In den eigenen vier Wänden will man sich wohl fühlen - kein Wunder, dass Hausbesitzer viel Wert auf Wohnkomfort legen. Stimmt die Wohlfühl-Atmosphäre nicht, werden sie tätig und planen eine Sanierung.
Die beiden häufigsten Sanierungsanlässe bestehen in Instandsetzungsnotwendigkeiten (Selbstnutzer und Vermieter) und der Erhöhung des Wohnkomforts (Selbstnutzer). Weitere Anlässe sind eine hohe ökologische Überzeugung, der Einfluss dritter Personen, Energiekosteneinsparung und gesetzliche Vorschriften als Denkanstoß.
Grundlegende Hemmnisse bestehen dagegen in finanziellen Einschränkungen sowie in befürchteten Nachteilen (Feuchte/Schimmel, Brennbarkeit, Ungeziefer), auch wenn Eigentümer grundsätzlich der Meinung sind, dass die Maßnahmen an sich sinnvoll wären. Dazu kommen ökologische Bedenken (Sondermüll, Entsorgungsproblematik) und verschiedenste Vorgaben (Denkmalschutz, Förderrichtlinien, Bürokratie, EnEV). Wer sich schon mit dem Thema Sanierung vertieft auseinandergesetzt hat, wägt darüber hinaus die finanzielle Situation, mögliche Finanzierungswege, Wirtschaftlichkeit inkl. Refinanzierung und Investitionskosten sorgfältig ab oder fürchtet sogar eine nachteilige Optik durch Sanieungsmaßnahmen.
Doch wie lassen sich solche Sanierungshemmnisse ausräumen? Die IWU-Experten schlagen vor, das durch gezielte Information, Vorzeigeobjekte und den Abbau ökonomischer Hürden zu tun. Hilfreich wäre ihrer Meinung nach auch eine Stärkung der Zuschussförderung und die Förderung auch kleinerer, sukzessiver Maßnahmen.
Sensopia
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