Breite Nutzbarkeit ist nur eines von insgesamt sieben Prinzipien, die Produkte im Universal Design auszeichnen. Eine einfache und intuitive Bedienung gehört ebenfalls dazu. (Dusch-)Armaturen mit eindeutigen, großen Symbolen, farblich oder haptisch abgesetzten Griffen sowie Hebeln oder gar Sensoren garantieren eine Benutzung ohne Vorkenntnisse. Simple Ordnungshilfen in Schubladen oder in Schränken deuten an, wo und wie sich Kosmetika, Bürsten, Q-Tipps und andere Utensilien unterbringen lassen. Gut isolierte Thermostate und die automatische Heißwassersperre dagegen verhindern Verbrühungen. Abgerundete Ecken und Kanten bei Sanitärelementen reduzieren die Gelegenheiten, sich zu verletzten, ebenso auf ein Minimum. Stabile, fest verschraubte Möbel fallen nicht um, wenn sie plötzlich und unbeabsichtigt als Stütze dienen müssen. Fehlertoleranz nennt man das im Universal Design. Und obschon hinter den Lösungen zahlreiche barrierefreie Aspekte stecken, erinnern sie weder an Alter noch an Handicap. Im Gegenteil.
Flexibel und ohne körperlichen Aufwand bedienbar
Auch flexibles Möblieren ist einfacher geworden. Ganz anders als die ehemals starren Einbauten rund um einen Waschplatz lassen die modular und häufig vielteilig aufgebauten Möbelprogramme von heute selbst größere Veränderungen in Form von Anpassungen oder Erweiterungen zu. Konsolen, Regale, einfach zu versetzende Hängeschränke oder mobile Rollcontainer mit Stauraum und Polster zum entspannten Sitzen laden zum individuellen Kombinieren mit Spaßfaktor ein. Leichtgängige Schubladen und Klapptüren, die sich über einen sanften Fingertipp öffnen und wieder schließen, sind beinahe schon eine Selbstverständlichkeit im Sortiment der Markenanbieter. Dunkle Ecken wurden aus dem Angebot verbannt. Der Trend geht klar zu weniger tiefen Schränken mit Türen, die auf der Innenseite Halterungen für die Dinge des täglichen Gebrauchs bieten. In jedem Fall schick und vielerorts zu finden: ausziehbare Apothekerschränke, deren Körbe sich auf die Wünsche ihrer großen und kleinen, stehenden oder sitzenden Nutzer einstellen lassen.
Sensorisch, zugänglich – allein am Platz hapert es
Aber auch das gehört zum Universal Design: die Option, technische Geräte und Komponenten auf verschiedene sensorische Arten bedienen zu können. Die technischen, digitalen Mittel, etwa das Wasser am Waschtisch über einen mündlichen Befehl aus der Armatur fließen zu lassen, sind vorhanden. Ob mit dem Trend der "Smarten Bäder" Sprach-, Tast- und Lesefunktionen nebeneinander bestehen bleiben, so wie es das Universal Design einfordert, oder das eine das andere ersetzen wird, ist zurzeit nicht vorhersehbar. Dagegen kann man deutlich erkennen, dass mit der Digitalisierung eine ausreichende, auf Bewegung reagierende Beleuchtung in private Bäder einziehen kann. Zugänglichkeit erleichtern zudem energieeffiziente LED-Lichter in Form von Nacht- oder Orientierungsleuchten an Spiegeln, Spiegelschränken und (Dusch-)WC.
Anders als für die Sanierung sind für den Neubau nur wenige Fördermittel verfügbar. Ein Blick darauf lohnt sich aber trotzdem: Anfang März ...
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Antwort lesen »Eine pauschale Antwort auf Ihre Frage ist leider nicht möglich. Grundsätzlich bieten Fester mit Dreifachverglasung den besseren ...
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Antwort lesen »Ohne weitere Informationen zum Gebäude können wir die Frage leider nicht fundiert beantworten. Denn welche Heizung infrage kommt, hängt ...
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Antwort lesen »Planen Sie, die Heizung im Haus auf Fernwärme umstellen zu lassen, sind die zu versorgenden Wohnungen umzurüsten. Handelt es sich um eine ...
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Antwort lesen »Handelt es sich um ein Wohngebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung am 1. Februar 2002 selbst ...
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Antwort lesen »Den Steuerbonus für die Sanierung können Sie nicht nutzen, da in diesem Fall die Fördergrundlage (Einbau der Wärmepumpe) fehlen würde. Geht ...
Antwort lesen »Sofern es sich um ein und dieselbe Maßnahme handelt, dürfen Sie beide Förderangebote nicht gemeinsam in Anspruch nehmen. Erlaubt ist es ...
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Antwort lesen »Die Dachbodendämmung ist eine Maßnahme zur energetischen Modernisierung, durch die nachhaltig Energie eingespart wird. Die anfallenden ...
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Antwort lesen »Das BAFA fördert Photovoltaikanlagen bei Einzelmaßnahmen, wenn es sich um Photovoltaisch-thermische Kollektoren (PVT, Hybridkollektoren) ...
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Antwort lesen »Was in diesem Fall zu tun ist, hängt von Ihrem Wohnort bzw. dem Standort des Gebäudes ab. In Baden-Württemberg, Hamburg und ...
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