Kellersanierung nach Elbehochwasser: Was ist zu tun?

Frage von Wolfgang B. am 05.09.2013

Wir waren im Juni diesen Jahres vom Elbehochwasser betroffen. Nunmehr stellt sich die Frage wie renovieren, sodass es im Wiederholungsfall "einfacher" wird:

im Keller würde ich gerne den Verbundestrich mit einem diffusionsoffenen Belag versehen (nicht mehr PVC!). Am liebsten wäre mir eine Silikatbeschichtung oder ggf. aufwendiger eine offenporige Fliese.
Im Wohnzimmer denke ich an einen schwimmenden Estrich (Gußasphalt?) und darunter eine in Bitumen (?) vollflächig verklebte Wärme-/ Trittschalldämmung (Styrodur, Foamglas, o.ä.). Darüber wiederum eine Estrich-Beschichtung oder Fliesen.

Was können Sie hier raten?

Antwort von Frank Frössel

Für eine Ferndiagnose ist das Thema leider zu komplex und ohne Besichtigung der Gegebenheiten vor Ort eine Beratung seriös nicht machbar. Schließlich müsste der gesamte Keller oder das Untergeschoss wie eine Wanne (ähnlich wie bei einem Schwimmbad) ausgebildet werden, damit kein Wasser in die Konstruktion eindringen kann. Deshalb können wir Ihnen nur raten, unbedingt einen Fachmann einzuschalten, der sich die Situation vor Ort anschaut. Dieser kann Ihnen nach Besichtigung der Bausubstanz eine Sanierungslösung empfehlen.

War die Antwort für Sie hilfreich? Dann können Sie unserem Redaktions- und Expertenteam gerne einen Kaffee spendieren!

Wollen Sie bei Sanierung und Förderung auf dem Laufenden bleiben? Dann abonnieren Sie doch einfach unseren Newsletter!

Bitte beachten Sie: Unser Expertenrat "aus der Ferne" kann den Vor-Ort-Termin mit einem Energieberater oder Sachverständigen nicht ersetzen. Wir beantworten alle Fragen nach bestem Wissen, aber nicht rechtlich verbindlich, und übernehmen keine Haftung. Die Experten liefern einen Anhaltspunkt, wie eine Lösung des jeweiligen Problems aussehen könnte und welche Fragen der Hausbesitzer dazu noch klären muss.

zu allen Fragen