Gasheizung statt Ölheizung
Rund 2,7 Millionen Gebäude mit einer Ölheizung liegen in einem Gebiet, das mit einer Gasleitung oder einem Fernwärmenetz verbunden ist. Das macht die Planung und Entscheidung leichter: Seit 2009 haben mehr als 80 Prozent zu einem gasbetriebenen Heizungssystem gewechselt, das heißt in rund 275.000 Gebäuden wurden Ölheizungen auf Erdgas umgestellt. Wie der Wechsel von der Ölheizung zur Gasheizung funktioniert, haben wir hier Schritt für Schritt beschrieben.
Nun ist ja aber so, dass auch Erdgas ein fossiler Brennstoff ist und die Heizung der Zukunft uns möglichst klimaneutral wärmen soll. Welche Heiztechnik kommt also alternativ noch in Frage?
Pelletheizung statt Ölheizung
Eine Alternative zur Ölheizung ist die Pelletheizung. Sie kann als Zentralheizung ein Ein- oder Zweifamilienhaus genauso verlässlich mit Wärme versorgen, der Öltank wird als Pelletlager umgerüstet. Auch eine weitere Einbindung erneuerbarer Energien wie Solarthermie und Photovoltaik ist unkompliziert möglich.
Wärmepumpe statt Ölheizung
Je nach Variante arbeitet die Wärmepumpe mit Umweltwärme aus Luft, Wasser oder Erdreich. Soll eine Wärmepumpe die Ölheizung ersetzen, sollten sich Hausbesitzer ausführlich beraten lassen. Am einfachsten funktioniert der Umstieg, wenn schon eine Flächenheizung (z.B. Fußbodenheizung) vorhanden ist und vorherige Sanierungsmaßnahmen den Wärmebedarf gesenkt haben. Möglich ist auch ein Umstieg Schritt für Schritt: Dabei wird die Ölheizung zunächst in Kombination mit einer Wärmepumpe als Hybridheizung betrieben. Auch weitere erneuerbare Energien wie Solarthermie und Photovoltaik können integriert werden.
Hybridheizung für schrittweise Ausmusterung der Ölheizung
Was aber, wenn die Ölheizung (noch) alternativlos für die verlässliche Wärmeversorgung im eigenen Haus ist? Dann bietet sich eine Hybridheizung an! Solarthermie ist dafür schon lange ein erprobter Klassiker, mit dem der Heizölverbrauch erheblich gesenkt werden kann. Alternativ findet sich auch für die Photovoltaik-Anlage und/oder einen wasserführenden Kaminofen ein Plätzchen im Heizsystem.
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Fazit: "One fits all" funktioniert beim Austausch der Ölheizung leider nicht. Zu verschieden sind Gebäude, baulicher Zustand, Heizgewohnheiten und regionale Voraussetzungen, als dass es die eine Lösung gäbe. Was Hausbesitzer tun können: Das Thema rechtzeitig angehen und nicht warten, bis die alte Heizung den Geist aufgibt. Wer sich gründlich informiert, unabhängig beraten lässt und die Eckdaten zu Gebäude, Heizsystem und Nutzungsgewohnheiten kennt, findet auch eine effiziente und klimafreundliche Alternative zur Ölheizung. Die Kosten des Umstiegs lassen sich durch Förderung mindern, auch hier zahlt sich rechtzeitiges Informieren aus.
Das ist aller Voraussicht nicht möglich. Denn die Förderung für Fernwärme gibt es nach Punkt 5 der BEG-EM-Richtlinie für "[...] ...
Antwort lesen »Bei der Ertüchtigung von Fenstern, Balkon- und Terrassentüren ist zur Förderung des Scheibentauschs ein Uw-Wert von 1,3 W/m²K zu erreichen. ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK ist ein Vertrag mit aufschiebender/auflösender Bedingung bei Förderung von Eigenleistung nicht zwingend erforderlich. ...
Antwort lesen »Üblicherweise bleiben die Flanken frei. Bausätze zur Rollladendämmung, die meist aus drei Teilen bestehen, sitzen in der Regel dicht längs ...
Antwort lesen »Um Fördermittel zu bekommen, müssen Sie nachweislich Eigentümerin der Immobilie sein. Ist das der Fall, können Sie die Förderung für die ...
Antwort lesen »Generell sind hier vermutlich keine Einschränkungen zu erwarten, da das Kältemittel der Wärmepumpe in aller Regel nicht getauscht werden ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung der Wärmepumpe, müssen Sie die technischen Vorgaben des Fördergebers erfüllen. Relevant ist dabei der ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, eine Untersparrendämmung zu ergänzen, um den U-Wert des Daches zu verbessern. Diesen können Sie dazu mit ...
Antwort lesen »Sie bekommen die Förderung für die neue Heizung auch dann, wenn diese nur einen Teil des Gebäudes mit Wärme versorgt. Voraussetzung ist, ...
Antwort lesen »Die Anforderungen der Heizungsförderung beziehen sich auf neue und bestehende Technik. Erfüllen Sie mit der installierten Anlagentechnik ...
Antwort lesen »Bei Siemens sind folgende Nachtspeicheröfen mit Asbest belastet: Typ HR, HV, 2NV3, 2NV7 bis Baujahr 1972; 2NV1, 2NV3, 2NV5 bis Baujahr ...
Antwort lesen »Das Portal der KfW ist voraussichtlich ab Ende Mai 2024 für die Antragstellung vorbereitet. Ab dann können Energieberater oder ...
Antwort lesen »Interessieren Sie sich für eine Infrarotheizung im Neubau, gilt § 71 d des Gebäudeenergiegesetzes. Dieser fordert, dass Sie die ...
Antwort lesen »Haben Sie bereits ein Smart-Meter-Gateway, ist die Abschaffung der Kappung für Anlagen mit mehr als 7 kWp möglich. Wie Sie dabei am besten ...
Antwort lesen »Infrage kommen hier Holzweichfaserplatten sowie Kalziumsilikatplatten, die beide Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und transportieren ...
Antwort lesen »Generell schließt sich das nicht aus. Technisch bedingt bietet eine Einrohrheizung aber nicht die besten Voraussetzungen für eine ...
Antwort lesen »Das ist theoretisch möglich. Wichtig sind dabei zwei Punkte. Zum Ersten muss die Förderung der Heizungsoptimierung infrage kommen ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir den Heizungscheck der Verbraucherzentrale. Diesen gibt es dank staatlicher Förderung für Kosten von maximal 30 ...
Antwort lesen »Ihre Kinder können einen Förderantrag stellen. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent zur Förderung der Wärmepumpe. Arbeitet ...
Antwort lesen »Durch die Porenbetonsteine erreichen die Außenwände in der Regel einen guten U-Wert und sollten nicht schlechter als die Fenster sein. ...
Antwort lesen »Eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Sie sollten die Heizungsoptimierung allerdings abschließen, bevor Sie die Förderung für den ...
Antwort lesen »Eine Zwischensparrendämmung im Dachgeschoss ist möglich. Bei diffusionsdichten Schichten wie den beschriebenen Bitumenschindeln kommen ...
Antwort lesen »Auch Energie-Effizienz-Experten des Bundes sind dazu berechtigt, die Bestätigung auszustellen. Nachlesen können Sie das unter Punkt 9.3 der ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie den Steuerbonus für die Sanierung leider nicht. Sie erfüllen zwar die GEG-Vorgaben (0,24 W/m²K), liegen aber ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich im Neubau für eine elektrische Direktheizung, ist diese nur unter sehr hohen Voraussetzungen zulässig. Zu ...
Antwort lesen »In beiden Fällen erhalten Sie den Klima-Geschwindigkeitsbonus aller Voraussicht nach nicht. Denn das setzt zum einen voraus, dass ...
Antwort lesen »Im Bedarfsausweis sind die Öfen als aktuelle Heiztechnik zu bewerten, wenn es keine andere Anlage gibt. Der Energieträger Holz ist dann für ...
Antwort lesen »Ja, in diesem Fall bekommen Sie Fördermittel für Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nachlesen können Sie das im entsprechenden Infoblatt zu ...
Antwort lesen »Entsprechende Regelungen finden sich hier in der Bauordnung Ihres Bundeslandes. Die Musterbauordnung (MBO) lässt die Installation kleiner ...
Antwort lesen »Am sichersten ist die Installation der Dampfbremse auf der warmen Innenseite der Konstruktion - also raumseitig unter der ...
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