässt. Noch mehr Wasser versickert in den Öffnungen von Rasengittersteinen, am meisten mit Rasengitterwaben aus möglichst recyceltem Kunststoff. Als kostengünstige Alternative etwa für Gehflächen bietet sich Schotterrasen an. Der Vorteil: Hier dringt Niederschlag vollständig in den Boden ein. Auch in breiten Fugen von Terrassenplatten können Pflanzen wachsen und Regen kann größtenteils versickern.
3. Der wasserdurchlässige und bepflanzte Bodenbelag
Um eine voll versiegelte in eine klimaangepasste Fläche umzuwandeln, müssen verdichtete und undurchlässige Schichten abgetragen und durch einen wasserdurchlässigen Untergrund ersetzt werden. --> Grundstück entsiegeln - so geht’s
Das Setzen von Randsteinen verhindert ein Verrutschen der Pflasterung etwa beim Befahren. Für Fahrwege sollte man ein Fachunternehmen beauftragen, weniger beanspruchte Wege kann man auch selbst verlegen. Für die kostengünstige Begrünung bietet sich Saatgut kleiner, trittverträglicher Pflanzen an. Ob Gänseblümchen oder Sand-Thymian, die Natur hält einige attraktive und heimische Gewächse für diesen Zweck bereit.
4. Geringer Pflegeaufwand
Begrünte Pflasterungen warten mit noch einem weiteren Vorteil auf: Fegen oder Reinigen mit dem Hochdruckreiniger fällt hier praktisch weg, so dass der Pflegeaufwand gegen Null geht. Wird die Vegetation zu hoch, reicht es, einmal mit dem Rasenmäher über die Fläche zu gehen.
5. Abwasserkosten reduzieren und Förderung beantragen
Wer eine Umgestaltung und Entsiegelung seines Grundstücks plant, kann in zahlreichen Kommunen Unterstützung für diese Maßnahme der Klimaanpassung erhalten. Vielerorts gibt es eine Förderung für die Entsiegelung. Einen weiteren finanziellen Anreiz bieten oftmals auch reduzierte Abwassergebühren für wasserdurchlässig angelegte Flächen. Es ist daher empfehlenswert, diese Bedingungen bei der zuständigen Verwaltung zu erfragen, sowohl für neue Anlagen als auch bei Umgestaltungsmaßnahmen.
Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
Antwort lesen »Schimmel entsteht nur, wenn es im Keller unbemerkt zur Kondensation kommt. Sind die Fenster energetisch schlechter als die umliegenden ...
Antwort lesen »Nach den Regeln von 2023 war es möglich, als Mieter die Förderung der Heizung zu beantragen. 2024 funktioniert das leider nicht mehr. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um Ein- oder Zweifamilienhäuser und bewohnten Sie diese am 01. Februar 2002 selbst als Eigentümerin, gilt die Ausnahme von ...
Antwort lesen »Sinnvoll ist es, die umfassende Energieberatung nach dem Hauskauf zu beauftragen. Denn dann bekommen Sie auch eine BAFA-Förderung für die ...
Antwort lesen »Bei der Reparatur handelt es sich um eine Instandsetzung. Für diese können Sie leider keine Förderung der Wärmepumpe in Anspruch nehmen. ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Dämmung im Dachboden neu aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie die Dämmung nach unten und ...
Antwort lesen »Einen Entsorgungsnachweis benötigen Sie, wenn Sie eine Förderung für die Pelletheizung beantragt haben und den Heizungs-Austausch- oder ...
Antwort lesen »Nein. Hier hat sich nichts Wesentliches geändert. Die oberste Geschossdecke muss nach § 47 GEG nur gedämmt werden, wenn sie oder das Dach ...
Antwort lesen »Ob hier eine zusätzliche Dampfbremse erforderlich ist, hängt vom Aufbau der Dachdämmung ab. Bei der Kombination aus Beton, Dämmung und ...
Antwort lesen »Sind die Fenster schon eingebaut, können Sie nachträglich leider keine Förderung für den Fenstertausch beantragen. Geht es um Zuschüsse und ...
Antwort lesen »Eine Antwort auf Ihre Frage hängt von der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ab. Günstig ist der Austausch, wenn Sie mit der Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Neben dem Baujahr des Gebäudes ist im Energieausweis auch das Baujahr des aktuellen Wärmeerzeugers einzutragen. In der Spalte Baujahr sind ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
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