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18.06.2015

Preisrutsch bei Solarstromspeichern

Energiespeicher für Photovoltaik-Anlagen immer attraktiver

Gute Neuigkeiten für die Energiewende im Eigenheim: Die Preise für Solarstromspeicher sind im letzten Jahr um rund ein Viertel gesunken! Gleichzeitig zog die Nachfrage nach Stromspeichern für die Photovoltaik-Anlage kräftig an. Denn die niedrigen Anschaffungskosten machen die praktischen Energiespeicher für Solarstrom attraktiver denn je.

Solarstromspeicher
Heißbegehrt und jetzt erschwinglich: Dank günstiger Preise rüsten immer mehr Hausbesitzer ihre Photovoltaik-Anlage mit einem Solarstromspeicher nach. Bei den neuesten Modellen können sie sogar die Farbe wählenFoto: VARTA Storage

Betreiber von Solarstrom-Anlagen können sich freuen: Die Durchschnittspreise für Batteriespeicher sind aufgrund des technischen Fortschritts und der wachsenden Nachfrage laut Solarstromspeicher-Preismonitor des Bundesverbandes Solarwirtschaft und der Intersolar Europe zwischen dem ersten und zweiten Halbjahr 2014 um rund 25 Prozent gesunken. Bisher waren Solarstromspeicher mit Kosten weit über 10.000 Euro für viele Hausbesitzer unerschwinglich. Jetzt gibt es günstige Modelle - je nach Batteriesystem - schon ab 6.000 Euro.

Solarstromspeicher, die sich rechnen

Die stetig sinkende Einspeisevergütung und teure Strompreise machen gerade den Eigenverbrauch von Solarstrom immer attraktiver. Mit einem Solarstromspeicher können Hausbesitzer den Eigenverbrauch aus ihrer Photovoltaik-Anlage maximieren und sind damit noch unabhängiger. Dank Stromspeicher kann der günstige Solarstrom immer dann genutzt werden, wenn er benötigt wird. Und das rechnet sich: Denn mit jeder selbst verbrauchten Kilowattstunde sinkt die Stromrechnung. Doch Vorsicht: Wird die Photovoltaik-Anlage schon länger betrieben und der erzeugte Strom nicht selbst verbraucht, lohnt sich eine Nachrüstung eines Solarspeichers erst nach Ablauf der garantierten Einspeisevergütung.

Große Nachfrage: Förderung für Solarstromspeicher
Mit einer KfW-Förderung für Solarstromspeicher können Hausbesitzer die Anschaffungskosten deutlich reduzieren. Dabei lässt sich das gestiegene Interesse an Solarstromspeichern auch an der Anzahl der Förderzusagen bei der KfW inzwischen klar ablesen: Im dritten Quartal 2014 wurden 32 Prozent mehr Anträge für Speicher-Zuschüsse bewilligt als im zweiten Quartal. Ergänzend empfehlen Experten zur Qualitätssicherung die Ausstellung eines Photovoltaik-Speicherpasses. Dieser wird auch von der KfW als Nachweis einer sachgerechten Installation akzeptiert.

Bereits über 15.000 Haushalte decken in Deutschland mit Hilfe von Solarstromspeichern auch in den Abendstunden relevante Anteile ihres Stromverbrauchs aus der eigenen Solaranlage. So schaffen Hausbesitzer langfristig stabile Strompreise im Eigenheim. Nach Schätzungen des amerikanischen Marktforschungsunternehmens IHS wird sich der weltweite Markt für Solarbatterien bis 2018 um den Faktor zehn vergrößern.

 
 
 
Quelle: Energie-Fachberater.de / Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
 
 

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