Die zwei wichtigsten Sanierungsgründe sind für Hausbesitzer der Umwelt- und Klimaschutz sowie die Einsparung von Energiekosten. Das ist das zentrale Ergebnis einer von der Bausparkasse Wüstenrot beauftragten repräsentativen Umfrage unter 800 Eigentümern von Ein- und Zweifamilienhäusern. Fast jeder Dritte (31 Prozent) der bundesweit befragten Immobilienbesitzer gab (bei Mehrfachnennung) explizit den Klimaschutz als Beweggrund für eine künftige Sanierung an. Mehr als zwei Drittel der Hauseigentümer (71 Prozent) wünschen sich sinkende Kosten für Heizung und Warmwasser.
Fenstertausch, Dämmung und neue Heizung mit Solarthermie auf dem Wunschzettel
Von den Eigentümern, die eine energetische Sanierung planen, wurde konkret am häufigsten der Einbau neuer Fenster genannt, gefolgt von Dämmung, einer neuen Gasheizung und der Installation einer Solarthermie-Anlage.
Gebrauchte Immobilien bestimmen den Eigenheim-Markt
Zwei Drittel der Befragten haben ihr Eigenheim gebraucht bezogen. Entweder weil sie es gebraucht erworben haben (40 Prozent) oder das Haus geerbt bzw. geschenkt bekommen haben (26 Prozent) Nur ein Drittel waren Erstbezieher, die entweder selbst gebaut (28 Prozent) oder vom Bauträger erworben (6 Prozent) haben.
Rund 60 Prozent der Hausbesitzer wohnen bereits seit 20 Jahren und länger in ihrem Eigenheim. Das korrespondiert auch mit der Altersstruktur der Häuser. Es zeigt sich einmal mehr: Traditionell ist das Eigenheim in Deutschland als Haus fürs Leben konzipiert. Die Menschen bleiben darin wohnen. Entsprechend wohnen ältere Menschen auch in ihren älteren Häusern. So wohnen 70 Prozent der hochaltrigen Eigentümer (80 Jahre und älter) bereits seit mindestens 40 Jahren in ihrem Eigenheim.
Sanierer sind oft "Wiederholungstäter"
70 Prozent der Eigentümer haben ihr Haus bereits einmal baulich verändert oder größere Instandhaltungen, Sanierungen oder Modernisierungen am Haus vorgenommen. Unter den Haushalten, die ihr Haus gebraucht gekauft oder geschenkt/geerbt haben, liegt der Anteil sogar bei 84 Prozent. Diese Angaben umfassen jedoch die gesamte bisherige Lebensdauer der bewohnten Immobilie.
Für die nahe Zukunft ergibt sich sogar ein überproportionaler Sanierungswunsch: Jeder Fünfte (19 Prozent) der Befragten plant in den nächsten 2-3 Jahren konkrete Maßnahmen und ist dabei oft ein Wiederholungstäter. So liegt der Anteil der Sanierungsplaner unter denen, die in der Vergangenheit bereits modernisiert haben, bei 21 Prozent. Diese Gruppe betrachtet die Sanierung offenkundig als fortschreitenden Prozess und hält das Eigentum permanent in Schuss. Insbesondere jüngere einkommensstarke Großstädter sind Mehrfachsanierer.
Von den Nicht-Modernisierern sieht hingegen auch in Zukunft nur jeder 10. Maßnahmen vor. "Modernisierungsabstinente" bleiben dies in der Regel also auch. Einer der wesentlichen Gründe für diese Zurückhaltung ist die Altersstruktur der Eigentümer. 40 Prozent der Wohneigentümer im Eigenheim sind bereits im Ruhestand. Unter diesen Ruheständlern ist der Anteil derer, die eine Sanierung planen, mit 12 Prozent deutlich geringer.
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Antwort lesen »Geht es um die Sanierung zum Effizienzhaus, ist immer ein sogenanntes Lüftungskonzept zu erstellen. Dabei prüfen Energieberater, ob ...
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