Mit den nochmals aufgestockten Fördermitteln besteht für 2021 die Hoffnung, dass Zuschuss-Anträge bis Ende des Jahres gestellt werden können und ein Förderstopp in diesem Jahr nicht nötig ist. Alle Eigentümer und Mieter, die im letzten Jahr ihre Pläne auf Eis legen mussten, können jetzt die Förderung beantragen und danach mit dem Umbau beginnen. Und auch diejenigen, die einen barrierefreien Umbau als Vorsatz für 2021 auf ihrer Liste haben, können jetzt Pläne schmieden. Typische und beliebte Maßnahmen für Barrierefreiheit sind der Einbau einer bodengleichen Dusche, das Entfernen von Türschwellen und der Einbau eines Aufzugs.
Zehn Prozent Zuschuss für Maßnahmen zur Barrierefreiheit
Wer eine einzelne Maßnahme umsetzt - wie den Einbau einer bodengleichen Dusche, ein barrierefreies Bad, den Einbau eines Homelifts oder Treppenlifts - kann bei der KfW einen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent der förderfähigen Kosten (max. 5.000 Euro) beantragen.
Wer sogar sein ganzes Haus barrierefrei umbaut und den Standard "Altersgerechtes Haus" erfüllt, erhält sogar 12,5 Prozent der förderfähigen Kosten (max. 6.250 Euro) von der KfW erstattet.
Wichtig zu wissen bei der Förderung: Der Förderantrag muss vor Beginn des Umbaus im KfW-Zuschussportal online gestellt werden. Dort erhalten Antragsteller innerhalb kurzer Zeit ihre Förderzusage.
Barrierefreier Umbau auch mit Förderkredit möglich
Alternativ haben Eigentümer und Mieter die Möglichkeit, die Kreditförderung der KfW zu nutzen: Dafür können im KfW-Programm Altersgerecht Umbauen – Kredit (159) zinsgünstige Kredite beantragt werden. Die Antragstellung erfolgt in diesem Fall vor dem Start der Sanierung bei einem Finanzierungsinstitut (Banken, Sparkassen und Versicherungen).
Alle weitere Informationen finden Sie unter: Barrierefrei Umbauen mit KfW-Förderung und Förderung für die barrierefreie Badsanierung sowie Förderung für ein barriefreies Grundstück.
Bei Einzelraumfeuerungsanlagen wie Kachelöfen oder Kaminen steht Ihnen nur der Steuerbonus für Handwerker zur Verfügung. Nutzen Sie diesen, ...
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Antwort lesen »Aktuell am Markt befindliche Gasthermen arbeiten nur mit einem begrenzten Anteil Wasserstoff (in der Regel 20 Prozent). Zu 100 Prozent ...
Antwort lesen »Die Fachunternehmererklärung und die Bestätigung für den fachgerechten Einbau erstellt in der Regel ein Heizungsbaubetrieb. Ein ...
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Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich. Sie können die anfangs beantragten förderbaren Kosten nachträglich allerdings nicht mehr anheben. Das heißt: ...
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