Feinstaub, Abgase von Autos und Heizungen - die Luft in Städten und Ballungsräumen ist ohnehin belastet. Kommt dazu noch die Sommerhitze, geht vielen Bewohnern im wahrsten Sinne des Wortes die Luft aus und die gesundheitlichen Gefahren steigen. Dafür, dass sich das Mikroklima rund um ihr Haus verbessert, können Hausbesitzer aber etwas tun. So kann eine Begrünung - egal ob als Dachbegrünung, Fassadenbegrünung oder auf dem Grundstück - die Feinstaubbelastung senken und während der sommerlichen Hitze für Kühlung sorgen.
Dachbegrünung und Fassadenbegrünung können sogar Stadtklima verbessern
Es sieht erst einmal unspektakulär aus: Auf einem Gründach mit extensiver Begrünung wachsen vor allem Moose, Gräser und Kräuter. Doch die haben es in sich! Denn die Dachbegrünung kann pro Quadratmeter und Jahr bis zu 8,8 Gramm Feinstaub binden und 300 Gramm Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln. So können Dachbegrünungen einen wichtigen Beitrag zur Luftreinhaltung leisten. Auch grüne Fassaden machen sich bezahlt: Sie mindern an verkehrsreichen Straßen den Lärm und kühlen durch die Verdunstung von Wasser an heißen Sommertagen die Luft. Um bis zu fünf Grad Celsius kann eine gut funktionierende Fassadenbegrünung die umgebende Temperatur senken. Eine echte Wohltat an Hitzetagen.
Bei Flachdachsanierung an Dachbegrünung denken
Steht also für das Flachdach eine Sanierung an, sollten Eigentümer:innen auch unbedingt über eine Dachbegrünung nachdenken. Denn gut gedämmt und richtig aufgebaut, lässt sich mit den Gründach nicht nur das Klima in der Umgebung positiv beeinflussen, sondern auch der Hitzeschutz des eigenen Hauses erheblich verbessern und die Lebensdauer der Dachabdichtung verlängern. Außerdem spielt die Dachbegrünung nicht nur im Sommer während Hitzeperioden ihre Stärken aus, sondern kann auch in regenreichen Zeiten Wassermassen auf dem Grundstück eindämmen. Alternativ kommt das Gründach natürlich auch für Carport und Garage in Frage.
Fassadenbegrünung günstig realisieren
Für eine Fassadenbegrünung müssen es nicht immer teure vertikale Gärten mit aufwendiger und teurer Bewässerung sein. Günstiger lässt sich die grüne Wand mit Kletterhilfen realisieren, die an der Wand verankert werden. An ihnen können dann direkt im Erdreich verwurzelte Pflanzen in die Höhe ranken. Da diese pflanzen Wasser und Nährstoffe direkt aus dem Boden ziehen, ist der Pflegeaufwand minimal. Und denkbar sind zahlreiche Pflanzen von den Klassikern wie Efeu und wilder Wein über Blumenschmuck wie Blauregen, Kletterrosen und Clematis bis hin zu einem Nutzgarten aus Spalierobst und rankenden Erbsen.
Auch Begrünung von Terrasse und Balkon trägt zu Hitzeschutz bei
Wer nicht die Möglichkeit hat, Dach oder Fassade zu begrünen, kann auch im kleinen für eine grüne Oase sorgen: Eine üppige Begrünung von Terrasse und Balkon ist nicht nur ein Blickfang, sondern kann auch ein natürlicher Hitzeschutz in heißen Sommern sein.
Die gesetzliche Austauschpflicht trifft nur 30 Jahre alte Konstanttemperaturkessel, die in der Regel mehr Energie verbrauchen als nötig. ...
Antwort lesen »Bei dem genannten Stand waren die Kosten für Bodenbeläge etc. Teil der Förderung der Flächenheizung. Aus der Begründung geht hervor, dass ...
Antwort lesen »Nach aktuellem Gesetzesentwurf haben Sie ab 2024 zwei Optionen. Lösung 1 ist die Umstellung von Etagen- auf Zentralheizung, die in Ihrem ...
Antwort lesen »In diesem Fall kommen verschiedene Lösungen infrage. Relativ neue Gebäude mit guter Isolierung sind häufig sehr gut für den Einsatz einer ...
Antwort lesen »Da es sich um eine Brennwertheizung handelt, sind Sie nicht von der gesetzlichen Austauschpflicht betroffen. Sie haben keinen Zugzwang und ...
Antwort lesen »Haben Sie die Fördermittel gemeinsam beantragt, können Sie die förderbaren Kosten verschieben und bekommen so mehr Geld für die Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Sofern die Heizung mindestens 30 Jahre alt ist und noch nicht auf Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik basiert, ist ein Austausch ...
Antwort lesen »Ob eine Wärmepumpe infrage kommt, hängt von Ihrem Gebäude ab. Lässt sich dieses mit niedrigen Vorlauftemperaturen beheizen, können Sie die ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie BEG-EM-Fördermittel für den Anschluss an ein Wärmenetz. Erhältlich sind dabei Zuschüsse in Höhe von 30 Prozent, ...
Antwort lesen »Für Dämmarbeiten an der Fassade ist laut Musterbauordnung (§ 61 Nummer 11 d) keine Baugenehmigung erforderlich. Bei der Verblendung und dem ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK ist eine Verschiebung der investiven förderfähigen Kosten zwischen den beantragten Maßnahmen grundsätzlich möglich. ...
Antwort lesen »Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lärmemission der Wärmepumpe zu reduzieren. So sind für einige Anlagen zum Beispiel Dämmhauben ...
Antwort lesen »Laut Jahressteuergesetz 2022 gilt der Nullsteuersatz bei der Umsatzsteuer, wenn eine Photovoltaikanlage an den Betreiber geliefert bzw. für ...
Antwort lesen »Vielen Dank für den wertvollen Hinweis. Da haben Sie natürlich recht. Zum Zeitpunkt der Antwort waren (uns) allerdings noch keine weiteren ...
Antwort lesen »Wenn bei der Genehmigung offensichtlich ein Fehler gemacht wurde, sich gesetzliche Grundlagen, örtliche Gegebenheiten oder wichtige Daten ...
Antwort lesen »Die Dämmung im Zwischendeckenbereich können Sie ignorieren. Wenn Sie ohnehin das Dach dämmen, spielt diese keine Rolle. In Bezug auf die ...
Antwort lesen »Vergewissern Sie sich, dass der Uw-Wert der kompletten Fenster bei den geforderten 0,95 W/m²K liegt. Manchmal kommt es hier zu ...
Antwort lesen »Den Heizungs-Tausch-Bonus bekommen Sie für den Austausch einer funktionstüchtigen Öl-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung. Außerdem gibt es ...
Antwort lesen »In diesem Fall kommt es auf die individuellen Regelungen an. Denn das Dach, das Sie im Zuge der Sanierung verändern möchten, gehört in ...
Antwort lesen »Die Förderung der Fußbodenheizung ist als Umfeldmaßnahme bei der Förderung der Heizung möglich. Da die Luft-Luft-Wärmepumpe ohne Heizwasser ...
Antwort lesen »Nehmen Sie die Anlage 2023 in Betrieb, gibt es nichts weiter zu beachten. Sie können die Heizung betreiben, bis ein Austausch nötig ist und ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist zu bedenken, dass eine 30 Jahre alte Heizung irgendwann kaputtgehen kann. Im Falle eines irreparablen Schadens kommen Sie ...
Antwort lesen »Der Verlegeabstand der Fußbodenheizung beeinflusst die Wärmestromdichte der Heizfläche. Dabei gilt: Je enger die Rohre liegen, umso mehr ...
Antwort lesen »Einen Anspruch auf Förderung hätten Sie hier nur, wenn Sie im gleichen Zuge auch eine neue förderbare Heizung einbauen. Bleibt die ...
Antwort lesen »Aller Voraussicht nach ist das nicht nötig. Denn für 3-Familien-Häuser gilt die Befreiung von der Austauschpflicht aus dem ...
Antwort lesen »Da die Heizung nur 10 Jahre alt ist, muss nichts getauscht werden. Erst nach einem irreparablen Defekt ist der Einbau einer Anlage Pflicht, ...
Antwort lesen »Nein. Das wäre nicht wirtschaftlich und ist im Entwurf zum neuen Gebäudeenergiegesetz auch nicht so vorgesehen. Ein Austausch ist nur dann ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, Kontakt mit den Mitarbeitern des BAFA aufzunehmen. Es handelt sich wie beschrieben um ein ...
Antwort lesen »Auch für Erdgasheizungen gibt es Entlastungen. In diesem Fall greift die Preisbremse, die Ihr Versorger für Sie einhält. Die wichtigsten ...
Antwort lesen »Das BAFA hat inzwischen deutlich aufgeholt, sodass in der Regel nicht mit langen Bearbeitungszeiten bei der Beantragung von Förderanträgen ...
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