Die Flächenheizung (Fußbodenheizung, Wandheizung, Deckenheizung) hat sich nicht ohne Grund durchgesetzt! Komfortable Wärme, Effizienz und damit Kosteneinsparung sowie mehr Freiheit bei der Einrichtung können die Systeme auf der Habenseite verbuchen. Was viele Eigentümer nicht wissen: Kombiniert mit der richtigen Wärmepumpe kann das System im Sommer auch für die Flächenkühlung genutzt werden! Grundsätzlich kommen Boden, Wand und Decke für die Flächenkühlung in Frage, am besten eignet sich jedoch die Decke.
Deckenkühlung: Möglichkeiten und Voraussetzungen
Einzige Voraussetzung für die Deckenkühlung: Es muss eine Wärmepumpe zum Betreiben des Kreislaufs vorhanden sein. Damit ist die Deckenkühlung auch bei der Sanierung von Altbauten oder in denkmalgeschützten Häusern eine Option, wo der Boden oft nicht verändert werden darf. Ebenso wichtig ist, dass die Statik stimmt.
Für die Installation der Deckenkühlung gibt es zwei Möglichkeiten:
Grundsätzlich unterscheiden sich beide Varianten kaum in ihrem Funktionsprinzip. Die Rohre werden von Wasser mit einer Temperatur von circa 16°C durchflossen. Die Oberflächentemperatur der Decke liegt damit stets wenige Grad unter der Raumlufttemperatur. Die Wärme im Raum wird über die Decke vom Wasser, das durch das Rohrsystem fließt, aufgenommen und abgeleitet.
Vorteile und Nachteile der Deckenkühlung
Der große Vorteil der Deckenkühlung: Es steht eine große und gleichmäßige Fläche für die Kühlung zur Verfügung. Die Kühlung des Raumes erfolgt mittels Strahlung. Das sorgt für hohe Behaglichkeit, denn Zuglufterscheinungen oder hygienische Probleme wie bei der klassischen Klimatisierung sind nicht zu befürchten. Außerdem ist das System deutlich wartungsärmer als eine Klimaanlage.
Der Nachteil: Die Raumtemperatur kann nicht beliebig reduziert werden. Wie viel Grad Abkühlung möglich sind, kommt auf den Einzelfall an und insbesondere auf die Luftfeuchtigkeit. Der Grund dafür: Die Kühlwassertemperatur darf nur so niedrig sein, dass der Taupunkt nicht unterschritten wird. Man erreicht also nicht immer die Leistungswerte konventioneller Klimaanlagen, dies ist aber durch folgenden Effekt auch zumeist gar nicht notwendig: Denn bei gleicher empfundener Temperatur kann durch den Einsatz einer Kühldecke die Raumlufttemperatur bis zu 3 °C höher ausfallen als beim Einsatz von Nur-Luft-Kühlanlagen – und das, ohne dass die geistige Leistungsfähigkeit oder das Wohlbefinden der Raumnutzer dabei abnimmt.
Welche Wärmepumpe eignet sich für die Deckenkühlung?
Für die Kälteerzeugung sind Wärmepumpen ideal. Eine Möglichkeit sind Erdwärmepumpen, deren Wärmequelle, das Erdreich, im Sommer zur "Kältequelle" wird. Alternativ gibt es reversible Luftwärmepumpen, die durch die Option, dass der Kältekreislauf umkehrbar ist, im Sommer das Haus kühlen können.
Im ersten Schritt empfehlen wir den Kontakt zu einem Eigentümer/Betreiber der Anlage. Dieser kann den Standort der Anlage ändern oder ...
Antwort lesen »Ohne die Gegebenheiten vor Ort und die individuellen vertraglichen Grundlagen zu kennen, können wir Ihnen leider keine fundierte Antwort ...
Antwort lesen »Wichtig ist, dass das zu versteuernde Einkommen aller relevanten Haushaltsmitglieder im zweiten und dritten Jahr vor der Antragstellung ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung der Heizung, benötigen Sie eine Bestätigung des Fachunternehmens bzw. des Energieeffizienz-Experten. Außerdem ...
Antwort lesen »Bei der Förderung gelten leider immer die rechtlichen Gegebenheiten zum Antragszeitpunkt. In der Richtlinie vom 09.12.2022 heißt es dabei: ...
Antwort lesen »Geht es um die Solarpflicht in Baden-Württemberg, sind im Allgemeinen 60 Prozent der solargeeigneten Fläche mit Modulen zu belegen. ...
Antwort lesen »Wie viel Sie bezahlen müssen, hängt im Allgemeinen von den Eigentumsverhältnissen ab. Ohne diese und interne Abstimmungen zu kennen, ist ...
Antwort lesen »Ja, das ist möglich. Wichtig ist, dass Sie die technischen Voraussetzungen zur Förderung der Solarthermie erfüllen. Dabei gilt unter ...
Antwort lesen »Nach § 24 EEG sind mehrere Anlagen unabhängig von den Eigentumsverhältnissen als eine Anlage anzusehen, wenn sie sich auf demselben ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Sie können die Förderung der Solarthermie über die KfW beantragen. Wie das richtig funktioniert, erklären wir im Beitrag ...
Antwort lesen »Sie können auch im Nichtwohnbereich Fördermittel für die Energieberatung beantragen, um ein ganzheitliches Sanierungskonzept aufzustellen ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Voraussetzungen, bekommen Sie Fördermittel für die Dämmung für die Gesamtkosten (volle 20 cm in Ihrem ...
Antwort lesen »Sofern die Heizung weiter im Einsatz bleibt und Sie keine Mittel für selbstnutzende Eigentümer (Klima-Geschwindigkeitsbonus) erhalten ...
Antwort lesen »Ist der Ofen nicht in der HKI-Ofenliste aufgeführt, können Sie bei einem Kaminbauer nachfragen, ob dieser die erforderlichen Unterlagen ...
Antwort lesen »In aller Regel erfolgt die Auszahlung innerhalb weniger Tage. Unter Umständen kam es durch den Jahreswechsel und Urlaubstage zu ...
Antwort lesen »In aller Regel können Sie den Energieberater wechseln, wenn Sie die Förderung für die Energieberatung selbst beantragt haben. Wichtig ist, ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude zu kennen, ist eine Aussage zu einem möglichen Effizienzhaus-Standard aus der Ferne leider nicht möglich. In der Regel ...
Antwort lesen »Einen Energieberater benötigen Sie nicht. Sie müssen aber die Bestätigung zum Antrag von einem Fachhandwerker anfordern (alternativ von ...
Antwort lesen »Wird das Gebäude unter Einsatz von Energie beheizt und zu Wohnzwecken genutzt (§ 2 GEG), ist ein Energieausweis auszustellen. Bezüglich der ...
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Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung kommt hier leider nicht infrage. Sie können die Kosten der neuen Verteilung sowie der Heizflächen ...
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Antwort lesen »Haben Sie bzw. hat Ihr Berater Teile der Förderung nicht beantragt, lässt sich das nachträglich in aller Regel nicht mehr ändern. Daher ist ...
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Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW genügt hier die einfache Meldebescheinigung. Aus dieser muss allerdings die Situation zum Antragszeitpunkt ...
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