Abhängig von ihrer Funktion lassen sich Abluft- sowie Zu- und Abluftanlagen unterscheiden. Bei den Kosten einer Lüftungsanlage kommt es außerdem auf die Ausführung der Technik an. Während dezentrale Systeme aus mehreren kleinen Ventilatoren bestehen, setzen sich Zentrale Lüftungsanlagen aus dem Gerät und einem verzweigten Kanalnetz zusammen.
Kosten einer Lüftungsanlage für den Abluftbetrieb
Eine Abluftanlage saugt verbrauchte Luft aus Bad sowie Küche und verhindert, dass Gerüche und hohe Luftfeuchtigkeit in die übrigen Wohnräume strömen. Der dabei entstehende Unterdruck lässt frische Außenluft über spezielle Durchlässe in der Außenwand nachströmen. Diese sind so konstruiert, dass sich die kalte Luft ohne Zugerscheinungen im Raum verteilt.
Entscheidend für die Kosten einer Lüftungsanlage für den Abluftbetrieb ist ihre Ausführung. Während ein dezentrales System aus mehreren einzelnen Ventilatoren besteht, saugen zentrale Anlagen die Luft über einen Ventilator und ein verzweigtes Kanalnetz nach außen. Das ist zwar teurer, ermöglicht aber auch den Einsatz einer Wärmepumpe. Diese kann die Restwärme der Abluft nutzen, um das Heizungswasser oder das Trinkwasser zu erwärmen. Die Kosten einer dezentralen Abluftanlage belaufen sich auf rund 1.500 bis 2.000 Euro. Zentrale Anlagen sind durch das nötige Kanalnetz etwas teurer. Sie schlagen im Einfamilienhaus mit 2.000 bis 3.000 Euro zu Buche. Mit einer zusätzlichen Abluftwärmepumpe steigen die Kosten der Lüftungsanlage auf rund 10.000 bis 13.000 Euro.
Kosten einer Lüftungsanlage für Zu- und Abluft
Eine Zu- und Abluftanlage organisiert den Lufthaushalt komplett. Dabei bläst sie frische Luft in Wohn- und Aufenthaltsräume ein, während sie alte und verbrauchte Luft aus Küche und Bad absaugt. Ist die Lüftungsanlage mit einer Wärmerückgewinnungsfunktion ausgestattet, kann sie die Energie der verbrauchten Abluft nutzen, um frische Außenluft vorzuwärmen. Das ist komfortabel und spart Heizkosten. Auch für die Kosten einer Lüftungsanlage im Zu- und Abluftbetrieb kommt es auf die Ausführung des Systems an. Unterscheiden lassen sich dabei zentrale und dezentrale Anlagen. Während zentrale Systeme aus einem Lüftungsgerät und einem verzweigten Kanalnetz bestehen, sorgen in dezentralen Anlagen mehrere Einzelgeräte für einen ausreichenden Luftwechsel. Liegen die Kosten einer dezentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bei 2.500 bis 4.000 Euro, so schlägt eine zentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung mit 4.000 bis 8.000 Euro zu Buche.
Investitionskosten sind abhängig von Größe des Hauses
Die Kosten einer Lüftungsanlage unterscheiden sich von Haus zu Haus. Neben regionalen Preisunterschieden liegt das vor allem an der Anzahl der Personen und der Zahl der Wohnräume.
Fördermittel senken die Kosten einer Lüftungsanlage
Die Investition für die Lüftungsanlage müssen Hausbesitzer aber nicht allein stemmen. Die KfW stellt sowohl zinsgünstige Kredite als auch Zuschüsse für eine Sanierung mit Lüftung zur Verfügung. Wie die Gelder zu beantragen sind und welche Voraussetzungen es dabei gibt, erklären wir im Beitrag "KfW-Förderung für die kontrollierte Wohnungslüftung". Wer keine Förderung in Anspruch nimmt, kann die Kosten von der Steuer absetzen.
*Wir haben die Kosten für eine Lüftungsanlage sorgfältig recherchiert. Es handelt sich jedoch um Durchschnittswerte für eine erste Kalkulation. Je nach Region, Maßen und ausgewählten Materialien können die tatsächlichen Kosten auch davon abweichen. Sicherheit über die Kosten erhalten Hausbesitzer mit einem Handwerker-Angebot.
Klimaanlagen sind Luft-Luft-Wärmepumpen, die ebenfalls von der KfW gefördert werden. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent (35 ...
Antwort lesen »In Absatz 3 § 35 c EStG steht dazu "[...] Die Steuerermäßigung nach Absatz 1 ist [...] nicht zu gewähren, wenn für die energetischen ...
Antwort lesen »Der Steuerbonus nach § 35 c kommt hier leider nicht infrage. Denn damit können Sie die Umfeldmaßnahmen nur fördern lassen, wenn Sie auch ...
Antwort lesen »Das BMWK schreibt dazu: "Für die Errichtung von Biomasseheizungen wird der Klimageschwindigkeits-Bonus nur gewährt, wenn diese mit einer ...
Antwort lesen »Das hängt grundsätzlich von der Konstellation bei Ihnen vor Ort ab. In der Regel benötigen Sie aber einen Antrag zum Umbau des ...
Antwort lesen »Im besten Falle befindet sich die Dampfbremse unter der Dämmebene auf der warmen Seite der Konstruktion. Sie sollte also unter der ...
Antwort lesen »Laut FAQ zum BEG ist das nicht korrekt. Denn in Punkt 2.5 heißt es dort: "Die Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben bei Gebäudenetzen ...
Antwort lesen »Das ist nicht korrekt. Laut § 22 EnFG gelten nur die folgenden Voraussetzungen: Der Strom wird in einer elektrisch angetriebenen ...
Antwort lesen »Das kommt auf die gewünschte Leistung an. Benötigen Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan oder eine Bestätigung zur Förderung, ist die ...
Antwort lesen »Möchten Sie eine Etagenheizung austauschen, gibt es aus Platzgründen oftmals nicht viele Alternativen. So können Sie eine neue Gasheizung ...
Antwort lesen »Bei einem Zweifamilienhaus bekommen Sie eine Basis-Heizungsförderung in Höhe von 30 bis 35 Prozent von 45.000 Euro. Zudem können Sie eine ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung für die Sanierung, ist der Vertrag mit den Antragsunterlagen beim jeweiligen Fördergeber einzureichen. Damit das ...
Antwort lesen »Ja, die für die Antragstellung nötigen Arbeiten lassen sich als Baubegleitung und Fachberatung fördern. Die Nachweiserstellung ist dabei ...
Antwort lesen »Das hängt von der Installation des Speichers ab. Kann dieser auch Strom aus dem Netz laden, gilt er als steuerbare Verbrauchseinrichtung ...
Antwort lesen »Möchten Sie den Steuerbonus für die Sanierung zur Förderung der Fenster nutzen, sind eine Reihe von Umfeldmaßnahmen förderbar. Darunter ...
Antwort lesen »Eine Förderung bekommen Sie für Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz. Voraussetzung ist, dass die außenliegende Sonnenschutzeinrichtung ...
Antwort lesen »Der individuelle Sanierungsfahrplan ist informativ und mit keinen Pflichten verbunden. Auch wenn Sie nur einzelne Maßnahmen daraus ...
Antwort lesen »Sie können das Unternehmen immer wechseln. Wichtig ist, dass Sie nach wie vor die technischen Vorgaben zur Förderung der Fenster einhalten. ...
Antwort lesen »Die Angabe im Musterformular des Liefer-/Leistungsvertrags mit aufschiebender oder auflösender Bedingung ist für die Förderung erst einmal ...
Antwort lesen »Auch wenn Sie Teile der Kosten nicht angeben, ist die Anlage förderbar. Wichtig ist, dass diese die technischen Vorgaben der Fördergeber ...
Antwort lesen »Geht es um die Außenwände, greifen die GEG-Vorgaben, wenn Sie diese ersetzen oder erstmalig neu einbauen. Aber auch dann, wenn Sie ...
Antwort lesen »Haben Sie die Fachplanung und Baubegleitung im Rahmen der Förderung in Auftrag gegeben, sind beide Maßnahmen erforderlich. Nachlesen können ...
Antwort lesen »In diesem Fall stehen unseren Informationen zur Folge keine zusätzlichen Fördermittel bereit. Grund dafür ist, dass die Sanierung bereits ...
Antwort lesen »Die Erleichterung bei der Förderung für neue Fenster gilt für barrierearme sowie einbruchhemmende Fenster. Zudem genügt ein U-Wert von 1,1 ...
Antwort lesen »In diesem Fall können Sie nur den Steuerbonus für Handwerkerleistungen in Anspruch nehmen. Mit diesem ist es möglich, 20 Prozent der ...
Antwort lesen »Geht es um die Heizung, gibt es zwei Fördermöglichkeiten - zum einen den Austausch der Wärmeerzeugung und zum anderen die ...
Antwort lesen »Wie hoch der Zuschuss in Euro ist, lässt sich ohne Kenntnis über die Kosten nicht sagen. Wir können Ihnen aber die maximale Förderung ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit dem BAFA ist die Flächenheizung in diesem Fall nicht förderbar, da sie die für die Effizienz wichtige ...
Antwort lesen »Da sich der Laden wesentlich von der Wohnnutzung unterscheidet und einen nicht unerheblichen Teil des Gebäudes ausmacht, ist hier ...
Antwort lesen »Da Sie das Haus als Eigentümer seit 2005 selbst bewohnen, gelten bereits jetzt alle Nachrüstpflichten. Ausgenommen davon sind nur ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort